Bisher geheim gehaltene Dokumente der Deutschen Bahn zeigen, wie die Gehälter der Bahn-Chefs auch in Zukunft weiter wachsen könnten - selbst wenn Züge unpünktlich und Kunden unzufrieden sind.
Von Marcus Engert, Sebastian Pittelkow, Marlene Obst NDR, und Markus Grill, WDR
Tagesschau
Kritik an Vergütung der DB-Chefs So sehen die Boni-Pläne der Bahn aus
- Manu
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Kritik an Vergütung der DB-Chefs So sehen die Boni-Pläne der Bahn aus
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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"Die Menschen sind frustriert"
Auch Volker Wissing ist genervt von der Unpünktlichkeit der Bahn. Im Interview erklärt er, wann mit ersten Verbesserungen für Reisende zu rechnen ist.
t-online
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Stoppen Sie Boni und Millionengehälter für DB-Vorstände, bis die Kundenzufriedenheit verbessert ist
5 Millionen Euro Bonus hat der Chef der Deutschen Bahn erhalten, obwohl der Konzern mit massiven Problemen bei der Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit kämpft! Sowas ist angesichts der Inflation und steigender Preise, die das Land belasten unvertretbar! Helfen Sie, ein Zeichen gegen sowas zu setzen!
Stoppen Sie Boni und Millionengehälter für DB-Vorstände, bis die Kundenzufriedenheit verbessert ist
Bahnfahren kann so schön sein. Wenn die Bahn pünktlich kommt und man einen freien, reservierten Platz vorfindet. Leider ist das oft nicht der Fall. Zugausfälle und Verspätungen gehören zur Normalität und wir Bahnreisende ärgern uns.
Und dann erfährt man, dass Vorstände Gehälter und Bonuszahlungen in Millionenhöhe erhalten! Das kann nicht angehen!
Die Deutsche Bahn hat 2019 eine Pünktlichkeitsquote von 75% erreicht (Quelle: Statista). Das bedeutet, dass ein Viertel aller Züge verspätet waren. Gleichzeitig haben die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn AG im selben Jahr durchschnittlich 3,5 Millionen Euro verdient (Quelle: Manager Magazin). Diese Ungerechtigkeit muss aufhören.
Wir fordern: Keine Boni oder Millionengehälter für DB-Vorstände, solange die Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit der Züge nicht deutlich verbessert sind. Es ist an der Zeit, dass das Wohl der Kunden Vorrang vor den finanziellen Interessen einiger weniger hat.
Unterzeichne diese Petition jetzt! Lass uns gemeinsam unsere Stimme gegen diese Ungerechtigkeit erheben.
hier lang
Stoppen Sie Boni und Millionengehälter für DB-Vorstände, bis die Kundenzufriedenheit verbessert ist
Bahnfahren kann so schön sein. Wenn die Bahn pünktlich kommt und man einen freien, reservierten Platz vorfindet. Leider ist das oft nicht der Fall. Zugausfälle und Verspätungen gehören zur Normalität und wir Bahnreisende ärgern uns.
Und dann erfährt man, dass Vorstände Gehälter und Bonuszahlungen in Millionenhöhe erhalten! Das kann nicht angehen!
Die Deutsche Bahn hat 2019 eine Pünktlichkeitsquote von 75% erreicht (Quelle: Statista). Das bedeutet, dass ein Viertel aller Züge verspätet waren. Gleichzeitig haben die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn AG im selben Jahr durchschnittlich 3,5 Millionen Euro verdient (Quelle: Manager Magazin). Diese Ungerechtigkeit muss aufhören.
Wir fordern: Keine Boni oder Millionengehälter für DB-Vorstände, solange die Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit der Züge nicht deutlich verbessert sind. Es ist an der Zeit, dass das Wohl der Kunden Vorrang vor den finanziellen Interessen einiger weniger hat.
Unterzeichne diese Petition jetzt! Lass uns gemeinsam unsere Stimme gegen diese Ungerechtigkeit erheben.
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- Michael
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Re: Kritik an Vergütung der DB-Chefs So sehen die Boni-Pläne der Bahn aus
wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten Live-Talk am Dienstag, den 25. November 2025 um 19:00 Uhr via Zoom ein:
„Weg von der Renditeschiene, hin zu einer Bahn für alle“ – Diskussionsabend mit Bodo Ramelow, Claus Weselsky und Jürgen Resch.
Über folgenden Link können Sie sich bereits jetzt zum Live Talk anmelden:
JETZT ZUM LIVE-TALK ANMELDENhier lang
So wie bisher geht es nicht weiter mit dem Bahnverkehr in Deutschland. Nach zwei Jahrzehnten des Missmanagements und unterbliebener Investitionen in eine leistungsfähige Schiene stehen Politik und Gesellschaft vor der Frage der zukünftigen Ausrichtung der Bahn: Rückzug auf die ICE-Rennstrecken oder Entwicklung einer modernen Bürgerbahn nach Schweizer und österreichischem Vorbild.
Geld aus dem Sondervermögen und der Führungswechsel im Vorstand der DB sind positive Signale. Doch ohne grundsätzliche Änderungen in der Struktur und Ausrichtung des Bahnkonzerns ist kein Stopp der Abwärtsspirale zu erwarten. Der Schienengüterverkehr der DB AG steht kurz vor der Zerschlagung, Personenzüge werden annulliert, um die Verspätungsstatistik zu schönen und ineffiziente Blocksanierungen der ICE-Rennstrecken werden begleitet von einer Angebotsreduktion in der Fläche.
