Liebe Genossinnen und Genossen,
vom 24.bis zum 29.08 finden im Rheinischen Braunkohlerevier die "Ende Gelände-Proteste" statt, die sich gegen die Zerstörung unserer Umwelt und des Klimas durch Kohlekraft richten. Die Anreisemöglichkeiten zu den Protesten finden sich hier.
„Bei den Aktionstagen im Rheinland geht es darum, dass in einem Zeitraum Ende August 2017 verschiedenste Aktionsformen im Rheinischen Braunkohlerevier solidarisch nebeneinander stattfinden. Das können Demonstrationen, Kleingruppenaktionen, Menschenketten, Massenaktionen Zivilen Ungehorsams und vieles mehr sein. Thematisch gibt es im Rheinland einen Fokus auf Braunkohlewiderstand und Klimagerechtigkeit, dieser kann aber gerne erweitert werden!"
Am 26.08 treffen wir uns ab 11 Uhr an unserem Pavillion vor dem Grillplatz Manheimer Bürge in Kerpen
Hier Plan. Von unserem Pavillion geht es zu den Protesten, die im Rahmen der Aktion "Rote-Linie" stattfinden. "Mit der Roten Linie wollen wir friedlich und gewaltfrei für einen Stopp der Braunkohlentagebaue und einen konsequenten Klimaschutz werben. Damit wollen wir auch signalisieren, dass der Widerstand gegen die unverantwortliche Gewinnung und Nutzung der Braunkohle von breiten Teilen unserer Gesellschaft getragen wird", heißt es in dem Aufruf, den wir auch als Landesverband unterstützen. Wir freuen uns, dort gemeinsam mit vielen anderen Genossinnen und Genossen ein Zeichen zu setzen.
Falls ihr schon vor dem 26.08 Zeit habt, dann beteiligt euch an den Ende Gelände Protesten, bei denen auch unsere Bundestagsabgeordneten Inge Höher, Alexander Neu, Andrej Hunko und Hubertus Zdebel präsent sein werden.
Für Möglichkeiten der Übernachtung ist im Klimacamp Rheinland

gesorgt, das ab dem 18.08 Möglichkeiten für Diskussionen, Aktionstraining und Austausch bietet. Unser Jugendverband, die Linksjugend [solid] NRW, ist dort mit einem eigenen Barrio vertreten, in welchem Banner und Materialien für die Aktionen erstellt und Veranstaltungen durchgeführt werden.
Die Notwendigkeit der Proteste wird mit der neuen Landesregierungen noch größer, da diese sich noch stärker als die vorherige Landesregierung auf Kohleenergie

setzt. In dem vom Landesvorstand beschlossenen Aufruf heißt es dazu: "Hat die alte Landesregierung sich als unfähig erwiesen, wirksame Schritte für mehr Klimaschutz zu ergreifen, droht uns die nun regierende Koalition aus CDU und FDP geradewegs in die Katastrophe zu führen. Denn eines ist klar: Wer in NRW vom Ausstieg aus der Braunkohle schweigt, der braucht von Klimaschutz nicht zu reden."
Wir freuen uns deswegen gemeinsam mit euch gegen Braunkohle und für Klimaschutz zu demonstrieren und ein Signal zu senden, dass die Linke konsequent einsteht für einen sozial ökologischen Wandel.
Mit solidarischen Grüßen,
Özlem Alev Demirel Christian Leye Jules El-Khatib
Landesvorsitzende LINKE.NRW Landesvorsitzende LINKE.NRW Kontaktstelle soziale Bewegung im Landesvorstand
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Autor der Freiheitsliebe -
www.diefreiheitsliebe.de - konsequent antimilitaristisch/ökologisch/antirassistisch!
Mitglied im Landesvorstand der Linken NRW