Die Proteste in den USA werfen ein Schlaglicht auf die Polizeiausbildung. Warum reagieren amerikanische Polizisten oft so brutal – und wieso schützt das Gesetz dieses Verhalten?
NZZ
Die Ausbildung zum Polizisten dauert in den USA durchschnittlich gerade einmal 19 Wochen
- Schermi
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Re: Die Ausbildung zum Polizisten dauert in den USA durchschnittlich gerade einmal 19 Wochen
Aha, der Artikel ist wirklich sehr interessant. Ich denke jetzt einfach mal positiv und behaupte, das die meisten Polizisten ihre Arbeit gut und mit besten Gewissen machen.
Aber das Reicht, damit man Subjektiv das Gefühlt bekommt, das wären Rowdies im falschen Beruf.
Nachdem wir das geklärt haben, finde ich diesen Artikel wirklich sehr aufschlussreich. Okay, man kann teilweise die Verhältnisse nicht wirklich mit Deutschland vergleichen. Die Gewalt und das mitführen von Waffen, sorgt dafür, das die Polizisten in den USA dementsprechend ein viel größeres Risiko tragen und sicherlich öfters auch Opfer werden.
Nichtsdestotrotz ist jede Arbeit am Besten, wenn sie ordentlich vermittelt wird. Je besser die Ausbildung, um so besser die zukünftigen Polizisten. Dazu gehört nicht nur das Training an der Waffe. Auch wenn ich mir denke, in den USA hat das mit Recht einen höheren Stellenwert.
Auch in den USA sieht man diesen Flickenteppich von unterschiedlichen Richtlinien in den jeweiligen Bundesländern. Das ist auch sehr schlecht. Eigentlich sollte, gerade so ein wichtiger Beruf, Landesweit Einheitlich sein.
Erschreckend finde ich, das es Orte gibt, wo jeder sofort loslegen darf und später noch eine Schulung macht. Ja, sehr sinnvoll. Lassen wir jeden Deppen auf die Menschheit los und bringen ihn hinterher auch noch was bei.
Wenn man die Zahlen aus diesen Artikel zu Grunde liegt, müsste es wirklich mehr Stunden für alles andere geben. Insbesondere Deeskalation. Ich persönlich würde auch Ethik für sehr wichtig halten. Den da wird doch gegen Rassismus gelehrt.
Ich weiß nicht, wie das Anschließend weiter geht. Wird auch Regelmäßig Supervision gemacht? Weiterbildung? Austausch von den weniger positiven Erlebnissen und wie man damit umgeht? Und wenn möglich sollte man doch gezielt dafür Sorgen, das auch diejenigen ihren Dienst antreten, die sonst eher als Opfer geführt werden. Wenn man zusammen arbeitet, dann braut das doch auch Vorurteile ab.
Als Großes Ganzes finde ich es immer wieder interessant, das wir im 21. Jahrhundert sind, zum Mond und zum Mars fliegen, Autos haben die Autonom fahren, Medizin die unglaubliches Leistet und dann der Rassismus, der noch aus dem Mittelalter kommt. Die Menschen sind schon ein lustiges Völkchen....
MANU
Aber das Reicht, damit man Subjektiv das Gefühlt bekommt, das wären Rowdies im falschen Beruf.
Nachdem wir das geklärt haben, finde ich diesen Artikel wirklich sehr aufschlussreich. Okay, man kann teilweise die Verhältnisse nicht wirklich mit Deutschland vergleichen. Die Gewalt und das mitführen von Waffen, sorgt dafür, das die Polizisten in den USA dementsprechend ein viel größeres Risiko tragen und sicherlich öfters auch Opfer werden.
Nichtsdestotrotz ist jede Arbeit am Besten, wenn sie ordentlich vermittelt wird. Je besser die Ausbildung, um so besser die zukünftigen Polizisten. Dazu gehört nicht nur das Training an der Waffe. Auch wenn ich mir denke, in den USA hat das mit Recht einen höheren Stellenwert.
Auch in den USA sieht man diesen Flickenteppich von unterschiedlichen Richtlinien in den jeweiligen Bundesländern. Das ist auch sehr schlecht. Eigentlich sollte, gerade so ein wichtiger Beruf, Landesweit Einheitlich sein.
Erschreckend finde ich, das es Orte gibt, wo jeder sofort loslegen darf und später noch eine Schulung macht. Ja, sehr sinnvoll. Lassen wir jeden Deppen auf die Menschheit los und bringen ihn hinterher auch noch was bei.
Wenn man die Zahlen aus diesen Artikel zu Grunde liegt, müsste es wirklich mehr Stunden für alles andere geben. Insbesondere Deeskalation. Ich persönlich würde auch Ethik für sehr wichtig halten. Den da wird doch gegen Rassismus gelehrt.
Ich weiß nicht, wie das Anschließend weiter geht. Wird auch Regelmäßig Supervision gemacht? Weiterbildung? Austausch von den weniger positiven Erlebnissen und wie man damit umgeht? Und wenn möglich sollte man doch gezielt dafür Sorgen, das auch diejenigen ihren Dienst antreten, die sonst eher als Opfer geführt werden. Wenn man zusammen arbeitet, dann braut das doch auch Vorurteile ab.
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
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Würgegriff verboten: Floyds Tod stößt Veränderungen an
Sport, Politik, Polizei und Justiz - das sind nur vier der Bereiche des Lebens in den USA, die sich gerade wegen des brutalen Tods von George Floyd verändern. Und die friedlichen Demonstrationen im Land gegen Polizeigewalt und Rassismus dauern weiter an.
msn
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Widerstand gegen den "Killer-Trainer" für US-Polizisten wächst
Umstrittene Ausbildung
Widerstand gegen den "Killer-Trainer" für US-Polizisten wächst
Von Lars Wienand
In den USA richten sich die "Black Lives Matter"-Proteste auch gegen eine martialisch auftretende Polizei. Es wird nun schwerer für einen prominenten Polizeiausbilder, der nur kriegerische Polizisten für gute Polizisten hält.
t-online
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