Kornkreise - Außerirdische Kommunikation oder menschliches Kalkül?
- Manu
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Kornkreise - Außerirdische Kommunikation oder menschliches Kalkül?
Viele Menschen glauben, dass Kornkreise Versuche von Ausserirdischen seien, mit der Menschheit in Kontakt zu treten. Aber was steckt wirklich dahinter?
Während der letzten drei jahrzehnte erregten die als „Kornkreise“ bekannten Phänomene erhebliche Aufmerksamkeit. Diese seltsamen muster erscheinen in Kornfeldern auf dem gesamten Globus und sind erst aus großer Höher vollständig zu erkennen. Die einfachste Erklärung ist, dass diese Kreise von Menschen geschaffen wurden. Aber viele leute glauben, Beweismaterial gefunden zu haben, das auf andere Ursachen schliessen lässt.
Viele der Menschen, die sich mit Kornkreisen auseinander setzen, sehen in einem Holzschnitt aus dem siebzehnten Jahrhundert den frühesten dokumentierten beweis für einen Kornkreis. Die Abbildung zeigt eine Teufelsgestalt, die ein kreisförmiges Muster in ein Kornfeld mäht. Die Kornkreiskundler betrachten dies als Hinweis darauf, dass Kornkreise bereits lange vor modernen, nachweislich von Menschen geschaffenen Versionen existiert haben.
Weiteres Material findet sich in einem artikel des Journals Nature aus dem jahre 1880. Darin berichtet der Amateurwissenschaftler John Rand Capron von dem seltsamen Erscheinen kreisförmiger Muster in einem Kornfeld in der Nähe von Guildfield in England.
Die Öffentlichkeit erfuhr nur selten von diesen Kornkreisen, bis Ender der 70er-Jahre plötzlich im gesamten ländlichen england Kreise aufzutauchen begannen. Nur kurze Zeit später wurden auch in Russland, Amerika und Kanada Kornkreise gesichtet. Die Muster erschienen dabei häufig im wahrsten Sinne des wortes über Nacht, und stets schien es keinerlei Hinweise auf eine Beteiligung von Menschen zu geben.
Schnell setzte sich die Überzeugung durch, dass es sich bei den Verursachern dieses Phänomens nur um Außerirdische handeln konnte. Glaubte man anfangs noch, die Kreise wären durch UFO-Landungen entstanden, wurden die zunehmend komplexer werdenden muster bald als Kommunikationsversuche interpretiert. Vielleicht waren die Muster ja kosmische Richtungsanweisungen oder bildeten außerirdische DNS ab. Es tauchten außerdem zunehmend Berichte von Menschen auf, die behaupteten, in den gebieten, in denen später Kornkreise auftauchten, seltsame Lichter beobachtet und ungewöhnliche Geräusche gehört zu haben. Laut einer fortlaufenden Umfrage der BBC glaubt eine große Mehrheit aller Befragten, „Aliens“ seien die wahrscheinlichste Ursache für die ungewöhnlichen Kreise.
Das Problem mit der Alien-Hypothese besteht darin, dass man dafür nicht nur an Außerirdische glauben muss, sondern auch daran, dass sie keine bessere Methode gefunden haben, um mit uns zu kommunizieren. Die Kornkreis-Forscher haben aber auch andere mögliche Erklärungen gefunden.
So ist es durchaus denkbar, dass einfache Kornkreise durch Wirbelwind-Phänomene entstanden sein könnten, wie es bereits Capron glaubte. Es gibt außerdem eine Theorie, der zufolge diese Wirbel eine Art elektrische Energie mit sich führen, was auch die seltsamen Lichtphänomene erklären würde.
Die Kornkreise könnten auch das sichbare Resultat der erdeigenen elektromagnetischen Energie sein. Diese Vorstellung basiert auf der Beobachtung, dass manche Kornkreise eine Restenergie auszustrahlen scheinen und in Kornkreisen stehende Menschen oft von einem „kribbelnden“ Gefühl sprechen.
Traditionelle Wissenschaftler dagegen sehen in den Kreisen zumeist nur das Resultat menschlicher Aktivität. Als 1991 zwei Männer berichteten, sie hätten seit 1978 hunderte von Kornkreisen produziert und dabei nicht mehr als ein paar Seile und ein Holzbrett benutzt, schien sich diese Theorie bestätigt zu haben.
Nun wurde klar, dass Menschen tatsächlich Kornkreise anfertigen können, wenn sie die richtigen Werkzeuge und ein grundlegendes Verständnis von Geometrie besitzen. In einigen Fällen wurden die Argumente der Verfechter natürlicher oder außerirdischer Kornkreis-Ursprünge weiter dadurch unterminiert, dass sich als „authentisch“ eingestufte Kreise nachträglich als Studentenstreich oder Ähnliches herausstellten. Aus diesem Grund räumen viele Kornkreis-Kundler heute ein, dass die große Mehrheit der Kornkreise höchstwahrscheinlich von Menschenhand produziert wurde.
Die in Kornfeldern erscheinenden Muster werden mit jedem Jahr komplexer. Aber sind alle diese Kornkreise wirklich nur das Ergebnis menschlicher Aktivität? Büber diese Frage existieren weiterhin zahlreiche Kontroversen: Manche Kornkreise scheinen einfach zu abgelen, um von Menschen geschaffen worden zu sein, oder sie besitzen andere Anzeichen eines nichtmenschlichen Ursprungs. Nur eines weiß man mit Sicherheit – die endgültige Wahrheit über die Kornkreise bleibt wahrscheinlich noch einige Jahre lang verborgen.
Während der letzten drei jahrzehnte erregten die als „Kornkreise“ bekannten Phänomene erhebliche Aufmerksamkeit. Diese seltsamen muster erscheinen in Kornfeldern auf dem gesamten Globus und sind erst aus großer Höher vollständig zu erkennen. Die einfachste Erklärung ist, dass diese Kreise von Menschen geschaffen wurden. Aber viele leute glauben, Beweismaterial gefunden zu haben, das auf andere Ursachen schliessen lässt.
Viele der Menschen, die sich mit Kornkreisen auseinander setzen, sehen in einem Holzschnitt aus dem siebzehnten Jahrhundert den frühesten dokumentierten beweis für einen Kornkreis. Die Abbildung zeigt eine Teufelsgestalt, die ein kreisförmiges Muster in ein Kornfeld mäht. Die Kornkreiskundler betrachten dies als Hinweis darauf, dass Kornkreise bereits lange vor modernen, nachweislich von Menschen geschaffenen Versionen existiert haben.
Weiteres Material findet sich in einem artikel des Journals Nature aus dem jahre 1880. Darin berichtet der Amateurwissenschaftler John Rand Capron von dem seltsamen Erscheinen kreisförmiger Muster in einem Kornfeld in der Nähe von Guildfield in England.
Die Öffentlichkeit erfuhr nur selten von diesen Kornkreisen, bis Ender der 70er-Jahre plötzlich im gesamten ländlichen england Kreise aufzutauchen begannen. Nur kurze Zeit später wurden auch in Russland, Amerika und Kanada Kornkreise gesichtet. Die Muster erschienen dabei häufig im wahrsten Sinne des wortes über Nacht, und stets schien es keinerlei Hinweise auf eine Beteiligung von Menschen zu geben.
Schnell setzte sich die Überzeugung durch, dass es sich bei den Verursachern dieses Phänomens nur um Außerirdische handeln konnte. Glaubte man anfangs noch, die Kreise wären durch UFO-Landungen entstanden, wurden die zunehmend komplexer werdenden muster bald als Kommunikationsversuche interpretiert. Vielleicht waren die Muster ja kosmische Richtungsanweisungen oder bildeten außerirdische DNS ab. Es tauchten außerdem zunehmend Berichte von Menschen auf, die behaupteten, in den gebieten, in denen später Kornkreise auftauchten, seltsame Lichter beobachtet und ungewöhnliche Geräusche gehört zu haben. Laut einer fortlaufenden Umfrage der BBC glaubt eine große Mehrheit aller Befragten, „Aliens“ seien die wahrscheinlichste Ursache für die ungewöhnlichen Kreise.
Das Problem mit der Alien-Hypothese besteht darin, dass man dafür nicht nur an Außerirdische glauben muss, sondern auch daran, dass sie keine bessere Methode gefunden haben, um mit uns zu kommunizieren. Die Kornkreis-Forscher haben aber auch andere mögliche Erklärungen gefunden.
So ist es durchaus denkbar, dass einfache Kornkreise durch Wirbelwind-Phänomene entstanden sein könnten, wie es bereits Capron glaubte. Es gibt außerdem eine Theorie, der zufolge diese Wirbel eine Art elektrische Energie mit sich führen, was auch die seltsamen Lichtphänomene erklären würde.
