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2.100 Jahre alte Babys belegen einmaliges Totenritual
Verfasst: Mo 26. Okt 2020, 06:06
von Manu
Ausgrabungen in Ecuador haben belegt, dass vor etwa 2.100 Jahren Köpfe von verstorbenen Babys und Kleinkindern vor dem Begräbnis in größere Schädel gesteckt wurden. Vermutlich stammten die dafür nötigen Schädel, die die Seele der Toten schützen sollten, von rituellen Menschenopfern.
Forschung und Wissen
Denisovaner im Nebel
Verfasst: Mo 2. Nov 2020, 06:08
von Michael
Ein altes Schädeldach aus der Mongolei erinnerte an einen archaischen Verwandten, doch diese Spur führte in die Irre. Nun gibt der Knochen sein genetisches Geheimnis preis.
von Roland Knauer
Spektrum
Schädelfund zeigt Vorgeschichte unserer Cousins
Verfasst: Mo 23. Nov 2020, 10:22
von Michael
Ein Verwirrspiel um zwei vormenschliche Schädel lässt sich durch »Mikroevolution« erklären: Seine typische Gestalt bekam der stabil gebaute Paranthropus erst im Lauf der Zeit.
von Jan Dönges
Spektrum
Halluzinogene Pflanzen inspirierten frühe Höhlenkunst
Verfasst: Sa 28. Nov 2020, 12:04
von Anne
Preston (Großbritannien) – Neue Funde in der nach einer Deckenmalerei benannten „Pinwheel Cave“ in Kalifornien zeigen erstmals ganz direkt, dass der Gebrauch bewusstseinserweiternder natürlicher Substanzen offenbar eine prägende Rolle bei der Erstellung von Felswandkunst in der Höhle hatte.
Grenzwissenschaften aktuell
Neandertaler- und Homo-sapiens-Kinder waren gar nicht so verschieden
Verfasst: Sa 28. Nov 2020, 14:35
von Michael
Starben die Neandertaler aus, weil sie ihre Kinder so viel länger stillen mussten als Homo sapiens? Eine Analyse altsteinzeitlicher Milchzähne legt das Gegenteil nahe.
von Karin Schlott
Spektrum
Archäologen lüften Geheimnis um Steinzeitsäuglinge
Verfasst: Sa 28. Nov 2020, 14:48
von Manu
In Österreich kam vor einiger Zeit das Grab zweier Babys ans Licht. Nun haben Forscher herausgefunden, was mit den beiden vor 31 000 Jahren geschehen war.
von Karin Schlott
Spektrum
Neue Theorie zu steinzeitlichen Venusfigurinen
Verfasst: Sa 5. Dez 2020, 09:12
von Manu
Aurora (USA) – Mit einem Alter von rund 30.000 Jahren gehören die sogenannten „Venusfigurinen“, wie etwa die berühmte „Venus von Willendorf“ zu den ältesten Beispielen figürlicher Kunst. Bis heute rätseln Wissenschaftler über Sinn und Aussage der wohlproportionierten, teils vermutlich schwangeren Frauendarstellungen. Eine neue Theorie setzt das Ideal der Venusfigurinen erstmals in einen konkreten Kontext zu klimatischen Veränderungen.
Grenzwissenschaften aktuell
Die Seefahrer wussten schon, wohin sie wollten
Verfasst: So 6. Dez 2020, 16:14
von Manu
Um auf den japanischen Ryukyu-Inseln zu landen, mussten die ersten Siedler in der Altsteinzeit rund 200 Kilometer übers Meer fahren. Dass sie es schafften, war wohl kein Zufall, sondern ein wagemutiger Akt.
von Christiane Gelitz
Spektrum
Neue Belege für Neandertaler-Begräbnisse
Verfasst: Fr 11. Dez 2020, 14:54
von kleine-Hexe
Paris (Frankreich) – Lange Zeit wurden Neandertaler gerne als grobschlächtige und tumbe „Höhlenmenschen“ abgetan. Seit einigen Jahren verändert sich jedoch unser Bild von Neandertalern, ihren Fähigkeiten und ihrer Kultur. Nun liegen neue Belege dafür vor, dass auch die Neandertaler ihre Toten beigesetzt haben – was wiederum weiter Schlussfolgerungen auch über ihr Weltbild, Gefühls- und Seelenleben erlaubt.
Grenzwissenschaften aktuell
LWL-Archäologen entdecken erstmals in Westfalen Eschgräben
Verfasst: Di 15. Dez 2020, 04:36
von Cat
Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind erstmals in Westfalen auf sogenannte Eschgräben gestoßen, die im Mittelalter zur Düngung angelegt wurden. Die Fachleute fanden vor Ort in Gronau (Kreis Borken) außerdem mehr als 4.000 Jahre alte Steingeräte, die belegen, dass Jäger und Sammler die Fläche bereits in der Steinzeit genutzt haben.
Archäologie