Rassismus in Amerika
- Michael
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Re: Newsblog zum Tod von George Floyd
Drei gute Nachrichten aus Trumps Amerika
Ein Kommentar von Fabian Reinbold, Washington
Die USA erleben eine ihrer tiefsten Krisen. Weltweit grassiert die Sorge um die US-Demokratie. Dabei werden allerdings drei wichtige Entwicklungen übersehen.
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Ein Kommentar von Fabian Reinbold, Washington
Die USA erleben eine ihrer tiefsten Krisen. Weltweit grassiert die Sorge um die US-Demokratie. Dabei werden allerdings drei wichtige Entwicklungen übersehen.
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- Cat
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WWE-Stars knien wie Kaepernick
München - Der Knie-Protest gegen Rassismus erreicht WWE: Bei Friday Night SmackDown setzen die Tag-Team-Champions The New Day ein überraschend deutliches Zeichen.
Ob US-Präsident Donald Trump sich das hätte vorstellen können?
Die vom ehemaligen NFL-Quarterback Colin Kaepernick geprägte Protestgeste "Take A Knee", die er bis heute als vermeintlich unpatriotischen Akt bekämpft, hat nun auch die Wrestling-Liga WWE erreicht - zu der er eigentlich beste Verbindungen hat.
Sport1
Ob US-Präsident Donald Trump sich das hätte vorstellen können?
Die vom ehemaligen NFL-Quarterback Colin Kaepernick geprägte Protestgeste "Take A Knee", die er bis heute als vermeintlich unpatriotischen Akt bekämpft, hat nun auch die Wrestling-Liga WWE erreicht - zu der er eigentlich beste Verbindungen hat.
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- kleine-Hexe
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Schwarzer von Polizist erschossen
Schwarzer von Polizist erschossen
Neuer Fall sorgt in den USA für Entsetzen
Von Sarah Thust
Ein erneuter Fall von Polizeigewalt entfacht neue Proteste in den USA. Ein aktuelles Video zeigt, wie ein weiterer Afroamerikaner wegen eines Polizisten stirbt. Die Welt ist in Rage.
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Neuer Fall sorgt in den USA für Entsetzen
Von Sarah Thust
Ein erneuter Fall von Polizeigewalt entfacht neue Proteste in den USA. Ein aktuelles Video zeigt, wie ein weiterer Afroamerikaner wegen eines Polizisten stirbt. Die Welt ist in Rage.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Anne
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Atlanta: Polizeichefin tritt nach tödlichem Einsatz gegen Schwarzen zurück
Erneut endete in den USA ein Polizeieinsatz für einen Schwarzen tödlich. In dem Fall in Atlanta sind noch viele Fragen offen, dennoch hat die Chefin der lokalen Polizeibehörde ihr Amt bereits niedergelegt.
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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- Michael
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Deutscher Professor soll in den USA degradiert werden
Mehrere Wissenschaftler fordern die Absetzung des Professors Harald Uhlig als Chefherausgeber des renommierten „Journal of Political Economy“ (JPE). Uhlig ist Ökonomie-Professor an der Universität von Chicago und lehrt eigentlich zu wirtschaftlichen Fragen.
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- Dragon
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Polizeigewalt in den USA: Gerichtsmedizin: Brooks starb nach zwei Schüssen in den Rücken
Nach dem Tod eines Schwarzen in Atlanta liegt nun der Obduktionsbericht vor. Der zuständige Staatsanwalt kritisiert das unverhältnismäßige Vorgehen der Polizei - und kündigt eine Entscheidung über mögliche Anklagen an.
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Schermi
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- Michael
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Re: Newsblog zum Tod von George Floyd
wir erleben derzeit einen außergewöhnlichen Moment des Widerstands und Aufbegehrens gegen rassistische Gewalt in den USA. Die Proteste haben eine Kraft, die ich kaum für möglich gehalten habe. Der rassistische Mord an George Floyd ist nur der Höhepunkt, ihm gehen unzählige Morde voraus -- in einem System, das immer noch ungerecht und rassistisch ist.
