
Die Abrissgenehmigung ist da, im Juli soll es losgehen. Geschäftsführer Boddenberg hofft, mit Glück noch vor Weihnachten waschen zu können, geht realistisch aber davon aus, dass der Betrieb Anfang 2019 startet. Der 27-jährige Kölner, der International Business studiert hat, ist bereits Geschäftsführer des gleichartigen Dürener Autowaschcenters und schreckt vor Superlativen nicht zurück. "Mehr geht nicht", beschreibt er das Konzept, das aus Autowaschen ein Erlebnis machen soll. Vollautomatisch und komplett überdacht werde sich die Anlage präsentieren. Kapazität: 1000 Autos täglich. Der Waschtunnel wird 70 Meter messen. Innen wird es 27 Saugerplätze geben, außen 13. 17 vollautomatische Mattenreiniger sind vorgesehen. Für Strom sorgt Photovoltaik vom Dach, für weitere Ressourcenschonung eine Aufbereitungsanlage, die 95 Prozent der 700 pro Auto benötigten Liter Wasser wieder zur Verfügung stellt. An zehn Mitarbeiter wird gedacht, davon sechs in Vollzeit.
