Können Männer im Weltall? SEX???
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Können Männer im Weltall? SEX???
Von Simone Schlindwein, Moskau
Weltraumschlafsack: Für Sex im All ein wichtiges Hilfsmittel (Foto: NASA)Ungefähr im Jahr 2030 wollen Russen, Amerikaner und Europäer den Flug zum Mars antreten. 520 Tage dauert die Reise hin und zurück. Zusammengepfercht auf engem Raum, ohne Kontakt zur Außenwelt müssen sich die Crew-Mitglieder rund eineinhalb Jahre lang in der Schwerelosigkeit die Zeit vertreiben. Heißt das für sie auch, dass sie eineinhalb Jahre ohne Sex auskommen müssen? Zu diesem Thema schweigen die Raumfahrtbehörden - die Gerüchteküche aber brodelt.
Sex nur im Schlafsack
Schwerelosigkeit: Können Männer unter solchen Bedingungen überhaupt Erektionen bekommen? Ist Sex im Weltall überhaupt möglich? Funktioniert die Missionarsstellung unter Missionsbedingungen? Pierre Kohler, ein französischer Buchautor schrieb schon vor sieben Jahren über eine Computersimulation der Nasa: Nur vier Liebes-Positionen seien in Schwerelosigkeit ohne mechanische Hilfe überhaupt möglich. Für die anderen benötige man elastische Gurte oder beispielsweise einen Schlafsack, um beim Sex nicht auseinander zu treiben. In Russland ist Liebe im Weltall allerdings kein Thema.
"Das würde meine Freundin nicht akzeptieren"
Kosmonaut Sergej Rjasanski reagierte zugeknöpft, als er auf das Thema angesprochen wurde. In all seinen Trainingseinheiten habe er sich noch nie mit dieser Frage beschäftigt, sagte er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE: "Theoretisch ist Sex in vielen Positionen vorstellbar." Doch er würde es nie zu wissenschaftlichen Zwecken in Schwerelosigkeit ausprobieren - "das würde meine Freundin nicht akzeptieren."
Befruchtung von Fröschen
Die Nasa zeigte sich angeblich schon in den neunziger Jahren aufgeschlossener: Kohler berichtet, auf einer Shuttle-Mission sei ein Sex-Versuch unternommen worden - beteiligt war demnach Jan Davis und Mark Lee. Doch die US-Raumfahrtagentur dementierte. Und die "New York Times" berichtete, Ziel der Mission sei die Befruchtung von Fröschen gewesen - und nicht von Menschen.
War die "Mir" ein Liebesnest?
Walerij Bogomolow, stellvertretender Leiter des Instituts für biomedizinische Fragestellungen (IBMP) in Moskau, widersprach laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax Gerüchten, Wissenschaftler hätten die ehemalige Raumstation "Mir" in ein Liebesnest verwandelt. "Kosmonauten sind natürlich auch Menschen, aber während der ganzen Geschichte der Raumfahrt kam diese Frage noch nie auf", sagte er.
Wissenschaftlich bedeutsam, ethisch fragwürdig
Dass sowohl amerikanische als auch russische Weltraummediziner über die Probleme beim Sex im Weltall nicht öffentlich sprechen wollen, bedeutet nicht, dass es für die Forschung nicht relevant ist. "Das ist vor allem ein ethisches Problem", bestätigt der Sprecher des IBMP, Pawel Morgunow, SPIEGEL ONLINE.
Langfristig geht es nicht ohne Sex
Das russische Forschungszentrum untersucht schon seit über 40 Jahren sämtliche medizinischen und biologischen Faktoren, die bei bemannten Langzeitflügen auftauchen. Bislang habe sich das IBMP nicht mit Sex im Weltall befasst, es seien auch keine Experimente durchgeführt worden, beteuert Morganow. In Zukunft sei dies jedoch definitiv ein Problem, das es zu lösen gelte. Fernziel der Raumfahrt ist es, ein bemanntes Raumschiff in ein anderes Sonnensystem zu schicken, einen bewohnbaren Planeten zu finden und zu besiedeln. Auf dieser Reise wären die Crew-Mitglieder nicht nur Jahre, sondern sogar Jahrzehnte unterwegs. Dann geht es nicht mehr um Sex zum Spaß, sondern um Fortpflanzung.