Claus Weselsky, Bundesehrenvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, Bodo Ramelow, Vizepräsident des Deutschen Bundestages und langjähriger Ministerpräsident von Thüringen sowie DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch diskutieren über die notwendigen Weichenstellungen für eine moderne Bürgerbahn in Deutschland.
Wir wollen uns nicht mit der Vergangenheit beschäftigen, sondern blicken nach vorne: Was müssen Bund und Länder tun, damit die Bahn ihre zentrale Aufgabe in der Verkehrswende leisten kann und gerade in der Fläche gestärkt wird, sodass sie für Personen und Güter eine wirkliche Alternative zum Straßenverkehr wird?
„Weg von der Renditeschiene, hin zu einer Bahn für alle“
Bodo Ramelow engagiert sich als Mitglied des Bundestags für eine am Gemeinwohl orientierte Bahn für alle. Zuvor war er zehn Jahre lang Ministerpräsident von Thüringen und setzte sich dort für mehr Verkehr auf der Schiene und die Stärkung der Flächenbahn mittels Reaktivierung ein.
Claus Weselsky ist Vorstandsmitglied der genossenschaftlichen FairTrain e.G. und Bundesehrenvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, deren langjähriger Vorsitzender er bis 2024 war. Mit viel eigener Erfahrung im Führerstand kennt er die Belastungen, Sorgen und Herausforderungen der Beschäftigten aus erster Hand und tritt seit Jahrzehnten leidenschaftlich und konsequent für ihre Belange ein.
Jürgen Resch ist seit 1988 Bundesgeschäftsführer der DUH. Zu den wichtigsten Erfolgen der DUH zählen das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz und die Durchsetzung der Sauberen Luft in unseren Städten. Jürgen Resch kämpft für den Teilerhalt des Stuttgarter Hauptbahnhofs und den dauerhaften Erhalt des Gäubahnanschlusses an den Stuttgarter Hauptbahnhof als wichtige internationale Bahntransversale nach Zürich und Mailand.
Ich freue mich jetzt schon sehr auf das Gespräch und es wäre großartig, wenn Sie dabei sein können!
Herzliche Grüße
Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer
„Weg von der Renditeschiene, hin zu einer Bahn für alle“ – Diskussionsabend mit Bodo Ramelow, Claus Weselsky und Jürgen Resch.
Über folgenden Link können Sie sich bereits jetzt zum Live Talk anmelden:
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So wie bisher geht es nicht weiter mit dem Bahnverkehr in Deutschland. Nach zwei Jahrzehnten des Missmanagements und unterbliebener Investitionen in eine leistungsfähige Schiene stehen Politik und Gesellschaft vor der Frage der zukünftigen Ausrichtung der Bahn: Rückzug auf die ICE-Rennstrecken oder Entwicklung einer modernen Bürgerbahn nach Schweizer und österreichischem Vorbild.
Geld aus dem Sondervermögen und der Führungswechsel im Vorstand der DB sind positive Signale. Doch ohne grundsätzliche Änderungen in der Struktur und Ausrichtung des Bahnkonzerns ist kein Stopp der Abwärtsspirale zu erwarten. Der Schienengüterverkehr der DB AG steht kurz vor der Zerschlagung, Personenzüge werden annulliert, um die Verspätungsstatistik zu schönen und ineffiziente Blocksanierungen der ICE-Rennstrecken werden begleitet von einer Angebotsreduktion in der Fläche.
Claus Weselsky, Bundesehrenvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, Bodo Ramelow, Vizepräsident des Deutschen Bundestages und langjähriger Ministerpräsident von Thüringen sowie DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch diskutieren über die notwendigen Weichenstellungen für eine moderne Bürgerbahn in Deutschland.
Wir wollen uns nicht mit der Vergangenheit beschäftigen, sondern blicken nach vorne: Was müssen Bund und Länder tun, damit die Bahn ihre zentrale Aufgabe in der Verkehrswende leisten kann und gerade in der Fläche gestärkt wird, sodass sie für Personen und Güter eine wirkliche Alternative zum Straßenverkehr wird?
„Weg von der Renditeschiene, hin zu einer Bahn für alle“
Bodo Ramelow engagiert sich als Mitglied des Bundestags für eine am Gemeinwohl orientierte Bahn für alle. Zuvor war er zehn Jahre lang Ministerpräsident von Thüringen und setzte sich dort für mehr Verkehr auf der Schiene und die Stärkung der Flächenbahn mittels Reaktivierung ein.
Claus Weselsky ist Vorstandsmitglied der genossenschaftlichen FairTrain e.G. und Bundesehrenvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, deren langjähriger Vorsitzender er bis 2024 war. Mit viel eigener Erfahrung im Führerstand kennt er die Belastungen, Sorgen und Herausforderungen der Beschäftigten aus erster Hand und tritt seit Jahrzehnten leidenschaftlich und konsequent für ihre Belange ein.
Jürgen Resch ist seit 1988 Bundesgeschäftsführer der DUH. Zu den wichtigsten Erfolgen der DUH zählen das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz und die Durchsetzung der Sauberen Luft in unseren Städten. Jürgen Resch kämpft für den Teilerhalt des Stuttgarter Hauptbahnhofs und den dauerhaften Erhalt des Gäubahnanschlusses an den Stuttgarter Hauptbahnhof als wichtige internationale Bahntransversale nach Zürich und Mailand.
Ich freue mich jetzt schon sehr auf das Gespräch und es wäre großartig, wenn Sie dabei sein können!
Herzliche Grüße
Jürgen Resch
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