Aktuelle Veranstaltungen des kopofo
„Bilanzen lesen - Wege durch den Zahlendschungel" und weitere Veranstaltungen des kopofo nrw:
Da fordert man immer, an wichtigen Gremien beteiligt zu werden. Da fordert man immer Transparenz. Und dann das: Plötzlich ist man Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke oder der Verkehrsbetriebe und die Geschäftsführung präsentiert einem eine Liste mit Zahlen: „Bilanz" steht oben drüber oder auch „Geschäftsbericht". Das Fazit der Geschäftsführung aus den vorgelegten Zahlen bewegt sich meistens zwischen „Es läuft" und „Es ist eng, aber wir schaffen das". Aber stimmt das wirklich? Unser Referent Frank Kuschel, Experte für kommunale Finanzen, führt die schwer verdaulich anmutenden Inhalte ansprechend und verständlich an die Teilnehmenden heran. Die Veranstaltung am Samstag, 12. Februar 2022 von 11 – 17 Uhr, richtet sich selbstverständlich nicht nur an aktuelle Aufsichtsrät:innen, sondern ist auch offen für alle Interessierten und kommenden Finanzexpert:innen. Mehr Informationen und Anmeldung unter diesem Link.
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Gerne möchten wir auch noch einmal auf eine weitere Veranstaltung am kommenden Samstag hinweisen:
Regionalplan Ruhr: Warum, weshalb, wozu? Linke Positionen zur Regionalentwicklung im Ruhrgebiet
Samstag, 12. Februar 2022, 11:00 bis 14:30 Uhr, Onlineveranstaltung in Kooperation mit der Fraktion DIE LINKE im RVR über Zoom. Mehr Informationen und Anmeldung unter diesem Link.
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Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Leitet unsere Veranstaltungen gerne auch an Fachpolitiker*innen und Interessierte vor Ort weiter!
Für Rückfragen stehen wir euch unter
www.kopofo-nrw.de,
buero@kopofo-nrw.de oder unter 0203 – 31 777 38-0 gerne zur Verfügung.
Aus unseren Parlamenten
Stellenausschreibung der Fraktion DIE LINKE.LISTE im Rat der Stadt Oberhausen
Die Fraktion DIE LINKE.LISTE im Rat der Stadt Oberhausen sucht befristet bis zum Ende der Kommunalwahlperiode NRW 2020 eine;n Fraktionsgeschäftsführer:in (30 Std./Woche). DIE LINKE.LISTE konnte zur Kommunalwahl NRW 2020 in Oberhausen drei Ratsmandate erringen, eine Fraktion bilden und entsendet in die Ausschüsse des Rates jeweils eine*n Vertreter*in.
Die komplette Stellenausschreibung findet ihr unter diesem Link.
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Bewerbungsfrist: 11. Februar 2022.
Diskussion mit den Vertretern des DGB, Naturschutzverbände und der Landwirtschaftskammer NRW zum Regionalplan Ruhr
Am Samstag, den 12.02.2022 in der Zeit von 11.00 bis 14.30 Uhr will die Fraktion DIE LINKE im RVR zusammen mit Fachleuten in eine Diskussion zu den aktuell in den Kommunen des Ruhrgebietes ausgelegten Unterlagen des Regionalplans Ruhr treten.
Wolfgang Freye, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im RVR dazu: „Bis zum 29.04.2022 werden sich alle Städte und Kreise im Ruhrgebiet mit Stellungnahmen zum Regionalplanentwurf befassen. Einsprüche können auch von allen Einwohner*innen im Ruhrgebiet erhoben werden. Da der neue Regionalplan Ruhr wichtige planerische Rahmenbedingungen für fast alle Politikfelder in den Kommunen für die nächsten 15 bis 25 Jahre vorgeben wird, laden wir euch zu einem Austausch dazu ein. Es geht u.a. um die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie, die Ausweisung neuer Wohnbauflächen, den Erhalt von Freiräumen, den Abbau von Bodenschätzen oder auch Maßnahmen zur Klimaanpassung.“
Vor der jetzigen zweite Offenlage des Regionalplans sind viele Konflikte des RVR mit den Kommunen bereits im Vorfeld ausgeräumt worden. So hat vorab der RVR einen Sachlichen Teilplan Kooperationsstandorte beschlossen, um der von den Unternehmerverbänden geforderten Ausweisung neuer Flächen für Industrie- und Gewerbeansiedlungen entgegen zu kommen. DIE LINKE hat ihn abgelehnt, weil es nicht nur um die Sicherung der Interessen von Unternehmen gehen kann, sondern um die Sicherung der Lebensverhältnisse im Ruhrgebiet insgesamt – dazu gehört z.B. auch die Sicherung von Freiflächen. Umstrittener denn je ist jedoch der Kiesabbau im Kreis Wesel, der große Landschaften im Kreis immer mehr zerstört. Hier gibt es viel Widerstand gegen den Regionalplan, von Initiativen genauso wie von Kommunen.
Wolfgang Freye weiter: „Bei dem Seminar wollen wir uns damit befassen, worum es im Regionalplan geht und linke Positionen zum aktuellen Entwurf entwickeln. Ist dem ursprünglichen Ziel, zur Sicherung der Lebensqualität im Ruhrgebiet die Frei- und Grünflächen zu erhalten, noch ausreichend Rechnung getragen? Wie sieht es mit anderen Zielen zur Siedlung aus?“
Zu Beginn wird Michael Bongartz, Referatsleiter Staatliche Regionalplanung beim RVR, die wesentlichen Eckpunkte des Entwurfes des Regionalplans vorstellen. Anschließend gibt es eine „Expertenrunde“ mit Mark Rosendahl, DGB-Regionsgeschäftsführer Emscher-Lippe, und Hans-Jürgen Fey, Vertreter der Naturschutzverbände sowie Eduard Eich und Caroline Labonte von der Landwirtschaftskammer NRW sowie dem Aktionsbündnis Niederrheinappell e.V. und natürlich seid Ihr gefragt, eure Meinung zum Besten zu geben!
Anmelden könnt ihr euch zu Veranstaltung „Regionalplan Ruhr: Warum, weshalb, wozu?
Linke Positionen zur Regionalentwicklung im Ruhrgebiet“, die in Zusammenarbeit mit dem kommunalpolitischen forum nrw e.V. stattfindet, unter
anmeldung@kopofo-nrw.de. Veranstaltungsnummer RE-120222-RVR vor.