Die Kornkreise könnten auch das sichbare Resultat der erdeigenen elektromagnetischen Energie sein. Diese Vorstellung basiert auf der Beobachtung, dass manche Kornkreise eine Restenergie auszustrahlen scheinen und in Kornkreisen stehende Menschen oft von einem „kribbelnden“ Gefühl sprechen.
Traditionelle Wissenschaftler dagegen sehen in den Kreisen zumeist nur das Resultat menschlicher Aktivität. Als 1991 zwei Männer berichteten, sie hätten seit 1978 hunderte von Kornkreisen produziert und dabei nicht mehr als ein paar Seile und ein Holzbrett benutzt, schien sich diese Theorie bestätigt zu haben.
Nun wurde klar, dass Menschen tatsächlich Kornkreise anfertigen können, wenn sie die richtigen Werkzeuge und ein grundlegendes Verständnis von Geometrie besitzen. In einigen Fällen wurden die Argumente der Verfechter natürlicher oder außerirdischer Kornkreis-Ursprünge weiter dadurch unterminiert, dass sich als „authentisch“ eingestufte Kreise nachträglich als Studentenstreich oder Ähnliches herausstellten. Aus diesem Grund räumen viele Kornkreis-Kundler heute ein, dass die große Mehrheit der Kornkreise höchstwahrscheinlich von Menschenhand produziert wurde.
Die in Kornfeldern erscheinenden Muster werden mit jedem Jahr komplexer. Aber sind alle diese Kornkreise wirklich nur das Ergebnis menschlicher Aktivität? Büber diese Frage existieren weiterhin zahlreiche Kontroversen: Manche Kornkreise scheinen einfach zu abgelen, um von Menschen geschaffen worden zu sein, oder sie besitzen andere Anzeichen eines nichtmenschlichen Ursprungs. Nur eines weiß man mit Sicherheit – die endgültige Wahrheit über die Kornkreise bleibt wahrscheinlich noch einige Jahre lang verborgen.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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Re: Kornkreise - Außerirdische Kommunikation oder menschliches Kalkül?
Laut einer fortlaufenden Umfrage der BBC glaubt eine große Mehrheit aller Befragten, „Aliens“ seien die wahrscheinlichste Ursache für die ungewöhnlichen Kreise.
Völliger Blödsinn ! das sind Vermutungen keine Fakten !
kick ma hier °
Kornkreise - das Rätsel ist gelöst
Im Februar 1992 hatte der englische Pflanzenphysiologe Rupert Sheldrake - bei uns besser bekannt als Schöpfer der Hypothese von den mor-phogenetischen Feldern - eine Idee: Er wollte durch ein Experiment klären lassen, ob und unter welchen Bedin-gungen Kornkreise von Menschenhand gefertigt werden können. Die Spekulationen über unbekannte Kräfte oder außerirdische Mächte sollten aufhören; an ihre Stelle sollten harte Fakten treten.
Um Teilnehmer für das Experiment zu finden und um die Aufmerksamkeit der Medien zu erregen, organisierte Sheldrake das Experiment als Wettbewerb. Der hohe erste Preis von 3000 englischen Pfund sollte Anreiz für die besten Kornkreisfälscher sein, ihr Wissen einer staunenden Öffentlichkeit zu präsentieren. Im PM-Magazin fand Sheldrake schließlich den Sponsor, der den Wettbewerb überhaupt erst möglich machte.
In der Nacht vom 11. zum 12. Juli startete das ungewöhnliche Experiment auf einem Weizenfeld in West Wycombe in der englischen Grafschaft Buckinghamshire bei London. Das Feld hatte der als exzentrisch bekannte Lord Dashwood zur Verfügung gestellt. Vorfahren dieses Lords sollen sich mit Schwarzen Messen beschäftigt haben; ihre "Schwarzen Höhlen" sind heute noch zu besichtigen. Wenn man bedenkt, dass der erste englische Kornkreis laut einer 600 Jahre alten Überlieferung vom Teufel angelegt worden sein soll, dann passt das ja ...
Die Arbeit der 12 Teilnehmergruppen ergab einige Überraschungen.
1. Überraschung: Obwohl in dem Feld (ca. 66 mal 240 Meter) etwa 50 Menschen in unterschiedlichster Kleidung herumliefen, obwohl die Nacht relativ hell war und das Getreide nur kniehoch stand, waren die Wettbewerbsteilnehmer in kürzester Zeit verschwunden! Nur wer Richtung Abendhimmel sah, konnte menschliche Silhouetten erkennen. Aber das galt nur für diejenigen, die die obersten Parzellen des schräg liegenden Feldes zugewiesen bekommen hatten. Die anderen, die mitten im Feld ihrer Arbeit nachgingen, konnten auch aus kürzester Entfernung weder gesehen noch gehört werden. Es blieb auch die ganze Nacht absolut ruhig. Bis auf das Rauschen der Getreidehalme (das auch der Wind verursacht haben könnte) war nichts zu hören, und zu sehen war auch nichts.
2. Überraschung: Bis auf zwei Teams, die die ganze Angelegenheit nach eigenen Aussagen nicht ernst nahmen, wurden alle in der vorgegebenen Zeit (22.00 Uhr bis 3.30 Uhr) fertig - und hielten auch alle anderen aufgestellten Regeln ein.
3. Überraschung: Die wenigsten Teilnehmer hatten vorher Kornkreise geübt. Die meisten hingegen waren in den Wettbewerb gegangen, ohne zu Hause Versuche vorgenommen zu haben.
4. Überraschung: Die Ausrüstung der Teams war zum Großteil ausgesprochen primitiv. Eine Eisenstange zum Markieren des Kreismittelpunkts, ein paar Schnüre zum Abmessen des Kreises, ein Brett, eine Plastikfolie oder eine kleine Rolle zum Niedertreten des Getreides - das war's. Mehr war nicht nötig. Keiner der Teilnehmer hatte Laser oder Infrarotscheinwerfer dabei.
5. Überraschung: Der zweite Preis ging an einen Einzelteilnehmer. Der junge Amerikaner Jim Schnabel hätte ohne weiteres den ersten Preis gewinnen können, wäre er nicht aus Übermüdung während der Arbeit eingeschlafen. (Jim Schnabel schrieb später ein Buch, in dem er erklärte, dass die meisten Kornkreise auf sein Konto gingen.)
Alles in allem hat dieses Experiment gezeigt: Kornkreise unter den gegebenen Bedingungen (kein Licht, keine Geräusche) anzulegen ist wesentlich einfacher, als man bisher annahm. Damit ist bewiesen, dass kleine, aber kompli-zierte Muster ohne Schwierig-keiten hergestellt werden kön-nen. Was aussteht, ist der Nachweis, dass auch so eigenartige Figuren wie das Apfelmännchen in einer Nacht und ungesehen in ein Kornfeld geprägt werden können. Bewiesen sind bisher nur Möglichkeiten, keine Fakten.
und jetze soll mir ma einer sagen das das Ailens warn. hat ja noch keienr so auserirdischen gesehn um im ma danach zu fragen!
und auserdem wie können "angebliche Auserirdische " denn unbemerkt auf die erde gelangen. Weil doch die NASA soviele radarantennen in den Kosmos gerichtet hat!
Völliger Blödsinn ! das sind Vermutungen keine Fakten !
kick ma hier °
Kornkreise - das Rätsel ist gelöst
Im Februar 1992 hatte der englische Pflanzenphysiologe Rupert Sheldrake - bei uns besser bekannt als Schöpfer der Hypothese von den mor-phogenetischen Feldern - eine Idee: Er wollte durch ein Experiment klären lassen, ob und unter welchen Bedin-gungen Kornkreise von Menschenhand gefertigt werden können. Die Spekulationen über unbekannte Kräfte oder außerirdische Mächte sollten aufhören; an ihre Stelle sollten harte Fakten treten.
Um Teilnehmer für das Experiment zu finden und um die Aufmerksamkeit der Medien zu erregen, organisierte Sheldrake das Experiment als Wettbewerb. Der hohe erste Preis von 3000 englischen Pfund sollte Anreiz für die besten Kornkreisfälscher sein, ihr Wissen einer staunenden Öffentlichkeit zu präsentieren. Im PM-Magazin fand Sheldrake schließlich den Sponsor, der den Wettbewerb überhaupt erst möglich machte.