Keine Befruchtung ohne Schwerkraft
Die ersten Versuche bei Fröschen und Fliegen haben gezeigt: Zur Befruchtung ist Schwerkraft nötig. Müsste die Frau dann nach dem Sex in die Zentrifuge, um schwanger zu werden? Womöglich aber fangen die Probleme schon vorher an: Können Männer überhaupt eine Erektion bekommen, wenn das Herz das Blut ständig in den Oberkörper pumpt, weil die Gravitation fehlt?
Geburt ist problematisch
"Und viel schwieriger ist die Frage, wie man in der Schwerelosigkeit die Geburt eines Kindes bewältigen kann", sagt Morganow. Kann ein Baby überhaupt geboren werden, wenn die Unterleibsmuskeln der Mutter aufgrund der fehlenden Belastung zu schwach geworden sind? Mit diesen Fragen werde sich das IBMP in den nächsten Jahren beschäftigen.
Testphase im Container
Auch die psychologischen Faktoren in Sachen Sex sind nicht zu unterschätzen. Das Moskauer IBMP wird im kommenden Jahr eine Marsmission simulieren. Dafür sperren Wissenschaftler sechs Freiwillige in Moskau 520 Tage lang in einen Container ein - allerdings nicht in Schwerelosigkeit. Das Verhältnis der Crew-Mitglieder untereinander wollen Psychologen untersuchen. Ob bei diesem Versuch Sex dann vertraglich verboten ist, das steht laut IBMP-Sprecher Morgunow noch nicht fest.
Weltraumschlafsack: Für Sex im All ein wichtiges Hilfsmittel (Foto: NASA)Ungefähr im Jahr 2030 wollen Russen, Amerikaner und Europäer den Flug zum Mars antreten. 520 Tage dauert die Reise hin und zurück. Zusammengepfercht auf engem Raum, ohne Kontakt zur Außenwelt müssen sich die Crew-Mitglieder rund eineinhalb Jahre lang in der Schwerelosigkeit die Zeit vertreiben. Heißt das für sie auch, dass sie eineinhalb Jahre ohne Sex auskommen müssen? Zu diesem Thema schweigen die Raumfahrtbehörden - die Gerüchteküche aber brodelt.
Sex nur im Schlafsack
Schwerelosigkeit: Können Männer unter solchen Bedingungen überhaupt Erektionen bekommen? Ist Sex im Weltall überhaupt möglich? Funktioniert die Missionarsstellung unter Missionsbedingungen? Pierre Kohler, ein französischer Buchautor schrieb schon vor sieben Jahren über eine Computersimulation der Nasa: Nur vier Liebes-Positionen seien in Schwerelosigkeit ohne mechanische Hilfe überhaupt möglich. Für die anderen benötige man elastische Gurte oder beispielsweise einen Schlafsack, um beim Sex nicht auseinander zu treiben. In Russland ist Liebe im Weltall allerdings kein Thema.
"Das würde meine Freundin nicht akzeptieren"
Kosmonaut Sergej Rjasanski reagierte zugeknöpft, als er auf das Thema angesprochen wurde. In all seinen Trainingseinheiten habe er sich noch nie mit dieser Frage beschäftigt, sagte er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE: "Theoretisch ist Sex in vielen Positionen vorstellbar." Doch er würde es nie zu wissenschaftlichen Zwecken in Schwerelosigkeit ausprobieren - "das würde meine Freundin nicht akzeptieren."
Befruchtung von Fröschen
Die Nasa zeigte sich angeblich schon in den neunziger Jahren aufgeschlossener: Kohler berichtet, auf einer Shuttle-Mission sei ein Sex-Versuch unternommen worden - beteiligt war demnach Jan Davis und Mark Lee. Doch die US-Raumfahrtagentur dementierte. Und die "New York Times" berichtete, Ziel der Mission sei die Befruchtung von Fröschen gewesen - und nicht von Menschen.
