Fukushima
US-Bombe in AKW-Ruine entdeckt
Auf dem Gelände des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima haben Bauarbeiter am Donnerstag einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
Tokio (dpa) - In der Atomruine Fukushima verzögern sich die Arbeiten zur Bergung abgebrannter Brennstäbe bei zwei der drei zerstörten Reaktoren. Die Regierung und der Betreiberkonzern Tepco verschoben den Beginn der Bergungsarbeiten um weitere drei Jahre nach hinten, wie japanische Medien berichteten.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
Das Eis bricht: Katastrophen-Reaktor in Fukushima läuft aus
Mit einer Barriere aus Eis wollte die Betreiberfirma des havarierten Kernreaktors im japanischen Fukushima den Unglücksort vor zwei Jahren vom Grundwasser abschirmen. Nun wird eingestanden, dass die Eis-Mauer nicht nur nutzlos, sondern zudem noch gefährlich ist.
Der Katastrophen-Reaktor im japanischen Fukushima schafft es nicht aus den Schlagzeilen. Das ist kein Wunder, da es seit der Havarie des Kernkraftwerks 2011 nicht gelingt, die hochgiftigen Rückstände in der Kraftwerksruine zu neutralisieren oder einzuschließen. Letzteres wollte man in den vergangenen Jahren durch eine Mauer aus Eis erreichen, die für über 300 Millionen Dollar um den Unglücksort gezogen wurde. Nun meldet die Betreiberfirma TEPCO laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Mauer nicht nur nicht funktioniert, sondern noch zusätzlich die Radioaktivität verteilt.
Einige Leute fragen nach dem Geheimnis unserer immer noch glücklichen Ehe.
Wir nehmen uns zweimal in der Woche Zeit, gut essen zu gehen, tanzen, Zärtlichkeiten austauschen...
Sie Dienstags, ich Freitags.;)
Japan will das im havarierten Atomkraftwerk Fukushima angesammelte radioaktive Wasser nach einer Behandlung trotz des örtlichen Widerstands und der Bedenken von Nachbarländern ins Meer leiten. Das Kabinett von Ministerpräsident Yoshihide Suga traf die Entscheidung am Dienstagmorgen und damit gut zehn Jahre nach der schlimmsten Atomkatastrophe des Landes. Als Grund wurde Platzmangel für die Behälter mit dem radioaktiven Wasser auf dem Gelände der Atomruine Fukushima Daiichi auf der Hauptinsel Honshu genannt.
Einige Leute fragen nach dem Geheimnis unserer immer noch glücklichen Ehe.
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Vorsichtiges Aufatmen: Forscher haben eine wichtige Information über die Reaktorkerne im Atomkraftwerk Fukushima gewonnen. Demnach enthält die hochradioaktive Brennstoffschmelze wahrscheinlich noch immer genügend neutronenabsorbierendes Bor, um eine atomare Kettenreaktion zu verhindern. Denn im Fallout der Atomkatastrophe finden sich nur geringe Bor-Rückstände, wie Messungen erstmals belegen. Dieses Wissen ist entscheidend, wenn die Reaktorkerne entsorgt werden sollen.