In der Nacht vom 11. zum 12. Juli startete das ungewöhnliche Experiment auf einem Weizenfeld in West Wycombe in der englischen Grafschaft Buckinghamshire bei London. Das Feld hatte der als exzentrisch bekannte Lord Dashwood zur Verfügung gestellt. Vorfahren dieses Lords sollen sich mit Schwarzen Messen beschäftigt haben; ihre "Schwarzen Höhlen" sind heute noch zu besichtigen. Wenn man bedenkt, dass der erste englische Kornkreis laut einer 600 Jahre alten Überlieferung vom Teufel angelegt worden sein soll, dann passt das ja ...
Die Arbeit der 12 Teilnehmergruppen ergab einige Überraschungen.
1. Überraschung: Obwohl in dem Feld (ca. 66 mal 240 Meter) etwa 50 Menschen in unterschiedlichster Kleidung herumliefen, obwohl die Nacht relativ hell war und das Getreide nur kniehoch stand, waren die Wettbewerbsteilnehmer in kürzester Zeit verschwunden! Nur wer Richtung Abendhimmel sah, konnte menschliche Silhouetten erkennen. Aber das galt nur für diejenigen, die die obersten Parzellen des schräg liegenden Feldes zugewiesen bekommen hatten. Die anderen, die mitten im Feld ihrer Arbeit nachgingen, konnten auch aus kürzester Entfernung weder gesehen noch gehört werden. Es blieb auch die ganze Nacht absolut ruhig. Bis auf das Rauschen der Getreidehalme (das auch der Wind verursacht haben könnte) war nichts zu hören, und zu sehen war auch nichts.
2. Überraschung: Bis auf zwei Teams, die die ganze Angelegenheit nach eigenen Aussagen nicht ernst nahmen, wurden alle in der vorgegebenen Zeit (22.00 Uhr bis 3.30 Uhr) fertig - und hielten auch alle anderen aufgestellten Regeln ein.
3. Überraschung: Die wenigsten Teilnehmer hatten vorher Kornkreise geübt. Die meisten hingegen waren in den Wettbewerb gegangen, ohne zu Hause Versuche vorgenommen zu haben.
4. Überraschung: Die Ausrüstung der Teams war zum Großteil ausgesprochen primitiv. Eine Eisenstange zum Markieren des Kreismittelpunkts, ein paar Schnüre zum Abmessen des Kreises, ein Brett, eine Plastikfolie oder eine kleine Rolle zum Niedertreten des Getreides - das war's. Mehr war nicht nötig. Keiner der Teilnehmer hatte Laser oder Infrarotscheinwerfer dabei.
5. Überraschung: Der zweite Preis ging an einen Einzelteilnehmer. Der junge Amerikaner Jim Schnabel hätte ohne weiteres den ersten Preis gewinnen können, wäre er nicht aus Übermüdung während der Arbeit eingeschlafen. (Jim Schnabel schrieb später ein Buch, in dem er erklärte, dass die meisten Kornkreise auf sein Konto gingen.)
Alles in allem hat dieses Experiment gezeigt: Kornkreise unter den gegebenen Bedingungen (kein Licht, keine Geräusche) anzulegen ist wesentlich einfacher, als man bisher annahm. Damit ist bewiesen, dass kleine, aber kompli-zierte Muster ohne Schwierig-keiten hergestellt werden kön-nen. Was aussteht, ist der Nachweis, dass auch so eigenartige Figuren wie das Apfelmännchen in einer Nacht und ungesehen in ein Kornfeld geprägt werden können. Bewiesen sind bisher nur Möglichkeiten, keine Fakten.
und jetze soll mir ma einer sagen das das Ailens warn. hat ja noch keienr so auserirdischen gesehn um im ma danach zu fragen!
und auserdem wie können "angebliche Auserirdische " denn unbemerkt auf die erde gelangen. Weil doch die NASA soviele radarantennen in den Kosmos gerichtet hat!
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- Manu
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Re: Kornkreise - Außerirdische Kommunikation oder menschliches Kalkül?
Scharrbilder
Mit den weißen Pferden von Wiltshire als mystische Kultsymbole kann man wohl am besten noch die gigantischen Scharrbilder von Nazca in der peruanischen Wüste vergleichen. Wer sie warum angelegt hat, ist bis heute ein vollkommenes Rätsel. Erst 1930 wurden die in die Wüste gegrabenen Bilder entdeckt, als man erstmals mit Flugzeugen über diesen Teil der Welt flog. Es gibt etwa 70 Darstellungen von Tieren und Pflanzen, darunter einen Affen, einen Kolibri, eine Ameise und einen 300 Meter langen Pelikan. Besonders witzig ist ein behelmter Astronaut. Außerdem gibt es noch 900 verschiedene geometrische Figuren, von denen man annimmt, daß sie astronomischen Zwecken dienten. Entstanden sein sollen sie vor etwa 2500 Jahren.
Scharrbild von enormen Ausmaßen in der australischen Simpson-Wüste südlich des Eyre-Sees. Hierbei handelt es sich um den sogenannten »Marree Man«, der 1988 von einem Landsat-Satelliten aus 700 km Höhe fotografiert wurde. Die Figur ist 4 km lang und die Dicke der Umrißlinie beträgt 32 Meter. Das vermeintlich »prähistorische Kunstwerk« soll aus Spaß von dort in der Nähe stationierten US-Pionieren mit einem Geländepflug im weichen Untergrund angelegt worden sein. Wenige Monate später hatten Regenfälle das Bild wieder ausgelöscht.
Scharrbild namens »Ameise« (eigentlich eine Spinne, da acht Beine) in der peruanischen Wüste bei Nazca
Scharrbilder
Mit den weißen Pferden von Wiltshire als mystische Kultsymbole kann man wohl am besten noch die gigantischen Scharrbilder von Nazca in der peruanischen Wüste vergleichen. Wer sie warum angelegt hat, ist bis heute ein vollkommenes Rätsel. Erst 1930 wurden die in die Wüste gegrabenen Bilder entdeckt, als man erstmals mit Flugzeugen über diesen Teil der Welt flog. Es gibt etwa 70 Darstellungen von Tieren und Pflanzen, darunter einen Affen, einen Kolibri, eine Ameise und einen 300 Meter langen Pelikan. Besonders witzig ist ein behelmter Astronaut. Außerdem gibt es noch 900 verschiedene geometrische Figuren, von denen man annimmt, daß sie astronomischen Zwecken dienten. Entstanden sein sollen sie vor etwa 2500 Jahren.
Scharrbild von enormen Ausmaßen in der australischen Simpson-Wüste südlich des Eyre-Sees. Hierbei handelt es sich um den sogenannten »Marree Man«, der 1988 von einem Landsat-Satelliten aus 700 km Höhe fotografiert wurde. Die Figur ist 4 km lang und die Dicke der Umrißlinie beträgt 32 Meter. Das vermeintlich »prähistorische Kunstwerk« soll aus Spaß von dort in der Nähe stationierten US-Pionieren mit einem Geländepflug im weichen Untergrund angelegt worden sein. Wenige Monate später hatten Regenfälle das Bild wieder ausgelöscht.
Scharrbild namens »Ameise« (eigentlich eine Spinne, da acht Beine) in der peruanischen Wüste bei Nazca
Quelle www.sabon.org/kornkreise/
Mit den weißen Pferden von Wiltshire als mystische Kultsymbole kann man wohl am besten noch die gigantischen Scharrbilder von Nazca in der peruanischen Wüste vergleichen. Wer sie warum angelegt hat, ist bis heute ein vollkommenes Rätsel. Erst 1930 wurden die in die Wüste gegrabenen Bilder entdeckt, als man erstmals mit Flugzeugen über diesen Teil der Welt flog. Es gibt etwa 70 Darstellungen von Tieren und Pflanzen, darunter einen Affen, einen Kolibri, eine Ameise und einen 300 Meter langen Pelikan. Besonders witzig ist ein behelmter Astronaut. Außerdem gibt es noch 900 verschiedene geometrische Figuren, von denen man annimmt, daß sie astronomischen Zwecken dienten. Entstanden sein sollen sie vor etwa 2500 Jahren.
Scharrbild von enormen Ausmaßen in der australischen Simpson-Wüste südlich des Eyre-Sees. Hierbei handelt es sich um den sogenannten »Marree Man«, der 1988 von einem Landsat-Satelliten aus 700 km Höhe fotografiert wurde. Die Figur ist 4 km lang und die Dicke der Umrißlinie beträgt 32 Meter. Das vermeintlich »prähistorische Kunstwerk« soll aus Spaß von dort in der Nähe stationierten US-Pionieren mit einem Geländepflug im weichen Untergrund angelegt worden sein. Wenige Monate später hatten Regenfälle das Bild wieder ausgelöscht.
