Der ICE 4
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 17:30
Der modernste ICE ist das Flaggschiff des DB Fernverkehrs und wird mit 119 Zügen in den kommenden Jahren das Rückgrat des neuen Fernverkehrs bilden.
Am 10. Dezember 2017 startet der ICE 4 nach einer einjährigen Testphase in den Regelbetrieb. Mit fünf Zügen der Baureihe 412 wird der ICE 4 mit dem Fahrplanwechsel auf den Strecken Hamburg – München und Hamburg – Stuttgart unterwegs sein. Ab Februar 2018 werden sechs Züge und ab Juni 2018 neun Züge eingesetzt.
Die ICE-4-Flotte wird bis 2023 auf insgesamt 119 Züge wachsen. Der Anteil des ICE 4 an der im gesamten ICE-Netz angebotenen Sitzplatzkapazität beträgt dann mehr als 40 Prozent. Die neue Zuggeneration wird damit das Rückgrat des Fernverkehrs bilden. Die DB wird ihr Angebot bis 2030 um 25 Prozent erweitern. Künftig wird es 150 ICE-Fahrten mehr pro Tag geben. Rund 50 Millionen Kunden will die DB im Laufe der Jahre bis 2030 dazu gewinnen.

Auf einer Länge von 346 Metern bietet der 12-teilige ICE 4 Sitzplätze für 830 Menschen. Der ICE 4 verfügt über neue große Gepäckregale in Sitzplatznähe, damit Fahrgäste ihr Gepäck im Auge behalten können. Zudem ist mehr Platz für Familien mit zusätzlichen Freiflächen für Kinderwagen in den Kleinkind- und Familienbereichen vorhanden. Vier Stellplätze stehen für Rollstuhlfahrer im 12-teiligen Zug zur Verfügung.
Ebenfalls neu: Der ICE 4 bietet Platz für acht Fahrräder. Bisher war die Mitnahme von Fahrrädern im Fernverkehr nur im Intercity und Eurocity möglich. Wie dort auch, müssen Reisende Fahrradplätze vorab reservieren.
Ein innovatives Beleuchtungskonzept mit tageszeitabhängiger LED-Lichtsteuerung schafft in allen Wagen eine Wohlfühlatmosphäre. In den Morgenstunden gibt es gedämmtes Licht, das zum Dösen einlädt. Zum Sonnenaufgang wechselt es zu warmem, aktivierendem Licht, ehe es in die Tagesbeleuchtung schaltet. In den Abendstunden wird der Sonnenuntergang simuliert.
Die neuen modernen Sitze haben verbesserte Kopfstützen. Die Rückenlehnen gleiten beim Verstellen nicht nach hinten, sondern in die Sitzschale und stören den hinteren Sitznachbarn nicht. Jeder Sitzplatz der 1. Klasse verfügt zudem über eine eigene Steckdose und eine Leseleuchte. Reservierungsanzeigen und Sitznummern sind gut sicht- und tastbar in die Kopfstützen der Sitze integriert. Das erleichtert das Auffinden reservierter Plätze. Mobiles Arbeiten ist dank des kostenlosen WLAN und des verbesserten Handy-Empfangs bequem möglich. Die neuen Züge verfügen mit der Multiprovider-Technik über die neueste WLAN-Technologie. Das System greift während der Fahrt auf die jeweils schnellsten Datennetze (LTE, 3G) zu und bündelt die Kapazitäten der Netzbetreiber, sodass höhere Datenvolumina verarbeitet werden. Dadurch erhalten die Reisenden eine schnellere und stabilere WLAN-Verbindung.

Das Bordrestaurant des ICE 4 bietet Platz für 22 Gäste, die im neu gestalteten Ambiente ihre Speisen und Getränke genießen können. Das Bordbistro ist großzügig und modern mit offenem Thekenbereich sowie einer geschwungenen Vitrine ausgestattet, wo die Ware ansprechend präsentiert wird.
Die modernen Züge der ICE-4-Flotte sind mit dem europäischen Zugkontrollsystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet und damit mit dem europäischen Standard der Leit- und Sicherungstechnik unterwegs. Damit kann der ICE 4 ab Dezember 2018 auf der Neubaustrecke Berlin – München eingesetzt werden und ab Dezember 2019 anschließend auch in der Schweiz.
Ein modernes Fahrgastinformationssystem mit Deckenmonitoren in den Großraumwagen sowie zusätzlichen Bildschirmen in den Ein- und Ausstiegsbereichen, dem Kleinkindabteil und Bordrestaurant zeigt Informationen zum Reiseverlauf und Anschlüssen in Echtzeit.
Eine neuartige Klimaanlage mit zwei redundanten Kühlsystemen sorgt dafür, dass bei Ausfall eines Kühlkreises der andere weiterlaufen kann. Zudem ist das neue Klimasystem auf eine größere Temperaturspanne von minus 25 bis plus 45 Grad Celsius ausgelegt.
360°-Video: Der ICE 4 von innen
Zusätzliche Piktogramme im Innen- und Außenbereich der Züge sorgen für bessere Orientierung.
Taktile Piktogramme und Informationen in Braille-Schrift in den Ein- und Ausstiegsbereichen sowie die Fußbodenleisten zur Abgrenzung des Gangbereichs im Großraumwagen geben auch seheingeschränkten und blinden Reisenden Orientierungshilfe und Information.
Am 10. Dezember 2017 startet der ICE 4 nach einer einjährigen Testphase in den Regelbetrieb. Mit fünf Zügen der Baureihe 412 wird der ICE 4 mit dem Fahrplanwechsel auf den Strecken Hamburg – München und Hamburg – Stuttgart unterwegs sein. Ab Februar 2018 werden sechs Züge und ab Juni 2018 neun Züge eingesetzt.
Die ICE-4-Flotte wird bis 2023 auf insgesamt 119 Züge wachsen. Der Anteil des ICE 4 an der im gesamten ICE-Netz angebotenen Sitzplatzkapazität beträgt dann mehr als 40 Prozent. Die neue Zuggeneration wird damit das Rückgrat des Fernverkehrs bilden. Die DB wird ihr Angebot bis 2030 um 25 Prozent erweitern. Künftig wird es 150 ICE-Fahrten mehr pro Tag geben. Rund 50 Millionen Kunden will die DB im Laufe der Jahre bis 2030 dazu gewinnen.