Doch wir erleben nicht nur in den USA rassistische Gewalt -- auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden Schwarze Menschen und People of Color* von der Polizei getötet, auch hier in Europa müssen wir dem Rassismus entschieden entgegentreten.
Als weiße Frau und neue Geschäftsführerin von SumOfUs haben mich die letzten Wochen viel gelehrt -- hinsichtlich meiner eigenen Fehler bei der Unterstützung antirassistischer Bewegungen; hinsichtlich struktureller Benachteiligungen bei Praktiken und Prozessen auch in unserem eigenen Team, die wir angehen müssen; und hinsichtlich der Anerkennung für die jahrelange Arbeit von Mitarbeiter*innen of Color.
Es ist ein Moment der Rückbesinnung auf das Kernziel unserer Arbeit, das Wohl aller Menschen über Profitinteressen zu stellen -- und ein Bekräftigen der Tatsache, dass wir dieses Ziel nur erreichen können, wenn wir noch stärker als bisher den Kampf von People of Color unterstützen.
Ich habe die letzten Wochen vor allem damit verbracht viel zuzuhören, mit Kolleg*innen und Freund*innen zu sprechen, zu lernen und Fragen zu stellen, zu lesen und noch mehr zu lesen -- meine deutschsprachigen Kolleg*innen empfehlen unter anderem "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" hier langvon Alice Haster (auch als Podcast auf Spotify hier lang ) und "Deutschland Schwarz Weiß" hier lang von Noah Show, oder "Exit Racism" hier lang von Tupoka Ogette. Und ich habe Gruppen unterstützt, die seit Jahren ihre ganze Kraft und Energie in den Kampf gegen Rassismus stecken -- davon gibt es auch in Deutschland einige, etwa die Kampagne hier lang für Opfer rassistischer Polizeigewalt, Women in Exile hier lang oder Gladt e.V..hier lang
Wir können den Kampf gegen Rassismus und Unterdrückung nur gemeinsam gewinnen -- und es braucht dafür jede*n von uns! SumOfUs ist eine weltweite Gemeinschaft, mit der Kraft etwas zu verändern und diesen Kampf zu unterstützen.
Rassistische Denkstrukturen zu erkennen und abzulegen bedarf aktiver Arbeit -- aber egal, wo sich jede*r einzelne von uns auf diesem Weg gerade befindet: Wenn Sie davon überzeugt sind, dass jeder Mensch das Recht hat zu leben, zu atmen, sich frei zu bewegen, dann sind Sie Teil dieser Bewegung.
Unser Einsatz für eine Gesellschaft frei von Rassismus und Unterdrückung ist hiermit aber noch lange nicht zu Ende, er geht jetzt erst los -- und er wird über Proteste, Hashtags und Titelseiten hinausgehen.
Damit ich und die gesamte SumOfUs-Gemeinschaft weiter wachsen können, freue ich mich über Ihre Empfehlungen für Bücher, Texte oder Filme, oder von Ihren Lernprozessen in diesen Zeiten zu hören, damit wir voneinander lernen können, gegen Rassismus und Unterdrückung einzutreten. Sie können mir über hallo@sumofus.org schreiben, damit wir gemeinsam weiter lernen und wachsen.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Hoffnung,
Emma
*People of Color, Menschen of Color, oder POC ist eine politische Selbstbezeichnung für Menschen, die negativ von Rassismus betroffen sind. Diese Selbstbezeichnung wird auch zunehmend im deutschen Kontexten von Menschen genutzt.
Doch wir erleben nicht nur in den USA rassistische Gewalt -- auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden Schwarze Menschen und People of Color* von der Polizei getötet, auch hier in Europa müssen wir dem Rassismus entschieden entgegentreten.
