Das monatliche Verwöhnma(h)l wurde längst zum Erfolgsschlager

[Schermi]

2012.2024 Schermbeck (geg). Samstagmittag 12 Uhr. Vor der Tür des evangelischen Gemeindehauses hat sich eine lange Schlange gebildet. Die meisten der 64 Gäste des „Verwöhnma(h)ls begehren bereits Einlass. „Das ist immer so“, erzählt Doris Hecheltjen-Niesen die an der Tür steht und die Liste der angemeldeten Menschen abhakt. Und: Sie bittet diese auch, die Mäntel abzulegen: Nicht jeder ist erfreut darüber, aber: „Wenn die Jacken und Mäntel über den Stühlen hängen, ist das für uns beim Servieren eine Stolperfalle“, bittet sie um Verständnis. Im Saal werden die Gäste von adventlich dekorierten und eigedeckten Tischen empfangen.

Schermbeck grenzenlos

[Manu]

Das hier war unser letztes Verwöhnmal in diesen Jahr. Und alle haben sich nochmal so viel Mühe gegeben, um uns alle schon fast Sprachlos gemacht haben. Zum Verwöhnmahl ist quasi jeder eingeladen. Auch wenn Ihr euch im evangelischen oder katholischen Pfarramt anmelden könnt, Ihr müsst keiner Religion angehören. Ansonst ist ein Tischgebet vor dem Essen, doch sicherlich auch etwas, was man in anderen Religionen auch kennt?!!

Als Vorspeise gab es den Salat und meine Mitesser am Tisch, fanden den auch sehr lecker. Da Nüsse mit dabei waren, war ich draußen.
Dann gab es diesesmal zwei Hauptgerichte, von denen man nacheinander eine kleine Portion bekommt. Kleine Portion, hmmm, da könnte man nochmal üben. Die Portionen waren doch eher groß´. Aber noch viel, viel leckerer, als wie es auf den Bildern aussehen mag. Einmal Rouladen mit Kartoffeln und Rotkraut. Das zweite Hauptgericht war ein Braten mit Pilze und Spätzle. Wenn ich daran denke, bekomme ich hunger...lol

Und als letztes gab es auch zwei Desserts. Ein Weihnachtsmousse Dessert und ein Schokomousse. Klasse. Alle werden dasselbe denken, wie ich jetzt ausspreche: Es ist jedesmal ein Spaß und eine kulinarische Wohltat. Es wird sich so viel Mühe gegeben und das auch nicht umsonst. Wobei, das Stichwort, das Essen ist Umsonst. Natürlich stehen Spardosen und wenn man mag, kann man etwas da rein werfen. Wie viel Ihr geben wollt, liegt alleine bei Euch. Das Ganze wir Ehrenamtlich gemacht. Aber die Spenden sorgen wenigstens dafür, dass sie Zutaten bezahlt werden. Und das ist anscheinend auch bisher immer gut gegangen. Danke also auch an alle Gäste, die sich da auch erkenntlich zeigen.

Im nächsten Jahr habt Ihr wieder die Möglichkeit, einfach mal zu kommen. Anschluss findet sich schnell. Und wenn jemand unsicher ist, sprecht uns doch an. Wir können zusammen gehen, dann ist der erste Schritt viel leichter. Und ich schwöre: wir sind jedesmal am lachen und haben so viel Spaß dabei!! Man muss es erleben.

MANU

[Schermi]

Beim traditionellen Neujahrsempfang 2025 der CDU Schermbeck am 13. Februar stand neben hochkarätigen Gastrednern und zahlreichen Ehrungen auch in diesem Jahr wieder die gute Sache im Fokus.

Schermbeck online

[Schermi]

Seit zwei Jahren organisiert ein ehrenamtliches Team um Michael Knoll das Verwöhn-Ma(h)l der Schermbecker Kirchengemeinden. Monatlich werden im Evangelischen Gemeindehaus rund 80 Gäste mit einem frisch zubereiteten Drei-Gänge-Menü bewirtet.

Schermbeck online

[Manu]

Ihr könnt Euch diese Woche wieder für das nächste Verwöhnmahl anmelden. Hier die Würstchen waren doppelt so lange. Ich habe nur 1/2 Wurst genommen.
Aber es war absolut lecker!!

MANU

[Manu]

Hier hatte ich mal wieder versucht, das Essen vom Verwöhmahl zu zeigen. Versucht, weil ich es dann doch immer wieder vergesse. Aber sie haben das wieder grandios gemacht. Und weil vorher Valentinstag war, wurde es im doppelten Sinne mit viel Liebe gestaltet.

Ich kann es nur immer wieder wiederholen. Der Männerkochclub lädt einmal im Monat zum Essen ein. Es gibt Vorspeise- Hauptgericht- Nachspeise und zum Ausklang noch eine Tasse Kaffee, wenn man möchte. Und es ist wirklich sowas von lecker. Zudem gibt es tolle Menschen mit am Tisch und die Unterhaltungen sind immer super.

Kosten entstehen in diesen Sinne nicht. Man muss nichts bezahlen. Es stehen aber Spardosen da und dort kann man hineingeben, was auch immer man mag. Sieht ja auch keiner. Den immerhin sollten sie wenigstens die Kosten vom Essen gedeckt bekommen. Wenn Sie schon ihr Zeit und Künste für uns opfern.

MANU