Scharrbild namens »Ameise« (eigentlich eine Spinne, da acht Beine) in der peruanischen Wüste bei Nazca
Scharrbilder
Mit den weißen Pferden von Wiltshire als mystische Kultsymbole kann man wohl am besten noch die gigantischen Scharrbilder von Nazca in der peruanischen Wüste vergleichen. Wer sie warum angelegt hat, ist bis heute ein vollkommenes Rätsel. Erst 1930 wurden die in die Wüste gegrabenen Bilder entdeckt, als man erstmals mit Flugzeugen über diesen Teil der Welt flog. Es gibt etwa 70 Darstellungen von Tieren und Pflanzen, darunter einen Affen, einen Kolibri, eine Ameise und einen 300 Meter langen Pelikan. Besonders witzig ist ein behelmter Astronaut. Außerdem gibt es noch 900 verschiedene geometrische Figuren, von denen man annimmt, daß sie astronomischen Zwecken dienten. Entstanden sein sollen sie vor etwa 2500 Jahren.
Scharrbild von enormen Ausmaßen in der australischen Simpson-Wüste südlich des Eyre-Sees. Hierbei handelt es sich um den sogenannten »Marree Man«, der 1988 von einem Landsat-Satelliten aus 700 km Höhe fotografiert wurde. Die Figur ist 4 km lang und die Dicke der Umrißlinie beträgt 32 Meter. Das vermeintlich »prähistorische Kunstwerk« soll aus Spaß von dort in der Nähe stationierten US-Pionieren mit einem Geländepflug im weichen Untergrund angelegt worden sein. Wenige Monate später hatten Regenfälle das Bild wieder ausgelöscht.
Scharrbild namens »Ameise« (eigentlich eine Spinne, da acht Beine) in der peruanischen Wüste bei Nazca
Quelle www.sabon.org/kornkreise/
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Aus "Hitch- der Date Doctor"
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Neue Kornkreise in England
Avebury/ England - Seit am 14. April der erste Kornkreis des Jahres 2009 in einem Rapsfeld nahe Avebury in der englischen Grafschaft Wiltshire entdeckt wurde, gab es weitere Meldungen über weitere Kornkreise. Bislang konnten jedoch nur zwei dieser Berichte bestätigt werden.
Wie "Kornkreise-Forschung.de" berichtet, wurde am 19. April ein neues Muster ebenfalls in einem Rapsfeld in der Nähe des West Kennet Long Barrow nahe Avebury entdeckt. Das rund 5500 Jahre alte Langkammergrab gehört neben dem gigantischen Steinkreis von Avebury und dem benachbarten, die Gegend überragenden Silbury Hill zu den touristischen Sehenswürdigkeiten der Gegend, und die umliegenden Felder dienten schon oft als Leinwand für dass alljährlich wiederkehrende Phänomen, aber auch schon als Tatort so mancher Kornkreisfälschung und Auftragsarbeit für Zeitungen und TV-Sender.
Das neue Muster besteht aus einer relativ komplexen Geometrie, weist jedoch zugleich offenkundige Ungenauigkeiten auf, was einige Beobachter an seiner Echtheit als Kornkreis im Sinne eines "echten" - also nicht von Menschen mechanisch angelegten Phänomens - zweifeln lässt. Zudem wurden an dem Muster in den folgenden Tagen einige Veränderungen durchgeführt, in dem etwa weitere Kreise und Flächen an- und niedergelegt wurden. Auch woher dieser Zusätze stammen, ist bislang noch unbekannt.
Aufgrund seiner prominenten Position, in direkter Nähe zum Steinkammergrab, wurde dieses Kornkreismuster schon relativ schnell von verhältnismäßig vielen Schaulustigen besucht und dadurch eventuell vorhandene verräterische Spuren verwischt. In einigen, offenbar nur geringfügig besuchten Formationsteilen konnte Kornkreisforscher Charles Mallett (silentcircle.co.uk) indes weiterhin unbeschädigte Pflanzen vorfinden.
Erst gestern, am 23. April 2009, wurde dann ein weiteres Kornkreismuster in einem der gelb blühenden Rapsfelder nahe Avebury entdeckt. Hierbei handelt es sich offenbar um eine zentralen Kreis, der von einem Ring umgeben ist, aus dem unterschiedlich große Zacken nach außen austreten, wodurch offenbar ein Muster ähnlich einer Windrose entsteht. Bis zum Redaktionsschluss dieser Meldung lagen uns weder weitere Informationen noch ein Luftbild zu diesem Kornkreis vor.
Der britischen Kornkreis-Seite "CropCircleConnector.com" wurden indes weitere Formationen gemeldet - konnten jedoch bislang noch nicht bestätigt werden: So entdeckte der einstige Pilot und Kornkreisfotograf Busty Taylor einen vermeintlichen Kornkreis bzw. -Rechteck in einem Rapsfeld bei Handly Cross, nahe Blandford, in der Grafschaft Hampshire. Ein Foto des Feldes zeigte jedoch, dass es sich offenbar lediglich um eine spärlich besäte Fläche und nicht um einen niedergelegten Kornkreis handelt.
Vom 19. April stammt eine Meldung eines "großen Sterns mit umliegenden Kreisen", der sich angeblich in einem Rapsfeld an de A6 nahe Appleton in Ceshire befinden soll. Bis heute konnte diese Meldung allerdings noch nicht bestätigt werden.
Auch ein an den Connector gemeldeter Kornkreis in Form eines "Yin&Yag-Symbols mit einem umgebenden keltischen Knotenmuster", der sich in einem Rapsfeld zwischen Alton Barnes und Stanton St. Bernard befinden soll, konnte bislang nicht gefunden und somit bestätigt werden und das trotz intensiver Suche durch ortskundige Kornkreisforscher.
© 2009 grenzwissenschaft-aktuell.de
Wie "Kornkreise-Forschung.de" berichtet, wurde am 19. April ein neues Muster ebenfalls in einem Rapsfeld in der Nähe des West Kennet Long Barrow nahe Avebury entdeckt. Das rund 5500 Jahre alte Langkammergrab gehört neben dem gigantischen Steinkreis von Avebury und dem benachbarten, die Gegend überragenden Silbury Hill zu den touristischen Sehenswürdigkeiten der Gegend, und die umliegenden Felder dienten schon oft als Leinwand für dass alljährlich wiederkehrende Phänomen, aber auch schon als Tatort so mancher Kornkreisfälschung und Auftragsarbeit für Zeitungen und TV-Sender.
Das neue Muster besteht aus einer relativ komplexen Geometrie, weist jedoch zugleich offenkundige Ungenauigkeiten auf, was einige Beobachter an seiner Echtheit als Kornkreis im Sinne eines "echten" - also nicht von Menschen mechanisch angelegten Phänomens - zweifeln lässt. Zudem wurden an dem Muster in den folgenden Tagen einige Veränderungen durchgeführt, in dem etwa weitere Kreise und Flächen an- und niedergelegt wurden. Auch woher dieser Zusätze stammen, ist bislang noch unbekannt.
Aufgrund seiner prominenten Position, in direkter Nähe zum Steinkammergrab, wurde dieses Kornkreismuster schon relativ schnell von verhältnismäßig vielen Schaulustigen besucht und dadurch eventuell vorhandene verräterische Spuren verwischt. In einigen, offenbar nur geringfügig besuchten Formationsteilen konnte Kornkreisforscher Charles Mallett (silentcircle.co.uk) indes weiterhin unbeschädigte Pflanzen vorfinden.
Erst gestern, am 23. April 2009, wurde dann ein weiteres Kornkreismuster in einem der gelb blühenden Rapsfelder nahe Avebury entdeckt. Hierbei handelt es sich offenbar um eine zentralen Kreis, der von einem Ring umgeben ist, aus dem unterschiedlich große Zacken nach außen austreten, wodurch offenbar ein Muster ähnlich einer Windrose entsteht. Bis zum Redaktionsschluss dieser Meldung lagen uns weder weitere Informationen noch ein Luftbild zu diesem Kornkreis vor.
Der britischen Kornkreis-Seite "CropCircleConnector.com" wurden indes weitere Formationen gemeldet - konnten jedoch bislang noch nicht bestätigt werden: So entdeckte der einstige Pilot und Kornkreisfotograf Busty Taylor einen vermeintlichen Kornkreis bzw. -Rechteck in einem Rapsfeld bei Handly Cross, nahe Blandford, in der Grafschaft Hampshire. Ein Foto des Feldes zeigte jedoch, dass es sich offenbar lediglich um eine spärlich besäte Fläche und nicht um einen niedergelegten Kornkreis handelt.