War die "Mir" ein Liebesnest?
Walerij Bogomolow, stellvertretender Leiter des Instituts für biomedizinische Fragestellungen (IBMP) in Moskau, widersprach laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax Gerüchten, Wissenschaftler hätten die ehemalige Raumstation "Mir" in ein Liebesnest verwandelt. "Kosmonauten sind natürlich auch Menschen, aber während der ganzen Geschichte der Raumfahrt kam diese Frage noch nie auf", sagte er.
Wissenschaftlich bedeutsam, ethisch fragwürdig
Dass sowohl amerikanische als auch russische Weltraummediziner über die Probleme beim Sex im Weltall nicht öffentlich sprechen wollen, bedeutet nicht, dass es für die Forschung nicht relevant ist. "Das ist vor allem ein ethisches Problem", bestätigt der Sprecher des IBMP, Pawel Morgunow, SPIEGEL ONLINE.
Langfristig geht es nicht ohne Sex
Das russische Forschungszentrum untersucht schon seit über 40 Jahren sämtliche medizinischen und biologischen Faktoren, die bei bemannten Langzeitflügen auftauchen. Bislang habe sich das IBMP nicht mit Sex im Weltall befasst, es seien auch keine Experimente durchgeführt worden, beteuert Morganow. In Zukunft sei dies jedoch definitiv ein Problem, das es zu lösen gelte. Fernziel der Raumfahrt ist es, ein bemanntes Raumschiff in ein anderes Sonnensystem zu schicken, einen bewohnbaren Planeten zu finden und zu besiedeln. Auf dieser Reise wären die Crew-Mitglieder nicht nur Jahre, sondern sogar Jahrzehnte unterwegs. Dann geht es nicht mehr um Sex zum Spaß, sondern um Fortpflanzung.
Keine Befruchtung ohne Schwerkraft
Die ersten Versuche bei Fröschen und Fliegen haben gezeigt: Zur Befruchtung ist Schwerkraft nötig. Müsste die Frau dann nach dem Sex in die Zentrifuge, um schwanger zu werden? Womöglich aber fangen die Probleme schon vorher an: Können Männer überhaupt eine Erektion bekommen, wenn das Herz das Blut ständig in den Oberkörper pumpt, weil die Gravitation fehlt?
Geburt ist problematisch
"Und viel schwieriger ist die Frage, wie man in der Schwerelosigkeit die Geburt eines Kindes bewältigen kann", sagt Morganow. Kann ein Baby überhaupt geboren werden, wenn die Unterleibsmuskeln der Mutter aufgrund der fehlenden Belastung zu schwach geworden sind? Mit diesen Fragen werde sich das IBMP in den nächsten Jahren beschäftigen.
Testphase im Container
Auch die psychologischen Faktoren in Sachen Sex sind nicht zu unterschätzen. Das Moskauer IBMP wird im kommenden Jahr eine Marsmission simulieren. Dafür sperren Wissenschaftler sechs Freiwillige in Moskau 520 Tage lang in einen Container ein - allerdings nicht in Schwerelosigkeit. Das Verhältnis der Crew-Mitglieder untereinander wollen Psychologen untersuchen. Ob bei diesem Versuch Sex dann vertraglich verboten ist, das steht laut IBMP-Sprecher Morgunow noch nicht fest.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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Sex-Experimente im Weltall
Wohnen auf dem Mars – das könnte einmal Realität werden. Doch Forscher behaupten: Über ein Leben außerhalb der Erde können wir erst nachdenken, wenn wir mehr zum Thema „Sex im Weltraum“ wissen.
Nachdem sich im Herbst 2010 eine komplette Ausgabe des Fachmagazins "Journal of Cosmology" dem Thema "Besiedelung des Mars durch Menschen" gewidmet hatte, meldeten sich prompt 400 Freiwillige, die ihr restliches Leben auf dem Mars verbringen würden.