Als weiße Frau und neue Geschäftsführerin von SumOfUs haben mich die letzten Wochen viel gelehrt -- hinsichtlich meiner eigenen Fehler bei der Unterstützung antirassistischer Bewegungen; hinsichtlich struktureller Benachteiligungen bei Praktiken und Prozessen auch in unserem eigenen Team, die wir angehen müssen; und hinsichtlich der Anerkennung für die jahrelange Arbeit von Mitarbeiter*innen of Color.
Es ist ein Moment der Rückbesinnung auf das Kernziel unserer Arbeit, das Wohl aller Menschen über Profitinteressen zu stellen -- und ein Bekräftigen der Tatsache, dass wir dieses Ziel nur erreichen können, wenn wir noch stärker als bisher den Kampf von People of Color unterstützen.
Ich habe die letzten Wochen vor allem damit verbracht viel zuzuhören, mit Kolleg*innen und Freund*innen zu sprechen, zu lernen und Fragen zu stellen, zu lesen und noch mehr zu lesen -- meine deutschsprachigen Kolleg*innen empfehlen unter anderem "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" hier langvon Alice Haster (auch als Podcast auf Spotify hier lang ) und "Deutschland Schwarz Weiß" hier lang von Noah Show, oder "Exit Racism" hier lang von Tupoka Ogette. Und ich habe Gruppen unterstützt, die seit Jahren ihre ganze Kraft und Energie in den Kampf gegen Rassismus stecken -- davon gibt es auch in Deutschland einige, etwa die Kampagne hier lang für Opfer rassistischer Polizeigewalt, Women in Exile hier lang oder Gladt e.V..hier lang
Wir können den Kampf gegen Rassismus und Unterdrückung nur gemeinsam gewinnen -- und es braucht dafür jede*n von uns! SumOfUs ist eine weltweite Gemeinschaft, mit der Kraft etwas zu verändern und diesen Kampf zu unterstützen.
Rassistische Denkstrukturen zu erkennen und abzulegen bedarf aktiver Arbeit -- aber egal, wo sich jede*r einzelne von uns auf diesem Weg gerade befindet: Wenn Sie davon überzeugt sind, dass jeder Mensch das Recht hat zu leben, zu atmen, sich frei zu bewegen, dann sind Sie Teil dieser Bewegung.
Unser Einsatz für eine Gesellschaft frei von Rassismus und Unterdrückung ist hiermit aber noch lange nicht zu Ende, er geht jetzt erst los -- und er wird über Proteste, Hashtags und Titelseiten hinausgehen.
Damit ich und die gesamte SumOfUs-Gemeinschaft weiter wachsen können, freue ich mich über Ihre Empfehlungen für Bücher, Texte oder Filme, oder von Ihren Lernprozessen in diesen Zeiten zu hören, damit wir voneinander lernen können, gegen Rassismus und Unterdrückung einzutreten. Sie können mir über hallo@sumofus.org schreiben, damit wir gemeinsam weiter lernen und wachsen.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Hoffnung,
Emma
*People of Color, Menschen of Color, oder POC ist eine politische Selbstbezeichnung für Menschen, die negativ von Rassismus betroffen sind. Diese Selbstbezeichnung wird auch zunehmend im deutschen Kontexten von Menschen genutzt.
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Proteste gegen Rassismus in den USA: Trump unterschreibt „sehr starke“ Verfügung zum Schutz von Denkmälern
Der US-Präsident sagt ein Golf-Wochenende ab, um für „Recht und Ordnung“ zu sorgen. Grund ist der Sturz von Statuen bei Protesten nach dem Tod von George Floyd.
msn
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Michael
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Der unbewaffnete Afroamerikaner war im Mai bei einer brutalen Festnahme in Minneapolis getötet worden. Transkripte von A
Der unbewaffnete Afroamerikaner war im Mai bei einer brutalen Festnahme in Minneapolis getötet worden. Transkripte von Aufnahmen der Körperkameras der Polizisten zeigen, wie er um sein Leben rang.
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