Vom 19. April stammt eine Meldung eines "großen Sterns mit umliegenden Kreisen", der sich angeblich in einem Rapsfeld an de A6 nahe Appleton in Ceshire befinden soll. Bis heute konnte diese Meldung allerdings noch nicht bestätigt werden.
Auch ein an den Connector gemeldeter Kornkreis in Form eines "Yin&Yag-Symbols mit einem umgebenden keltischen Knotenmuster", der sich in einem Rapsfeld zwischen Alton Barnes und Stanton St. Bernard befinden soll, konnte bislang nicht gefunden und somit bestätigt werden und das trotz intensiver Suche durch ortskundige Kornkreisforscher.
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Erster Kornkreis in Deutschland in 2009
22. Mai 2009
Zierenberg/ Deutschland - Am Morgen des 21. Mai 2009 wurde in einem Gerstenfeld nahe Zierenberg, zu Füßen des Bärenberges, in Hessen der erste deutsche Kornkreis der Saison 2009 in Form einer sechsblättrigen Blume mit gerundetem (Templer)Kreuzmuster im Zentrum und einer rahmenartigen Außenlinie entdeckt.
Das geometrische Muster steht eindeutig in der Tradition von Kornkreisen, wie sie seit Sommer 2007 im (nicht weit entfernten) südlichen Niedersachsen entdeckt wurden. Das gehäufte Auftauchen der dortigen Kreise ging allerdings eindeutig auch mit nachweislich gefälschten Kornkreisen einher, aus deren Formensprache sich auch die sechsgliedrigen Muster entwickelten, wie sie dann typisch für die Gegend werden sollten. Ob sich aus diesem Umstand schlussfolgern lässt, dass alle Kornkreise in dieser Gegend als Fälschungen betrachtet werden können/sollen, wird unter Kornkreisfreunden und -Forschern kontrovers diskutiert.
Beprobungen für weiterführende Laboranalysen wurde nicht durchgeführt. Schlechtes Wetter behinderte bislang eine detaillierte Untersuchung des Kornkreises.
Grafische Rekonstruktion des Kornkreises von Zierenberg, Hessen
Noch am Abend zuvor, 20. Mai 2009 zuvor - dies belegen u. a. zufällig gemachte Fotoaufnahmen war der Kornkreis noch nicht vorhanden, ein Umstand der auch von dem das Feld besitzenden Bauern bestätigt werden konnte. Er selbst habe am den Kornkreis schon am frühen Morgen des 21. Mai entdeckt und hierbei Fußspuren im Feld vorgefunden. Diese dürften von den starken Regenfällen und Gewittern dann jedoch wieder weggewaschen worden sein und konnten bei einer Begehung des Kornkreises am frühen Nachmittag nicht mehr ausfindig gemacht werden.
Der Landwirt verbietet ausdrücklich das Betreten des Feldes. Bitte respektieren sie diesen Wunsch und betreten sie das Feld nur mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Landwirts. Mit seiner Genehmigung konnte Kornkreisforscher Wolfgang Ring (fgk.org) jedoch einige Aufnahmen am Nachmittag machen. Bislang liegen uns noch keine Luftbilder vor.
© 2009 grenzwissenschaft-aktuell.de
Zierenberg/ Deutschland - Am Morgen des 21. Mai 2009 wurde in einem Gerstenfeld nahe Zierenberg, zu Füßen des Bärenberges, in Hessen der erste deutsche Kornkreis der Saison 2009 in Form einer sechsblättrigen Blume mit gerundetem (Templer)Kreuzmuster im Zentrum und einer rahmenartigen Außenlinie entdeckt.
Das geometrische Muster steht eindeutig in der Tradition von Kornkreisen, wie sie seit Sommer 2007 im (nicht weit entfernten) südlichen Niedersachsen entdeckt wurden. Das gehäufte Auftauchen der dortigen Kreise ging allerdings eindeutig auch mit nachweislich gefälschten Kornkreisen einher, aus deren Formensprache sich auch die sechsgliedrigen Muster entwickelten, wie sie dann typisch für die Gegend werden sollten. Ob sich aus diesem Umstand schlussfolgern lässt, dass alle Kornkreise in dieser Gegend als Fälschungen betrachtet werden können/sollen, wird unter Kornkreisfreunden und -Forschern kontrovers diskutiert.
Beprobungen für weiterführende Laboranalysen wurde nicht durchgeführt. Schlechtes Wetter behinderte bislang eine detaillierte Untersuchung des Kornkreises.
Grafische Rekonstruktion des Kornkreises von Zierenberg, Hessen
Noch am Abend zuvor, 20. Mai 2009 zuvor - dies belegen u. a. zufällig gemachte Fotoaufnahmen war der Kornkreis noch nicht vorhanden, ein Umstand der auch von dem das Feld besitzenden Bauern bestätigt werden konnte. Er selbst habe am den Kornkreis schon am frühen Morgen des 21. Mai entdeckt und hierbei Fußspuren im Feld vorgefunden. Diese dürften von den starken Regenfällen und Gewittern dann jedoch wieder weggewaschen worden sein und konnten bei einer Begehung des Kornkreises am frühen Nachmittag nicht mehr ausfindig gemacht werden.
Der Landwirt verbietet ausdrücklich das Betreten des Feldes. Bitte respektieren sie diesen Wunsch und betreten sie das Feld nur mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Landwirts. Mit seiner Genehmigung konnte Kornkreisforscher Wolfgang Ring (fgk.org) jedoch einige Aufnahmen am Nachmittag machen. Bislang liegen uns noch keine Luftbilder vor.
© 2009 grenzwissenschaft-aktuell.de
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2009: Erster Kornkreis in Norwegen
Fjerdingby/ Norwegen - Während die Kornkreissaison 2009 in vielen Ländern aufgrund geernteter Felder ihrem Ende zugeht, wurde in Norwegen die bislang erste Kornkreisformation des Sommers erst Anfang August entdeckt
Wie die "Norsk Kornsirkelgruppe" (kornsirkler.org) berichtete, wurde der Kornkreis am frühen Morgen des 2. August 2009 von Lene Kjolberg in einem Feld bei Fjerdingby in der norwegischen Kommune Raelingen in einem Haferfeld mit starker Hanglage entdeckt.
Das Feld weist nicht die üblichen breiten und damit leicht zu begehenden Traktorfahrgassen auf, weswegen jegliche Besucher deutliche Spuren in Feld und am Kornkreismuster hinterlassen. So auch geschehen bei der Erstbegehung des Kornkreises, bei der deutliche Spuren zum Kornkreis und vom Innenrand des Ringes ins geometrische Zentrum der Formation im unberührten stehenden Feld getrampelt wurden (s. Luftbild). Diese Spuren waren zuvor noch nicht vorhanden.
Der Landwirt gestattet keine weiteren Inspektionen des Kornkreises. Aufnahmen der Erstbegehung zeigen jedoch eine sehr fließende Art und Weise, wie das niedergelegte Getreide das Muster formt und die fast schon eine "windgewehte" Qualität aufweist, kommentieren die norwegischen Kornkreisforscher.
Quelle: grenzwissenschaft-aktuell.de
Wie die "Norsk Kornsirkelgruppe" (kornsirkler.org) berichtete, wurde der Kornkreis am frühen Morgen des 2. August 2009 von Lene Kjolberg in einem Feld bei Fjerdingby in der norwegischen Kommune Raelingen in einem Haferfeld mit starker Hanglage entdeckt.
Das Feld weist nicht die üblichen breiten und damit leicht zu begehenden Traktorfahrgassen auf, weswegen jegliche Besucher deutliche Spuren in Feld und am Kornkreismuster hinterlassen. So auch geschehen bei der Erstbegehung des Kornkreises, bei der deutliche Spuren zum Kornkreis und vom Innenrand des Ringes ins geometrische Zentrum der Formation im unberührten stehenden Feld getrampelt wurden (s. Luftbild). Diese Spuren waren zuvor noch nicht vorhanden.
Der Landwirt gestattet keine weiteren Inspektionen des Kornkreises. Aufnahmen der Erstbegehung zeigen jedoch eine sehr fließende Art und Weise, wie das niedergelegte Getreide das Muster formt und die fast schon eine "windgewehte" Qualität aufweist, kommentieren die norwegischen Kornkreisforscher.