Tatsächlich arbeitet das Ames Research Center der NASA an einem Projekt, bei dem die Besiedelung fremder Welten im Fokus steht. Der Direktor des Ames Research Centers, Dr. Simon P. Worden, schätzt, dass wir ab dem Jahr 2030 die Monde des Mars bevölkern könnten.
Nachdem sich im Herbst 2010 eine komplette Ausgabe des Fachmagazins "Journal of Cosmology" dem Thema "Besiedelung des Mars durch Menschen" gewidmet hatte, meldeten sich prompt 400 Freiwillige, die ihr restliches Leben auf dem Mars verbringen würden.
Tatsächlich arbeitet das Ames Research Center der NASA an einem Projekt, bei dem die Besiedelung fremder Welten im Fokus steht. Der Direktor des Ames Research Centers, Dr. Simon P. Worden, schätzt, dass wir ab dem Jahr 2030 die Monde des Mars bevölkern könnten.
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Schwerelosigkeit verursacht Hirnveränderungen
Längere Aufenthalte in der Schwerelosigkeit können bei Raumfahrern Veränderungen an Augen und Gehirn verursachen.
Das zeigt eine Untersuchung von 27 Astronauten, die durchschnittlich 108 Tage an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) oder eines Space Shuttle verbracht hatten. Wie die Forscher der University of Texas in Houston im Fachblatt "Radiology" schreiben, ähneln die Veränderungen der sogenannten intrakraniellen Hypertension.
Bei diesem Problem, das vor allem übergewichtige Frauen betrifft, steigt im Schädel aus bisher ungeklärten Gründen der Hirnwasserdruck. Dies kann etwa Kopfschmerzen auslösen oder die Sehnerven schädigen.
Schwund der Knochendichte und Muskeln bereits bekannt
Bisher war bekannt, dass Aufenthalte im Weltraum die Knochendichte und die Muskelmasse schwinden lassen.
Nun untersuchten Forscher Gehirn und Augen von Raumfahrern per Magnetresonanztomographie (MRT). Auffällige Befunde fanden sie vor allem bei jenen Astronauten, die mehr als 30 Tage hintereinander in Schwerelosigkeit verbrachten. Bei jedem Dritten hatte sich die Hirnflüssigkeit im Bereich der Sehnerven ausgedehnt, bei gut jedem Fünften war die Rückseite des Augapfels abgeflacht und bei etwa jedem Siebten war der Sehnerv ausgewölbt.
Außerdem fanden die Forscher bei elf Prozent dieser Raumfahrer Veränderungen der Hirnanhangdrüse, in der verschiedene Hormone gebildet und gespeichert werden. Die Auffälligkeiten könnten die Dauer von Reisen im Weltraum begrenzen, erklärte der an der Studie beteiligte Radiologe Larry Kramer.
Das zeigt eine Untersuchung von 27 Astronauten, die durchschnittlich 108 Tage an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) oder eines Space Shuttle verbracht hatten. Wie die Forscher der University of Texas in Houston im Fachblatt "Radiology" schreiben, ähneln die Veränderungen der sogenannten intrakraniellen Hypertension.
Bei diesem Problem, das vor allem übergewichtige Frauen betrifft, steigt im Schädel aus bisher ungeklärten Gründen der Hirnwasserdruck. Dies kann etwa Kopfschmerzen auslösen oder die Sehnerven schädigen.
Schwund der Knochendichte und Muskeln bereits bekannt
Bisher war bekannt, dass Aufenthalte im Weltraum die Knochendichte und die Muskelmasse schwinden lassen.
Nun untersuchten Forscher Gehirn und Augen von Raumfahrern per Magnetresonanztomographie (MRT). Auffällige Befunde fanden sie vor allem bei jenen Astronauten, die mehr als 30 Tage hintereinander in Schwerelosigkeit verbrachten. Bei jedem Dritten hatte sich die Hirnflüssigkeit im Bereich der Sehnerven ausgedehnt, bei gut jedem Fünften war die Rückseite des Augapfels abgeflacht und bei etwa jedem Siebten war der Sehnerv ausgewölbt.
