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Russischer Ex-Spion in England wohl vergiftet worden

Verfasst: Mi 7. Mär 2018, 10:24
von Dragon
Salisbury In Südengland sind zwei Menschen wegen Vergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Eine der Personen soll ein Ex-Spion sein

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21 Menschen nach Attentat auf russischen Agenten medizinisch versorgt

Verfasst: Fr 9. Mär 2018, 10:00
von Dragon
Nach dem Nervengift-Anschlag in Großbritannien bangen die Ärzte weiter um das Leben der Opfer. Inzwischen wurde bekannt, wie viele Menschen behandelt werden mussten. Die britische Regierung vermutet Russland hinter dem Attentat.


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USA unterstützen Mays Vorgehen nach Giftanschlag auf Ex-Spion

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 08:53
von kleine-Hexe
Die US-Regierung gibt der britischen Premierministerin Theresa May demonstrativ Rückendeckung bei ihrem Vorgehen gegen Russland im Fall des Giftanschlags auf einen Ex-Spion in England.

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Nervengas-Affäre – Westen erhöht den Druck auf Moskau

Verfasst: Fr 16. Mär 2018, 10:02
von Anne
BERLIN Der Streit um den Anschlag auf einen Ex-Spion eskaliert weiter: Deutschland, die USA und Frankreich fordern von Russland Aufklärung.

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Großbritannien wirft Russland Vorratsbildung von Nervengas vor

Verfasst: So 18. Mär 2018, 13:51
von Michael
Russland hat nach den Worten des britischen Außenministers Boris Johnson heimlich Vorräte des Nervengifts aufgebaut, das beim Anschlag auf den früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal eingesetzt worden sein soll.

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Re: Russischer Ex-Spion in England wohl vergiftet worden

Verfasst: Di 27. Mär 2018, 12:51
von kleine-Hexe
Florian Harms
Europa setzt auf Eskalation
Solidarität mit Großbritannien. Eine unmissverständliche Antwort nach dem Anschlag auf den russischen Ex-Spion Skripal. Und nach dem Hacker-Angriff gegen deutsche Regierungs-Server. So rechtfertigt die Bundesregierung die Ausweisung von vier russischen Diplomaten. 17 weitere Staaten machen es ebenso, hier die Übersicht:

USA: 60 Ausweisungen
Ukraine: 13
Frankreich, Polen, Kanada: je 4
Litauen, Tschechien: je 3
Dänemark, Niederlande, Italien, Spanien: je 2
Estland, Lettland, Schweden, Rumänien, Finnland, Kroatien: je 1

Ein geschlossenes Signal der Stärke an Russland? Eher nicht, denn in der Liste fehlen viele europäische Staaten. Dann wenigstens eine erfolgversprechende Maßnahme, um den Kreml zum Einlenken zu bewegen? Erst recht nicht, denke ich. Der Westen und einige Verbündete heizen den Konflikt nur noch weiter an. Ich glaube kaum, dass sie Herrn Putin so dazu bewegen können, seine Politik zu ändern.

Klug erscheint mir dagegen, was Stefan Meister, Russland-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, meinem Kollegen Johannes Bebermeier sagte: "Das wird nicht dazu führen, dass Russland einlenkt. Es verhärtet die Situation weiter. Denn es stärkt die Wagenburgmentalität in Russland und damit die Position von Putin." Die Ausweisungen passten perfekt in das Bild, das Putin seinen Bürgern zeichne: von einem westlichen Feind, der das wiedererstarkte Russland partout kleinhalten wolle.

Ich frage mich aber auch dies: Wie soll es denn nach dieser Eskalation weitergehen, was geschieht als nächstes? Noch ein Cyber-Angriff? Noch schärfere Wirtschafts- und Finanzsanktionen? Gar eine militärische Konfrontation? Und das alles wegen eines Giftanschlags, der zweifellos brutal und zynisch war, aber eben auch das: bislang nicht vollständig aufgeklärt?

Stefan Meister sagt, wie ich finde, etwas Richtiges: Erst einmal sollte die britische Polizei den Kriminalfall Skripal mit allen Mitteln des Rechtsstaats aufklären – und gleichzeitig sollten die EU-Staaten stärker gegen Korruption und Geldwäsche von Russen in Großbritannien und anderen europäischen Ländern vorgehen. In kaum einer Stadt wird so viel kriminelles russisches Staatsgeld gewaschen wie in London. Weil die Gesetze dort so lax sind. "Wenn man gegen die Oligarchen und die Geldwäsche vorgeht, trifft man das Regime."

Das würde allerdings erfordern, dass die Briten und ihre europäischen Verbündeten sich an die eigene Nase fassen. Leichter ist es natürlich, mal eben Publicity-trächtig ein paar Dutzend Diplomaten nach Hause zu schicken. Aber ist das nachhaltig? Wohl kaum.
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Warum einige EU-Staaten keine russischen Diplomaten ausweisen

Verfasst: Mo 2. Apr 2018, 12:17
von Schermi
Die EU bemüht sich um einen deutliche Antwort im Fall Skripal - mehrere Länder weisen russische Diplomaten als Reaktion aus.
Aber nicht alle Staaten ziehen mit: Vor allem Österreich und Griechenland beobachten mit Unbehagen die neue Russlandpolitik der Union.
Und auch Luxemburg fürchtet eine weitere Eskalation.

Von Daniel Brössler, Brüssel, und Peter Münch, Wien

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Nach Giftanschlag – Julia Skripal hat Klinik verlassen

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 16:04
von Manu
LONDON Fünf Wochen nach dem Giftanschlag hat sich Julia Skripal offenbar gut erholt. Die 33-Jährige hat das Krankenhaus am Montag verlassen.

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Julia Skripal: „Die Genesung war extrem schmerzhaft“

Verfasst: Fr 25. Mai 2018, 13:28
von Anne
LONDON/MOSKAU Julia Skripal lag 20 Tage im Koma nachdem sie und ihr Vater vergiftet worden waren. Nun hat sie sich erstmals ausführlicher geäußert.

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Giftanschlag mit Nowitschok Zweiter Skripal-Attentäter angeblich russischer Militärarzt

Verfasst: Di 9. Okt 2018, 10:23
von Anne
Die zwei Verdächtigen gaben sich als Urlauber aus. Doch auch bei der Identität des zweiten mutmaßlichen Skripal-Attentäters führt die Spur offenbar zum russischen Militärgeheimdienst.

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