Quelle: grenzwissenschaft-aktuell.de
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Zeugin erinnert sich an Kornkreis-Entstehung
Petersfield/ England - Am 7. Juli 1996 entstand in unmittelbarer Nachbarschaft zum imposanten Steinkreis von Stonehenge binnen kürzester Zeit und bei Tageslicht eine beeindruckende Kornkreisformation. Neben den bisherigen Zeugen, die bislang entweder nur das noch leere Feld oder aber kurze Zeit später den vollendeten Kornkreis bestätigen konnten, offenbarte nun eine Zeugin ihre schier unglaubliche direkte Beobachtung der Entstehung der Kornkreisformation selbst
Wie die englische Kornkreisforscherin Lucy Pringle (LucyPringle.co.uk) berichtet, erfuhr sie unmittelbar nach einem Vortrag, den sie am Alton College in der Grafschaft Hampshire im vergangenen April (2009) gehalten hatte, von einer Taxifahrerin, die im Sommer 1996 die mittlerweile weltbekannte Kornkreisformation (s. Abb.) direkt in der Entstehung beobachtet haben will. Doch mit dieser Aussage endet die erstaunliche Behauptung der Zeugin nicht: Während ihrer Sichtung sei sie nicht alleine gewesen, sondern habe gemeinsam mit zahlreichen anderen Zeugen beobachtet, wie die gigantische Spiralformation aus 149 Kreisen über mehrere Minuten nach und nach immer größer wurde.
An das Datum, den 7. Juli 1996, erinnert sich die Zeugin (deren vollständige Identität Lucy Pringle bekannt ist, die, um Anonymität bittend, im Artikel jedoch nur als "M" bezeichnet wird) sehr genau, da an diesem Tag ihr als Soldat dienender Sohn auf Heimurlaub war, sie ihn besuchen und deshalb die A303 zwischen Kornkreisfeld und Steinkreis entlang fuhr.
Gemeinsam mit einem Freund ihres Sohnes bemerkte Frau "M" auf dem mit Gras bewachsenen Seitenstreifen der A303 einige parkende und sich mehr und mehr stauende Autos und Personen, die ins Feld blickten. Je näher sie dem Feld kamen, desto deutlicher erkannten sie den Kornkreis darin.
Als eines der Autos weiterfuhr, nutze Frau "M" diese Gelegenheit und parkte ebenfalls am Feldrand, von wo aus die beiden die Ereignisse nun gezielt beobachten konnten: "Da war dieser Erscheinung, ein begrenzter, kreisrund rotierender Nebel etwa einen Meter über dem Feld und darunter war der (Korn)Kreis, der immer größer wurde, je höher der Nebel stieg. Je mehr der Nebel an Höhe gewann, desto schneller rotierte die Erscheinung."
"Alles ging Schritt um Schritt", erinnert sich "M", "und man steht da und wundert sich nur, was da vor sich geht. Die Leute standen da und diskutierten miteinander, während sich zugleich mehr und mehr Verkehr auf der Straße staute. Zeitgleich wurde (der Kornkreis) immer größer und größer (Anm. d. Red.: Mit Bezug auf das Aussehen der Formation [s. Abbildungen] war damit wohl das Entstehen weiterer Kreise gemeint). So wirklich war es mir während ich da stand jedoch nicht bewusst, was ich da eigentlich beobachtete. Ich konnte es einfach nicht verstehen."
Der Nebel selbst sei nicht direkt aus dem Boden aufgestiegen, sondern sei deutlich abgegrenzt über dem Boden gehangen, während kein Wind wehte und auch sonst kaum Staub in der Luft stand, ein Umstand an den sich die Zeugin aufgrund der Tatsache, da sie selbst Asthmatikerin ist, gut erinnern konnte. "Es war das Sonderbarste, was ich je gesehen habe."
Angesprochen auf die Frage, wie lange ihre Beobachtung dauerte, meint Frau "M" die Zeitdauer am ehesten auf etwa 20 Minuten einschätzen zu können. Es sei ihr während der Beobachtung schwer gefallen, das Gesehene zeitlich einzuordnen, da sie kaum glauben konnte, was sie da sah. Der Nebel sei immer noch über dem Feld geschwebt, als sie weiterfuhr. Ob sich zu dieser Zeit die Kornkreisformation noch weiterhin ausdehnte, kann sie nicht sagen.
"Der Nebel war weder braun noch blau oder pinkfarben. Er kam auch nicht aus dem Boden und er reichte auch nicht bis weit hinauf in den Himmel hinauf", versucht sich die Zeugin an weitere Details zu erinnern. "Ich wusste nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich dachte nur 'Oh mein Gott, was geht da vor sich?' Sehen wir gleich einen Kobold, Marsmännchen oder einen Satelliten landen?"
Im Gespräch mit der Forscherin zeigte sich die Zeugin davon überrascht, dass die Geschichte nicht schon längst bekannt war: "(...)Es waren doch so viele Leute da, die ebenfalls gesehen haben, was da vor sich ging, nicht nur ich allein. Wirklich komisch, dass bislang keiner der anderen davon erzählt hat." Sie selbst habe über ihre Beobachtung bislang nur mit Freunden und Familienangehörigen gesprochen.
Im Vergleich zu den zahlreichen anderen Augenzeugen von Kornkreis-Entstehungen, in welchen selbst große und komplexe Kornkreisformationen binnen kürzester Zeit entstanden, scheint in diesem Fall die Zeitangabe und das relativ langsame Entstehen der beeindruckenden Formation eher ungewöhnlich. Pringle selbst vermutet, dass Größe, Komplexität und besonders die Anzahl der Kreise eine Rolle gespielt haben könnte.
Auch wenn 20 Minuten (+/-) für die Entstehungsdauer im Vergleich zu anderen Fällen beobachteter "echter" (also nicht von Menschen mechanisch manipulierter) Kornkreisentstehungen, wie sie meist binnen maximal 20 Sekunden beschrieben wurden, relativ lang erscheint, liegt diese Angabe immer noch deutlich unter jener Zeit, wie sie unter jeglichen Umständen einer mechanischen Herstellung der Formation zur Verfügung stehen. Zu Erinnerung: Die Formation bestand aus 149 (bzw. plus drei später hinzugekommenen kleinen Kreisen = 151) Einzelkreisen, die im Stile einer fraktalen "Julia-Menge" angeordnet waren, deren Spirale ausgewickelt eine Länge von rund 280 Metern erreicht hätte und deren größter Kreis einen Durchmesser von rund 15 Metern hatte. Selbst geübte Fälscherteams benötigen für deutlich kleinere Formationen schon mehrere Stunden.
Zugleich deckt sich die Zeiteinschätzung auch mit den bislang bekannten Zeugenaussagen über die Entstehungszeit der Formation. "Es gibt mindestens drei voneinander unabhängige Gruppen von Zeugen, wie sie entweder das noch leere Feld oder die vollendete Formation im Feld gegenüber von Stonehenge am späten Nachmittag des 7. Juli 1996 bezeugen konnten", bestätigt auch der deutsche Kornkreisforscher und Autor Andreas Müller (kornkreise-forschung.de).
"Entdeckt wurde die Formation von einem Piloten, der die Gegend noch gegen 17:30 Uhr überflogen hatte und nutzte - wie fast alle Piloten, die in dieser Gegend unterwegs sind - den imposanten Steinkreis von Stonehenge zur Orientierung. Aus diesem Grund ist er sich auch sicher, dass zu dieser Zeit noch kein Anzeichen für den Kornkreis im gegenüberliegenden Feld zu sehen war." Allerdings schränkt der Forscher diese Aussage dahingehend ein, dass in unterschiedlichen Quellen die Angaben des Piloten über die genaue Zeit des ersten Überfluges variieren und vermutet, dass dies wahrscheinlich in dem Umstand begründet liegt, dass auch der Pilot den besagten Zeitpunkt mehr oder weniger genau zu erinnern versuchte. "Wer sich im Nachhinein an zurückliegende Handlungen zu erinnern versucht, ohne auf genaue Notizen zurückgreifen zu können."
"Als er kurze Zeit später, das prähistorische Monument ein zweites Mal überflog entdeckte er zu seiner eigenen Überraschung die fertige Formation. (Auch hier variieren die Angaben zwischen 15 und 30 Minuten zwischen den beiden Überflügen.) Hinzu waren noch bis gegen 17:30 Uhr Feldarbeiter mit Ausbesserungsarbeiten am Feldrand beschäftigt und bezeugen, dass bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Kornkreis oder verdächtige Vorgänge im Feld zu sehen waren. Schlussendlich haben wir die Aussagen der Wachhabenden von Stonehenge, von wo aus später der Kornkreis als große Schatten im Feld sichtbar war, die ebenfalls bestätigten, dass diese 'Schatten' bis um 17:00 Uhr noch nicht vorhanden waren, und sie erst ab ca. 18:00 Uhr auf die Schatten und erste Autos, die am Straßenrand anhielten und Personen, die ins Feld schauten, aufmerksame wurden."