Außerdem fanden die Forscher bei elf Prozent dieser Raumfahrer Veränderungen der Hirnanhangdrüse, in der verschiedene Hormone gebildet und gespeichert werden. Die Auffälligkeiten könnten die Dauer von Reisen im Weltraum begrenzen, erklärte der an der Studie beteiligte Radiologe Larry Kramer.
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Erhöhtes Risiko neurodegenerativer Erkrankungen bei Marsreisen
Künstlerische Darstellung einer bemannten Erkundung des Mars (Illu.) © NASA/Pat Rawlings, SAIC
Rochester (USA) - Dass Langzeitaufenthalte im freien Weltraum, etwa während einer Reise zum Mars und zurück, eine ganze Reihe von Gesundheitsrisiken und -problemen beinhaltet, ist bereits hinlänglich bekannt. Während bislang jedoch nur bekannt war, dass kosmische Strahlung Krebs begünstigt zeigt nun eine Untersuchung erstmals, dass der ungenügend geschützte Langzeitaufenthalt auf dem weg zum Roten Planeten durch die kosmische Strahlung auch ein beschleunigtes Risiko mit sich bringt, etwa an Alzheimer zu erkranken.

Rochester (USA) - Dass Langzeitaufenthalte im freien Weltraum, etwa während einer Reise zum Mars und zurück, eine ganze Reihe von Gesundheitsrisiken und -problemen beinhaltet, ist bereits hinlänglich bekannt. Während bislang jedoch nur bekannt war, dass kosmische Strahlung Krebs begünstigt zeigt nun eine Untersuchung erstmals, dass der ungenügend geschützte Langzeitaufenthalt auf dem weg zum Roten Planeten durch die kosmische Strahlung auch ein beschleunigtes Risiko mit sich bringt, etwa an Alzheimer zu erkranken.

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RESVERATROL : Muskelkraft dank Traubensaft?
Forscher gaukelten Ratten vor, sie seien auf dem Mars. Eine Substanz, die im Rotwein vorkommt, hielt ihre Muskeln bei der Stange. Sollten Astronauten also künftig Wein trinken?
von Annika Röcker
https://www.spektrum.de/news/muskelkraf ... ft/1660124
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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STRAHLENBELASTUNG IM WELTALL : »Der Grenzwert wird deutlich überschritten«
Wenn Menschen ins All fliegen, sind sie erhöhter Strahlung ausgesetzt. Die Strahlenbiologin Christine Hellweg erklärt im Interview, was das für Folgen haben kann - und wo wir noch große Wissenslücken haben.
von Janosch Deeg
https://www.spektrum.de/news/der-grenzw ... en/1660736
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Schimmelpilze könnten Astronauten vor kosmischer Strahlung schützen
Ein Pilz, der aus Strahlung Energie gewinnt, ließe sich vielleicht als lebensrettender Schutzschild nutzen, zeigt ein Experiment auf der ISS
Der Standard
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Cladosporium sphaerospermum Schimmelpilze als Strahlenschutz für Astronauten
Pilze aus dem explodierten Atomkraftwerk in Tschernobyl könnten auf dem Mars als natürlicher Strahlenschutz eingesetzt werden.
Forschung und Wissen
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Genetisch optimiert für ein Leben fern der Erde?
Um das Überleben unserer Spezies zu sichern, müssen wir die Erde hinter uns lassen, meint der Genetiker Chris Mason – und plädiert für Eingriffe ins Erbgut
Der Standard
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Grenzüberschreitende Reisefreiheit
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Drei Raumfahrtunternehmen planen die ersten Pauschalreisen ins All, »Blue Origin« sogar schon für diesen Juli. Wer hat das Zeug für einen echten Durchbruch in den Weltraum?
von Alexander Stirn
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Drei Raumfahrtunternehmen planen die ersten Pauschalreisen ins All, »Blue Origin« sogar schon für diesen Juli. Wer hat das Zeug für einen echten Durchbruch in den Weltraum?
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
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