Fulda - Im Stadtgebiet Fulda häufen sich derzeit Anrufe durch falsche Polizeibeamten. Das berichtet das Polizeipräsidium Osthessen in einer Pressemeldung - und warnt eindringlich vor der Betrugsmasche.
Fuldaer Zeitung
Telefonbetrüger, Love-Scammer, falsche Beamten oder Behörden, etc. alles am Telefon oder Internet
- Manu
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Vermehrt Anrufe falscher Polizisten in Fulda - so schützen Sie sich
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
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- Manu
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Falscher Schiffskapitän gaukelt Liebe vor - 69-Jährige aus Osthessen überweist ihm Geld
Vogelsbergkreis - Bereits seit mehreren Jahren stand die 69-jährige Frau aus dem Vogelsberg über Social Media in Kontakt mit einem vermeintlich wohlhabenden Schiffskapitän. Seinen Wohlstand hatte der Mann ihr jedenfalls jahrelang vorgegaukelt, berichtet die Polizei in einer Mitteilung.
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- kleine-Hexe
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Re: Telefonbetrüger, Love-Scammer, falsche Beamten oder Behörden, etc. alles am Telefon oder Internet
Bekämpfung von Straftaten per Telefon
Joachim Dre0en hat diese Petition gestartet und hat nun 1.656 Unterstützer*innen
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Persönlich sind wahrscheinlich die wenigsten direkt betroffen aber.. wer kennt nicht die Situation das eine unbekannte Rufnummer im Display erscheint und man direkt überlegt: "Das ist sicherlich wieder so ein Fake-Anruf" und ihn wegdrückt. Das nervt!
Es versetzt mich aber auch in Rage, wenn ich immer wieder von Betrügereien höre, bei denen skrupellose Straftäter ihre Opfer mit perfiden Mitteln unter Druck setzen um letztlich an deren Geld zu kommen. Das muss aufhören!
Es ist zwar verständlich das die Kommunikationsunternehmen nichts unternehmen (es kostet ja Geld) aber die Gesetzgebung ist auch tatenlos und begünstigt somit eigentlich indirekt Straftaten.
Daher fordere Ich die Bundesregierung, die zuständigen Behörden sowie die Telekommunikationsanbieter auf, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um Telefonbetrug und psychische Erpressung durch telefonische Straftaten zu verhindern.
Betrügerische Anrufe, bei denen sich Täter als autorisierte Personen oder nahe Verwandte ausgeben, haben nicht nur gravierende finanzielle, sondern auch weitreichende psychische Folgen für die Opfer. Neben der Einführung gesetzlicher Anpassungen müssen auch Telekommunikationsanbieter in die Verantwortung genommen werden, technische Lösungen zu entwickeln, die solche Straftaten verhindern und die betroffenen Bürger besser schützen.
Problemstellung: Täter von telefonischem Betrug nutzen immer häufiger die psychische Notlage ihrer Opfer aus, indem sie sich als Strafverfolgungsbehörden oder enge Verwandte ausgeben, um finanzielle oder materielle Werte zu erpressen oder sensible Daten für weitere Straftaten abzugreifen. Die Opfer sind durch diese illegalen Machenschaften /Erpressung nicht nur finanziell betroffen, sondern leiden auch unter langfristigen psychischen Schäden wie Angst, Misstrauen und Vereinsamung.
Ein weiteres Problem ist die Möglichkeit der Rufnummernverschleierung z.B. durch das sogenannte „CLIP-no-Screening“, das es Betrügern ermöglicht, ihre Identität zu verbergen. Diese Praxis ist im Telekommunikationsgesetz verankert und erschwert es den Strafverfolgungsbehörden, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Rolle der Telekommunikationsanbieter: Telekommunikationsunternehmen tragen eine zentrale Verantwortung, wenn es darum geht, ihre Kunden vor solchen Straftaten zu schützen. Sie verfügen über die technischen Ressourcen, um betrügerische Anrufe frühzeitig zu erkennen und zu blockieren. Aktuell fehlt jedoch eine systematische Verpflichtung zur Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen, die Telefonbetrug und die missbräuchliche Nutzung von „CLIP-no-Screening“ verhindern.
Forderungen an die Telekommunikationsanbieter:
Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen: Telekommunikationsanbieter sollten verpflichtet werden, technische Lösungen zu entwickeln, die verdächtige und betrügerische Anrufe erkennen und diese proaktiv blockieren oder kennzeichnen. Dies kann durch den Einsatz moderner Analysetools, KI-basierter Systeme zur Erkennung von Betrugsversuchen oder durch die Etablierung von Whitelist-Verfahren für vertrauenswürdige Rufnummern geschehen.
Transparente Rufnummernanzeige: Anbieter sollten verpflichtet werden, eine klare und transparente Anzeige der Anrufernummern zu ermöglichen und die „CLIP-no-Screening“-Nutzung erkennbar zu machen. Dies würde das Vertrauen der Nutzer stärken und Missbrauch durch verschleierte Rufnummern verhindern. Das derzeitige „CLIP-no-Screening“ muss auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls gesetzlich eingeschränkt werden.