Auf einer Länge von 346 Metern bietet der 12-teilige ICE 4 Sitzplätze für 830 Menschen. Der ICE 4 verfügt über neue große Gepäckregale in Sitzplatznähe, damit Fahrgäste ihr Gepäck im Auge behalten können. Zudem ist mehr Platz für Familien mit zusätzlichen Freiflächen für Kinderwagen in den Kleinkind- und Familienbereichen vorhanden. Vier Stellplätze stehen für Rollstuhlfahrer im 12-teiligen Zug zur Verfügung.
Ebenfalls neu: Der ICE 4 bietet Platz für acht Fahrräder. Bisher war die Mitnahme von Fahrrädern im Fernverkehr nur im Intercity und Eurocity möglich. Wie dort auch, müssen Reisende Fahrradplätze vorab reservieren.
Ein innovatives Beleuchtungskonzept mit tageszeitabhängiger LED-Lichtsteuerung schafft in allen Wagen eine Wohlfühlatmosphäre. In den Morgenstunden gibt es gedämmtes Licht, das zum Dösen einlädt. Zum Sonnenaufgang wechselt es zu warmem, aktivierendem Licht, ehe es in die Tagesbeleuchtung schaltet. In den Abendstunden wird der Sonnenuntergang simuliert.
Die neuen modernen Sitze haben verbesserte Kopfstützen. Die Rückenlehnen gleiten beim Verstellen nicht nach hinten, sondern in die Sitzschale und stören den hinteren Sitznachbarn nicht. Jeder Sitzplatz der 1. Klasse verfügt zudem über eine eigene Steckdose und eine Leseleuchte. Reservierungsanzeigen und Sitznummern sind gut sicht- und tastbar in die Kopfstützen der Sitze integriert. Das erleichtert das Auffinden reservierter Plätze. Mobiles Arbeiten ist dank des kostenlosen WLAN und des verbesserten Handy-Empfangs bequem möglich. Die neuen Züge verfügen mit der Multiprovider-Technik über die neueste WLAN-Technologie. Das System greift während der Fahrt auf die jeweils schnellsten Datennetze (LTE, 3G) zu und bündelt die Kapazitäten der Netzbetreiber, sodass höhere Datenvolumina verarbeitet werden. Dadurch erhalten die Reisenden eine schnellere und stabilere WLAN-Verbindung.

Das Bordrestaurant des ICE 4 bietet Platz für 22 Gäste, die im neu gestalteten Ambiente ihre Speisen und Getränke genießen können. Das Bordbistro ist großzügig und modern mit offenem Thekenbereich sowie einer geschwungenen Vitrine ausgestattet, wo die Ware ansprechend präsentiert wird.
Die modernen Züge der ICE-4-Flotte sind mit dem europäischen Zugkontrollsystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet und damit mit dem europäischen Standard der Leit- und Sicherungstechnik unterwegs. Damit kann der ICE 4 ab Dezember 2018 auf der Neubaustrecke Berlin – München eingesetzt werden und ab Dezember 2019 anschließend auch in der Schweiz.
Ein modernes Fahrgastinformationssystem mit Deckenmonitoren in den Großraumwagen sowie zusätzlichen Bildschirmen in den Ein- und Ausstiegsbereichen, dem Kleinkindabteil und Bordrestaurant zeigt Informationen zum Reiseverlauf und Anschlüssen in Echtzeit.
Eine neuartige Klimaanlage mit zwei redundanten Kühlsystemen sorgt dafür, dass bei Ausfall eines Kühlkreises der andere weiterlaufen kann. Zudem ist das neue Klimasystem auf eine größere Temperaturspanne von minus 25 bis plus 45 Grad Celsius ausgelegt.
360°-Video: Der ICE 4 von innen
Zusätzliche Piktogramme im Innen- und Außenbereich der Züge sorgen für bessere Orientierung.
Taktile Piktogramme und Informationen in Braille-Schrift in den Ein- und Ausstiegsbereichen sowie die Fußbodenleisten zur Abgrenzung des Gangbereichs im Großraumwagen geben auch seheingeschränkten und blinden Reisenden Orientierungshilfe und Information.