Basierend auf diesen und weiteren Zeugenaussagen stehen also zwischen 15 und maximal 45 Minuten für die Entstehung der Formation zu Verfügung. "In diesen Zeitrahmen passen also die von Frau 'M' geschätzten 20 Minuten sehr gut hinein. Interessant und wichtig wäre es nun, wenn sich die von der Zeugin beschriebenen zahlreichen weiteren direkten Zeugen melden würden und darunter sich vielleicht sogar konkret überprüfbare Angaben und Beweise finden ließen", so Müller.
Quelle: grenzwissenschaft-aktuell.de
Wie die englische Kornkreisforscherin Lucy Pringle (LucyPringle.co.uk) berichtet, erfuhr sie unmittelbar nach einem Vortrag, den sie am Alton College in der Grafschaft Hampshire im vergangenen April (2009) gehalten hatte, von einer Taxifahrerin, die im Sommer 1996 die mittlerweile weltbekannte Kornkreisformation (s. Abb.) direkt in der Entstehung beobachtet haben will. Doch mit dieser Aussage endet die erstaunliche Behauptung der Zeugin nicht: Während ihrer Sichtung sei sie nicht alleine gewesen, sondern habe gemeinsam mit zahlreichen anderen Zeugen beobachtet, wie die gigantische Spiralformation aus 149 Kreisen über mehrere Minuten nach und nach immer größer wurde.
An das Datum, den 7. Juli 1996, erinnert sich die Zeugin (deren vollständige Identität Lucy Pringle bekannt ist, die, um Anonymität bittend, im Artikel jedoch nur als "M" bezeichnet wird) sehr genau, da an diesem Tag ihr als Soldat dienender Sohn auf Heimurlaub war, sie ihn besuchen und deshalb die A303 zwischen Kornkreisfeld und Steinkreis entlang fuhr.
Gemeinsam mit einem Freund ihres Sohnes bemerkte Frau "M" auf dem mit Gras bewachsenen Seitenstreifen der A303 einige parkende und sich mehr und mehr stauende Autos und Personen, die ins Feld blickten. Je näher sie dem Feld kamen, desto deutlicher erkannten sie den Kornkreis darin.
Als eines der Autos weiterfuhr, nutze Frau "M" diese Gelegenheit und parkte ebenfalls am Feldrand, von wo aus die beiden die Ereignisse nun gezielt beobachten konnten: "Da war dieser Erscheinung, ein begrenzter, kreisrund rotierender Nebel etwa einen Meter über dem Feld und darunter war der (Korn)Kreis, der immer größer wurde, je höher der Nebel stieg. Je mehr der Nebel an Höhe gewann, desto schneller rotierte die Erscheinung."
"Alles ging Schritt um Schritt", erinnert sich "M", "und man steht da und wundert sich nur, was da vor sich geht. Die Leute standen da und diskutierten miteinander, während sich zugleich mehr und mehr Verkehr auf der Straße staute. Zeitgleich wurde (der Kornkreis) immer größer und größer (Anm. d. Red.: Mit Bezug auf das Aussehen der Formation [s. Abbildungen] war damit wohl das Entstehen weiterer Kreise gemeint). So wirklich war es mir während ich da stand jedoch nicht bewusst, was ich da eigentlich beobachtete. Ich konnte es einfach nicht verstehen."
Der Nebel selbst sei nicht direkt aus dem Boden aufgestiegen, sondern sei deutlich abgegrenzt über dem Boden gehangen, während kein Wind wehte und auch sonst kaum Staub in der Luft stand, ein Umstand an den sich die Zeugin aufgrund der Tatsache, da sie selbst Asthmatikerin ist, gut erinnern konnte. "Es war das Sonderbarste, was ich je gesehen habe."
Angesprochen auf die Frage, wie lange ihre Beobachtung dauerte, meint Frau "M" die Zeitdauer am ehesten auf etwa 20 Minuten einschätzen zu können. Es sei ihr während der Beobachtung schwer gefallen, das Gesehene zeitlich einzuordnen, da sie kaum glauben konnte, was sie da sah. Der Nebel sei immer noch über dem Feld geschwebt, als sie weiterfuhr. Ob sich zu dieser Zeit die Kornkreisformation noch weiterhin ausdehnte, kann sie nicht sagen.
"Der Nebel war weder braun noch blau oder pinkfarben. Er kam auch nicht aus dem Boden und er reichte auch nicht bis weit hinauf in den Himmel hinauf", versucht sich die Zeugin an weitere Details zu erinnern. "Ich wusste nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich dachte nur 'Oh mein Gott, was geht da vor sich?' Sehen wir gleich einen Kobold, Marsmännchen oder einen Satelliten landen?"
Im Gespräch mit der Forscherin zeigte sich die Zeugin davon überrascht, dass die Geschichte nicht schon längst bekannt war: "(...)Es waren doch so viele Leute da, die ebenfalls gesehen haben, was da vor sich ging, nicht nur ich allein. Wirklich komisch, dass bislang keiner der anderen davon erzählt hat." Sie selbst habe über ihre Beobachtung bislang nur mit Freunden und Familienangehörigen gesprochen.
Im Vergleich zu den zahlreichen anderen Augenzeugen von Kornkreis-Entstehungen, in welchen selbst große und komplexe Kornkreisformationen binnen kürzester Zeit entstanden, scheint in diesem Fall die Zeitangabe und das relativ langsame Entstehen der beeindruckenden Formation eher ungewöhnlich. Pringle selbst vermutet, dass Größe, Komplexität und besonders die Anzahl der Kreise eine Rolle gespielt haben könnte.
Auch wenn 20 Minuten (+/-) für die Entstehungsdauer im Vergleich zu anderen Fällen beobachteter "echter" (also nicht von Menschen mechanisch manipulierter) Kornkreisentstehungen, wie sie meist binnen maximal 20 Sekunden beschrieben wurden, relativ lang erscheint, liegt diese Angabe immer noch deutlich unter jener Zeit, wie sie unter jeglichen Umständen einer mechanischen Herstellung der Formation zur Verfügung stehen. Zu Erinnerung: Die Formation bestand aus 149 (bzw. plus drei später hinzugekommenen kleinen Kreisen = 151) Einzelkreisen, die im Stile einer fraktalen "Julia-Menge" angeordnet waren, deren Spirale ausgewickelt eine Länge von rund 280 Metern erreicht hätte und deren größter Kreis einen Durchmesser von rund 15 Metern hatte. Selbst geübte Fälscherteams benötigen für deutlich kleinere Formationen schon mehrere Stunden.
Zugleich deckt sich die Zeiteinschätzung auch mit den bislang bekannten Zeugenaussagen über die Entstehungszeit der Formation. "Es gibt mindestens drei voneinander unabhängige Gruppen von Zeugen, wie sie entweder das noch leere Feld oder die vollendete Formation im Feld gegenüber von Stonehenge am späten Nachmittag des 7. Juli 1996 bezeugen konnten", bestätigt auch der deutsche Kornkreisforscher und Autor Andreas Müller (kornkreise-forschung.de).
"Entdeckt wurde die Formation von einem Piloten, der die Gegend noch gegen 17:30 Uhr überflogen hatte und nutzte - wie fast alle Piloten, die in dieser Gegend unterwegs sind - den imposanten Steinkreis von Stonehenge zur Orientierung. Aus diesem Grund ist er sich auch sicher, dass zu dieser Zeit noch kein Anzeichen für den Kornkreis im gegenüberliegenden Feld zu sehen war." Allerdings schränkt der Forscher diese Aussage dahingehend ein, dass in unterschiedlichen Quellen die Angaben des Piloten über die genaue Zeit des ersten Überfluges variieren und vermutet, dass dies wahrscheinlich in dem Umstand begründet liegt, dass auch der Pilot den besagten Zeitpunkt mehr oder weniger genau zu erinnern versuchte. "Wer sich im Nachhinein an zurückliegende Handlungen zu erinnern versucht, ohne auf genaue Notizen zurückgreifen zu können."
"Als er kurze Zeit später, das prähistorische Monument ein zweites Mal überflog entdeckte er zu seiner eigenen Überraschung die fertige Formation. (Auch hier variieren die Angaben zwischen 15 und 30 Minuten zwischen den beiden Überflügen.) Hinzu waren noch bis gegen 17:30 Uhr Feldarbeiter mit Ausbesserungsarbeiten am Feldrand beschäftigt und bezeugen, dass bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Kornkreis oder verdächtige Vorgänge im Feld zu sehen waren. Schlussendlich haben wir die Aussagen der Wachhabenden von Stonehenge, von wo aus später der Kornkreis als große Schatten im Feld sichtbar war, die ebenfalls bestätigten, dass diese 'Schatten' bis um 17:00 Uhr noch nicht vorhanden waren, und sie erst ab ca. 18:00 Uhr auf die Schatten und erste Autos, die am Straßenrand anhielten und Personen, die ins Feld schauten, aufmerksame wurden."