Warnsysteme für Nutzer: Telekommunikationsanbieter sollten Systeme einführen, die ihren Nutzern bei verdächtigen oder potenziell betrügerischen Anrufen Warnungen anzeigen. Diese Warnungen könnten in Form von Pop-ups, Textnachrichten oder Benachrichtigungen erfolgen, die den Nutzer auf die Gefahr von Telefonbetrug hinweisen.
Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden: Anbieter sollten eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten und eine schnellere Rückverfolgbarkeit von betrügerischen Anrufen ermöglichen. Dies schließt auch die Dokumentation und Übergabe relevanter Daten an Strafverfolgungsbehörden ein, die für die Aufklärung und Verfolgung von Straftaten notwendig sind.
Internationale Dimension: Ein weiteres Problem stellt die internationale Dimension des Telefonbetrugs dar. Häufig agieren die Täter aus dem Ausland, was die strafrechtliche Verfolgung erschwert. Wir fordern die Schaffung eines internationalen Rahmens für die Zusammenarbeit von Telekommunikationsanbietern und Strafverfolgungsbehörden, um diese grenzüberschreitenden Straftaten effizient zu bekämpfen.
Gesetzgeberische Maßnahmen: Wir fordern eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der bestehenden Gesetze, um Telekommunikationsanbieter stärker in die Pflicht zu nehmen und rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die sie zur Entwicklung und Umsetzung von technischen Schutzmaßnahmen verpflichten. Darüber hinaus muss die Gesetzgebung angepasst werden, um die strafrechtliche Verfolgung von Telefonbetrügern, insbesondere bei grenzüberschreitenden Fällen, zu erleichtern.
Ziel der Petition:
Verpflichtung der Telekommunikationsanbieter zur Entwicklung und Implementierung von technischen Schutzmaßnahmen gegen telefonischen Betrug.
Einführung von gesetzlichen Regelungen, die die Missbrauchsmöglichkeit von „CLIP-no-Screening“ einschränken oder unterbinden.
Schaffung eines transparenten Systems für die Rufnummernanzeige und Einführung von Warnsystemen für Nutzer.
Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung von grenzüberschreitendem Telefonbetrug.
Verbesserung der Strafverfolgung und Anpassung der Gesetze zur effektiven Bekämpfung von Telefonbetrug.
Appell: Wir bitten die Telekommunikationsanbieter, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden die notwendigen technischen und organisatorischen Maßnahmen zu entwickeln, um Telefonbetrug zu verhindern und die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Schlusswort: Jeder Bürger hat das Recht, sich sicher zu fühlen, wenn er einen Anruf erhält. Wir fordern alle Verantwortlichen – vom Gesetzgeber bis zu den Telekommunikationsanbietern – auf, endlich entschlossene Schritte zu unternehmen, um Telefonbetrug zu bekämpfen und das Vertrauen in die Telefonie wiederherzustellen
hier lang
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Persönlich sind wahrscheinlich die wenigsten direkt betroffen aber.. wer kennt nicht die Situation das eine unbekannte Rufnummer im Display erscheint und man direkt überlegt: "Das ist sicherlich wieder so ein Fake-Anruf" und ihn wegdrückt. Das nervt!
Es versetzt mich aber auch in Rage, wenn ich immer wieder von Betrügereien höre, bei denen skrupellose Straftäter ihre Opfer mit perfiden Mitteln unter Druck setzen um letztlich an deren Geld zu kommen. Das muss aufhören!
Es ist zwar verständlich das die Kommunikationsunternehmen nichts unternehmen (es kostet ja Geld) aber die Gesetzgebung ist auch tatenlos und begünstigt somit eigentlich indirekt Straftaten.
Daher fordere Ich die Bundesregierung, die zuständigen Behörden sowie die Telekommunikationsanbieter auf, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um Telefonbetrug und psychische Erpressung durch telefonische Straftaten zu verhindern.
Betrügerische Anrufe, bei denen sich Täter als autorisierte Personen oder nahe Verwandte ausgeben, haben nicht nur gravierende finanzielle, sondern auch weitreichende psychische Folgen für die Opfer. Neben der Einführung gesetzlicher Anpassungen müssen auch Telekommunikationsanbieter in die Verantwortung genommen werden, technische Lösungen zu entwickeln, die solche Straftaten verhindern und die betroffenen Bürger besser schützen.
Problemstellung: Täter von telefonischem Betrug nutzen immer häufiger die psychische Notlage ihrer Opfer aus, indem sie sich als Strafverfolgungsbehörden oder enge Verwandte ausgeben, um finanzielle oder materielle Werte zu erpressen oder sensible Daten für weitere Straftaten abzugreifen. Die Opfer sind durch diese illegalen Machenschaften /Erpressung nicht nur finanziell betroffen, sondern leiden auch unter langfristigen psychischen Schäden wie Angst, Misstrauen und Vereinsamung.
