Okay, vorneweg, ich gebe es zu, ich vermenschliche unsere Tiere. Egal welches und egal in welcher Situation, ich ziehe es in unsere Denkweise ein. Das tue ich auch gerne und ich erheitere damit regelmässig meine Familie und Gäste damit.
Besonders interessant finde ich das auch im Bezug zu unseren großen Becken.
Die neu hinzugezogenen Skalare, die Beiden, also die Beiden könnten ein Fan von Nemo sein. Nicht so sehr das sie sich ins Meer sehnen. Nein, diese Sehnsucht denke ich mal nicht. (allein schon wegen dem Salzgehalt! :lol)
Aber die sind wirklich interessiert, was ausserhalb ihrer Glaswände passiert. Die schauen, die begrüßen einen regelrecht. Die schauen ob man mit der "blauen Dose" ankommt. Ich schwöre, die sehen die blaue Dose und zack....es gibt Essen. Den in der Dose befindet sich- Katzensicher aufbewart- das Fischfutter.
Klar, wenn einer weiß das es Essen gibt, wissen es sofort die anderen. Aber keiner der anderen Fische nimmt so interessiert die Umgebung auserhalb des Beckens wahr.
Und der andere Skalar, der schwarze, der ist ein Methusalem. In Mensch ausgedrückt, auf den einen Auge blind, falsche Zähne, weißes Haar, Rollator und Höhrgerät. So stelle ich mir den vergleich vor. Seine eine Linse ist getrübt und so wie er manchesmal schwimmt und schaut, kann er nur rechts wirklich gut sehen. Dann wird er quasi schon grau, wie man es eben von "alten" Menschen/Tieren kennt. Und trotzdem, er ist (vielleicht auch gerade wegen seinem Alter) ein respektierter Mitbewohner im Becken. Die anderen Fische lassen ihm den Eindruck, das sie erfürchtig vor ihm zurückweichen. Aber sobald er die nicht mehr sieht, werden die keck und schwimmen erst recht wieder zu ihm hin.
Auch die Beiden jung Skalare, erweisen ihn den nötigen Respekt!!!
Seine Lieblingsecke ist seine Lieblingsecke, da hat niemand was verloren. Und wenn es Mückelarven gibt und er möchte sich eine Aufpicken vom Boden, versucht niemand ihn das vor der Nase wegzuschnappen.
Wahrscheinlich erzählt er jeden Abend im Mondlicht, den anderen Fischen Gute-Nacht-Geschichten.
Besonders hervorzuheben sind die Zebras. Die sind wahre Stimmungskanonen. Die schwimmen durchs Becken und spielen fang-mich. Und wenn die richtig loslegen, dann kommen die Schmerlen ganz ab von ihrer Putzerei und spielen mit. Das ist wirklich unbeschwertes Treiben, gar wie wenn Kinder miteinander spielen.
Die Welse halten sich, zumindest im großen Becken, für etwas besonderes. Die sind nicht umbedingt die Leichtfertigen. Ein wenig schwermut hängt über ihren Köpfen. Höchstwahrscheinlich kommt jeder mit seinen Kummer zu ihnen. Morgens und Abends (nachts wohl auch) kommen sie auch zur Vorderseite des Beckens. Und besonders von Einfachdennis der Wels, der denkt sich, wenn ich komme, dann darf das jeder hören. Ganz recht: hören!!! Der kann krach machen. Der schmeißt die Steine auch mal schön gegen die Scheibe!
Und ganz für sich: die Schnecken. Naja, ganz für sich auch nicht. Die haben schnell gelernt, ihre Fühler einzuziehen, wenn ein anderer Fisch ankommt. Manchesmal haben die Fische Flausen im Kopf. Und dann werden die Schnecken geärgert. Wohingegen die Schnecken sich auch gerne von ihren Artgenossen durchs Becken tragen lassen. Ganz cool ist auch: Sephiaschale reiten. Quasi wie Surfen auf dem Meer!!
Keck und frech dazwischen, der Nachwuchs. Die Kleinen trauen sich schon eine Menge zu. Die wissen auch genau, wie nahe ein großer Fisch kommen darf. Sobald er wieder ausserhalb dieser Grenze ist, werden die echt frech. Ich glaube, die drehen denen eine lange Nase. "Bäh, mich gibt es nicht als Zwischenmahlzeit!"
Nicht zu vergessen, unsere Neons. Die Beiden Familien (blaue und Diamantkopf) verstehen sich blendent. Diese Patchworkfamilie ist gut zusammengewachsen und auch jeder für sich, also gewachsen im Sinne von wachsen! Die bringen einfach Farbe ins Spiel! Heiter und unbeschwert und irgendwie von vorne an Piranhas erinnernt, ziehen sie ihre Bahnen, verstecken sich und legen im nächsten Augenblick eine unbeschwertheit und unbekümmertheit an den Tag, das es den Zuschauer einfach erfreut.
Das für heute....demnächst erzähle ich gerne, wie die Protagonisten sich weiterentwickeln.
MANU
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
Einige Leute fragen nach dem Geheimnis unserer immer noch glücklichen Ehe.
Wir nehmen uns zweimal in der Woche Zeit, gut essen zu gehen, tanzen, Zärtlichkeiten austauschen...
Sie Dienstags, ich Freitags.;)
Einige Leute fragen nach dem Geheimnis unserer immer noch glücklichen Ehe.
Wir nehmen uns zweimal in der Woche Zeit, gut essen zu gehen, tanzen, Zärtlichkeiten austauschen...
Sie Dienstags, ich Freitags.;)
Im Aquarium brennen nun die neuen Lampen. Ein wunderschönes Licht!!! Leider kann man das nicht wirklich auf den Foto festhalten. Ich habe es versucht. Den nun simuliert das ganze einen Sonnenuntergang. Morgens natürlich einen Sonnenaufgang. Der geht über 20 Minuten und das Licht nimmt dann immer etwas ab. Zum Schluß wirkte es richtig rot!! Das ist so faszinierend anzusehen und wunder, wunderschön!!!! Wir haben sogar nun “Wolken” die dann übers Aquarium ziehen. Die Fische können sich nun auch denken, mist, wo ist die Sonne hin?! Lol.
Einige Leute fragen nach dem Geheimnis unserer immer noch glücklichen Ehe.
Wir nehmen uns zweimal in der Woche Zeit, gut essen zu gehen, tanzen, Zärtlichkeiten austauschen...
Sie Dienstags, ich Freitags.;)