Basierend auf diesen und weiteren Zeugenaussagen stehen also zwischen 15 und maximal 45 Minuten für die Entstehung der Formation zu Verfügung. "In diesen Zeitrahmen passen also die von Frau 'M' geschätzten 20 Minuten sehr gut hinein. Interessant und wichtig wäre es nun, wenn sich die von der Zeugin beschriebenen zahlreichen weiteren direkten Zeugen melden würden und darunter sich vielleicht sogar konkret überprüfbare Angaben und Beweise finden ließen", so Müller.
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UFO-Sphäre über Kornfeldern beobachtet und fotografiert

Eines von vier Fotos der Sphäre über dem Feld, gemeinsam mit Detailvergrößerungen des Objekts | Quelle: HBCC UFO Research
Berthoud/ USA – Am 23. August 2007 beobachtete ein Zeuge ein metallisch-wirkendes, kugelförmiges Objekt über den Feldern nahe Berthoud im US-Bundesstaat Colorado. Zwei Wochen später sah er die Sphäre erneut und dieses Mal gelang es ihm, das Objekt zu fotografieren.
Der um Anonymität bittende Zeuge hat sich mitsamt seiner Sichtungsschilderung und den Fotos an den UFO-Forscher Brian Vike vom „Houston British Columbia, Canada UFO Research (HBCC)“ gewandt. Vike selbst kennt die Identität des Zeugen. Auf seiner Homepage zitiert Vike aus dem Bericht des zeugen wie folgt:
„Wie nahezu jeden Morgen seit drei Jahren, so fuhr ich am 23. August gegen 7:25 Uhr auf der Landstrasse zur Arbeit. Die Sonne war gerade aufgegangen, als ich im Augenwinkel auf etwas aufmerksam wurde. Ich sah da etwas über einem Weizenfeld schweben. Es war ein perfekt kreisrundes Objekt, dessen Größe ich damals auf etwa einen Meter Durchmesser schätzte. Die Sphäre hatte keine Ausstülpungen oder Vorspünge, noch hing irgendetwas von dem Objekt herab – so wie man es bei einem Ballon erwarten würde. Es schwebte ca. 10 Meter über den Feld in einer Entfernung von etwa zwei Fußballfeldern. (...) Das Objekt erschien absolut massiv und seine Ränder deutlich definiert. Seine Farbe wirkte dunkel grün bis blau. Da ich jedoch direkt in die Sonne schauen musste, kann es sein, dass ich mich, was die Farbe betrifft, leicht getäuscht habe. (...) Ich beobachtete das Objekt für etwa 15 Sekunden, in welchen sich das Objekt in keine Richtung bewegte – zumindest soweit ich dies aus dem fahren Auto heraus beurteilen konnte. Dann fuhr ich mit dem Auto über einen Hügel, der mir die Sicht versperrte. (...) Gerade als ich umdrehen wollte, um das Objekt genauer zu betrachten, kam ein weiteres Auto und ich musste weiterfahren. Auf meinem weiteren Weg, habe ich versucht, meine Größeneinschätzung von entfernten Objekten aus dem fahrenden Wagen heraus zu kontrollieren und bin mir von daher über meine Größenangaben recht sicher.“
An der Stelle, an der das Objekt in der Luft gestanden war, konnte der Zeuge keine Spuren im Feld finden. Das Feld weist keine Traktorspuren auf und war völlig unbeschädigt. Keine Pfade führten zu der geschätzten Position des Objektes, die etwa 400 Meter vom Feldrand mitten im Feld liegt.
Seit seiner Beobachtung am 23. August hat der Zeuge, der kaum zwei Meilen vom Sichtungsort entfernt lebt, immer wieder versucht, das Objekt erneut in der Gegend zu beobachten - lange Zeit ohne Erfolg.
Dann, zwei Wochen später, am 5. September sah er das Objekt ein zweites Mal – nur unweit von der ersten Position entfernt. Leider gelang es ihm nicht, sich dem sphärischen Objekt bis auf weniger als 400 Meter zu nähern. Von hier aus gelangen ihm jedoch Aufnahmen mit der Kamera seines Mobiltelefons (siehe Foto, oben).
Quelle: hbccufo.org / grenzwissenschaft-aktuell.de
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Neuer Kornkreis codiert die "schönste Formel"
Wilton/ England - Eine am Morgen des 22. Mai 2010 in einem Rapsfeld unmittelbar neben der historischen Windmühle von Wilton in der südenglischen Grafschaft Wiltshire entdeckte Kornkreisformation sorgt international für Rätselraten. Über ein komplexes Muster aus umgeklappten Ringsegmenten wurde offenbar eine Art Code dargestellt - doch was wurde hier ins Feld geschrieben?
Im Gegensatz zu einer bereits am 16. Mai 2010 in einem Rapsfeld bei Yarnbury Castle entdeckten Kornkreisformation, in der Forscher massive Schäden an den leicht brüchigen und jeglichen mechanischen Druck abzeichnenden Rapspflanzen vorfanden, waren, so lokale Kornkreisforscher, im Innern des neuen Kornkreises bei Wilton nur wenige Stunden nach seiner Entdeckung kaum gebrochenen Pflanzen und Schäden an den Pflanzen zu sehen. Neben der charakteristischen Form zeichnet sich das neue Muster auch durch eine besondere Art aus, wie der Raps im breiten Außenring zopfartig niedergelegt wurde.

Im Gegensatz zu einer bereits am 16. Mai 2010 in einem Rapsfeld bei Yarnbury Castle entdeckten Kornkreisformation, in der Forscher massive Schäden an den leicht brüchigen und jeglichen mechanischen Druck abzeichnenden Rapspflanzen vorfanden, waren, so lokale Kornkreisforscher, im Innern des neuen Kornkreises bei Wilton nur wenige Stunden nach seiner Entdeckung kaum gebrochenen Pflanzen und Schäden an den Pflanzen zu sehen. Neben der charakteristischen Form zeichnet sich das neue Muster auch durch eine besondere Art aus, wie der Raps im breiten Außenring zopfartig niedergelegt wurde.

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Re: Kornkreise - Außerirdische Kommunikation oder menschliches Kalkül?
Die Eulersche Gleichunghier ist nochmal die Erklärung zu der Gleichung.
Es ist im Grunde Simpel. Den Primär gehen die Anhänger ja davon aus, das uns mit den Kronkreisen auch Botschaften vermittelt werden sollen. (Wahrscheinlich eine Art "lassen wir die Menschen mal über Sachen rätseln die sie schon wissen") Wäre ja auch Langweilig, wenn Auseridische einfach so auftauchen, sie wollen uns anscheinend erstmal zeigen, das wir alle das selbe Wissen über grundlegende Mathematischen Formeln haben.
Gewisse Gesetze gelten ja überall. Wir haben unsere Sonden ja auch mit vergleichbaren Informationen bestückt und losgeschickt.
Im Grunde ist es egal, welche Information letztendlich darin steckt.
Erstaunlich ist aber, das eine darin steckt.
Die letztendliche Frage bleibt nach dem Ursprung und wenn es den Auseridische sind, warum sie solch einen Weg wählen?
Mein persönliches Kommentar noch: optisch ist der wunderschön!!!
MANU
Es ist im Grunde Simpel. Den Primär gehen die Anhänger ja davon aus, das uns mit den Kronkreisen auch Botschaften vermittelt werden sollen. (Wahrscheinlich eine Art "lassen wir die Menschen mal über Sachen rätseln die sie schon wissen") Wäre ja auch Langweilig, wenn Auseridische einfach so auftauchen, sie wollen uns anscheinend erstmal zeigen, das wir alle das selbe Wissen über grundlegende Mathematischen Formeln haben.
Gewisse Gesetze gelten ja überall. Wir haben unsere Sonden ja auch mit vergleichbaren Informationen bestückt und losgeschickt.
Im Grunde ist es egal, welche Information letztendlich darin steckt.
Erstaunlich ist aber, das eine darin steckt.
Die letztendliche Frage bleibt nach dem Ursprung und wenn es den Auseridische sind, warum sie solch einen Weg wählen?
Mein persönliches Kommentar noch: optisch ist der wunderschön!!!
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