Ein weiteres Problem ist die Möglichkeit der Rufnummernverschleierung z.B. durch das sogenannte „CLIP-no-Screening“, das es Betrügern ermöglicht, ihre Identität zu verbergen. Diese Praxis ist im Telekommunikationsgesetz verankert und erschwert es den Strafverfolgungsbehörden, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Rolle der Telekommunikationsanbieter: Telekommunikationsunternehmen tragen eine zentrale Verantwortung, wenn es darum geht, ihre Kunden vor solchen Straftaten zu schützen. Sie verfügen über die technischen Ressourcen, um betrügerische Anrufe frühzeitig zu erkennen und zu blockieren. Aktuell fehlt jedoch eine systematische Verpflichtung zur Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen, die Telefonbetrug und die missbräuchliche Nutzung von „CLIP-no-Screening“ verhindern.
Forderungen an die Telekommunikationsanbieter:
Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen: Telekommunikationsanbieter sollten verpflichtet werden, technische Lösungen zu entwickeln, die verdächtige und betrügerische Anrufe erkennen und diese proaktiv blockieren oder kennzeichnen. Dies kann durch den Einsatz moderner Analysetools, KI-basierter Systeme zur Erkennung von Betrugsversuchen oder durch die Etablierung von Whitelist-Verfahren für vertrauenswürdige Rufnummern geschehen.
Transparente Rufnummernanzeige: Anbieter sollten verpflichtet werden, eine klare und transparente Anzeige der Anrufernummern zu ermöglichen und die „CLIP-no-Screening“-Nutzung erkennbar zu machen. Dies würde das Vertrauen der Nutzer stärken und Missbrauch durch verschleierte Rufnummern verhindern. Das derzeitige „CLIP-no-Screening“ muss auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls gesetzlich eingeschränkt werden.
Warnsysteme für Nutzer: Telekommunikationsanbieter sollten Systeme einführen, die ihren Nutzern bei verdächtigen oder potenziell betrügerischen Anrufen Warnungen anzeigen. Diese Warnungen könnten in Form von Pop-ups, Textnachrichten oder Benachrichtigungen erfolgen, die den Nutzer auf die Gefahr von Telefonbetrug hinweisen.
Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden: Anbieter sollten eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten und eine schnellere Rückverfolgbarkeit von betrügerischen Anrufen ermöglichen. Dies schließt auch die Dokumentation und Übergabe relevanter Daten an Strafverfolgungsbehörden ein, die für die Aufklärung und Verfolgung von Straftaten notwendig sind.
Internationale Dimension: Ein weiteres Problem stellt die internationale Dimension des Telefonbetrugs dar. Häufig agieren die Täter aus dem Ausland, was die strafrechtliche Verfolgung erschwert. Wir fordern die Schaffung eines internationalen Rahmens für die Zusammenarbeit von Telekommunikationsanbietern und Strafverfolgungsbehörden, um diese grenzüberschreitenden Straftaten effizient zu bekämpfen.
Gesetzgeberische Maßnahmen: Wir fordern eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der bestehenden Gesetze, um Telekommunikationsanbieter stärker in die Pflicht zu nehmen und rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die sie zur Entwicklung und Umsetzung von technischen Schutzmaßnahmen verpflichten. Darüber hinaus muss die Gesetzgebung angepasst werden, um die strafrechtliche Verfolgung von Telefonbetrügern, insbesondere bei grenzüberschreitenden Fällen, zu erleichtern.
Ziel der Petition:
Verpflichtung der Telekommunikationsanbieter zur Entwicklung und Implementierung von technischen Schutzmaßnahmen gegen telefonischen Betrug.
Einführung von gesetzlichen Regelungen, die die Missbrauchsmöglichkeit von „CLIP-no-Screening“ einschränken oder unterbinden.
Schaffung eines transparenten Systems für die Rufnummernanzeige und Einführung von Warnsystemen für Nutzer.
Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung von grenzüberschreitendem Telefonbetrug.
Verbesserung der Strafverfolgung und Anpassung der Gesetze zur effektiven Bekämpfung von Telefonbetrug.
Appell: Wir bitten die Telekommunikationsanbieter, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden die notwendigen technischen und organisatorischen Maßnahmen zu entwickeln, um Telefonbetrug zu verhindern und die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Schlusswort: Jeder Bürger hat das Recht, sich sicher zu fühlen, wenn er einen Anruf erhält. Wir fordern alle Verantwortlichen – vom Gesetzgeber bis zu den Telekommunikationsanbietern – auf, endlich entschlossene Schritte zu unternehmen, um Telefonbetrug zu bekämpfen und das Vertrauen in die Telefonie wiederherzustellen
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

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