Cremare möchte nach Schermbeck kommen
- Schermi
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Tierkrematorium
Widerstand gegen das geplante Tierkrematorium
https://schermbeck-online.de/wir-wollen ... cV6snNtscI
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- Manu
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Re: Tierkrematorium
Ich finde die Idee eigentlich wirklich schön! Ich würde sowas jetzt nicht in Angebot nehmen wollen,
also das geliebte Tier verbrennen und eine Urne damit befüllen...aber ich finde das vollkommen okay,
wenn das andere benötigen.
Und ich sehe auch die Notwendigkeit davon ein. Den irgendwo müssen ja Tiere dementsprechend versorgt
werden.
Allerdings verstehe ich auch die Befürchtungen der Anwohner. Aber eigentlich denke ich, wenn die Betreiber
mit den Anwohner in den Dialog treten und auf alle ihre Fragen befriedigende Antworten bekommen, dann
sollte das doch durchaus auch in Ordnung sein.
Wobei ich eigentlich sagen würde, solche Betreiber kennen doch bestimmt die Bedenken der Bevölkerung. Wieso
macht man da nicht vorher eine Gesprächsrunde, das man sagt, wir stellen uns vor, wir wollen wissen, was macht
Angst usw. dann könnte man doch viel besser und viel positiver mit solch einen Projekt starten.
MANU
also das geliebte Tier verbrennen und eine Urne damit befüllen...aber ich finde das vollkommen okay,
wenn das andere benötigen.
Und ich sehe auch die Notwendigkeit davon ein. Den irgendwo müssen ja Tiere dementsprechend versorgt
werden.
Allerdings verstehe ich auch die Befürchtungen der Anwohner. Aber eigentlich denke ich, wenn die Betreiber
mit den Anwohner in den Dialog treten und auf alle ihre Fragen befriedigende Antworten bekommen, dann
sollte das doch durchaus auch in Ordnung sein.
Wobei ich eigentlich sagen würde, solche Betreiber kennen doch bestimmt die Bedenken der Bevölkerung. Wieso
macht man da nicht vorher eine Gesprächsrunde, das man sagt, wir stellen uns vor, wir wollen wissen, was macht
Angst usw. dann könnte man doch viel besser und viel positiver mit solch einen Projekt starten.
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sondern aus denen, die uns den Atem rauben
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- Schermi
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Infoveranstaltung zum geplanten Bau des Tierkrematorium
15.8.2019 Schermbeck. Aufgrund der aktuellen Diskussion um den geplanten Bau eines Krematoriums für Heimtiere und Pferde in Schermbeck im Bereich des Gewerbegebietes „Hufenkamp“ lädt die Gemeinde Schermbeck alle interessierten Bürger zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in das Rathaus ein.
https://schermbeck-grenzenlos.de/index. ... Sgvs8GO8K4
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Cremare möchte nach Schermbeck kommen
Eva Paeßens hat ihren ersten Beitrag geteilt.
Neues Mitglied · 30. August um 09:32
Danke für die Aufnahme! Kommen Sie morgen bei uns vorbei und überzeugen Sie sich beim laufenden Betrieb davon, dass es weder riecht noch laut ist. Das direkt benachbarte Animal Resort ist ebenfalls bereit, Ihnen Fragen zu beantworten und Ihnen aus 25m Entfernung einen Eindruck über Lärm und Geruch zu geben. Machen Sie sich einen Eindruck, wie unsere Kunden bei uns verkehren. Wir wollen Ihnen zeigen, wie ein Krematorium generell arbeitet, unser vollautomatisches Ofensystem erklären, Abläufe zeigen, Blicke hinter die Kulissen ermöglichen und Ihnen natürlich auch das Projekt Schermbeck nochmal in Ruhe erklären. Sollten Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns persönlich anzusprechen! Dafür sind wir schließlich da. Liebe Grüße! Ihr Cremare Team
Das war die Einladung für Samstag
Neues Mitglied · 30. August um 09:32
Danke für die Aufnahme! Kommen Sie morgen bei uns vorbei und überzeugen Sie sich beim laufenden Betrieb davon, dass es weder riecht noch laut ist. Das direkt benachbarte Animal Resort ist ebenfalls bereit, Ihnen Fragen zu beantworten und Ihnen aus 25m Entfernung einen Eindruck über Lärm und Geruch zu geben. Machen Sie sich einen Eindruck, wie unsere Kunden bei uns verkehren. Wir wollen Ihnen zeigen, wie ein Krematorium generell arbeitet, unser vollautomatisches Ofensystem erklären, Abläufe zeigen, Blicke hinter die Kulissen ermöglichen und Ihnen natürlich auch das Projekt Schermbeck nochmal in Ruhe erklären. Sollten Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns persönlich anzusprechen! Dafür sind wir schließlich da. Liebe Grüße! Ihr Cremare Team
Das war die Einladung für Samstag
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Re: Cremare möchte nach Schermbeck kommen
Das war die Informationsveranstaltung in Ramirez
https://schermbeck-online.de/cremare-in ... iWaB1EzrYE
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Re: Cremare möchte nach Schermbeck kommen
Hier das, war Michael auf Facebook gepostet hat:
Michael Giel hat 31 Fotos zum Album „Unser Besuch bei der Cremare am Standort Wesel.“ hinzugefügt.
Administrator · 50 Min
31. August 2019
Wie ich das erste mal von dem vorhaben hörte, das ein Tierkrematorium nach Schermbeck
kommen soll, war mein erster Gedanke -nein- das brauchen wir hier nicht und habe mich auch direkt in den diversen Listen die gegen Cremare sind eingetragen ( man darf mich gerne wieder löschen)
Dann hat man schon in den Netzwerken gelesen das auch da sich widerstand gegen das Tierkrematorium breit machte.
Nun ich habe dann mal Google bemüht und siehe da ich war auf einem ganz anderen Weg, denn was ich dachte das es sich dabei um eine Tierkörperbeseitigungsanlage handelt. Ich kannte das,weil ich da schon mal beruflich mit zu tun hatte.
Ekelhafttiger Gestank, LKW die schlange standen um die toten Tiere einfach ab zu kippen. Einfach nur widerlich, der ganze Platz in Blut getränkt..... NEIN So etwas wollte ich auch nicht in unserem Ort Schermbeck haben!
Nun ich war dann letzten Mittwoch auch bei der Vorstellung der Fa. Cremare dabei und habe mir das wie viele andere Schermbecker auch angehört. Wobei man da schon sehen konnte das diejenigen die partout dagegen sind auch unbelehrbar sind. Was ich nicht will das will ich eben nicht,basta.
Am letzten Samstag haben wir dann auch die Einladung angenommen und sind nach Wesel zur Fa. Cremare gefahren. Schon von weitem konnte man das Haus sehen.Wir waren schon recht früh dran kurz vor 10.00 Uhr waren wir da. Als wir den den Hof betreten hatten wurden wir auch schon von Frau Eva Paeßens freundlich begrüßt. Wir hatten nun die Möglichkeit uns sämtliche Räumlichkeiten
ansehen zu können. Angefangen mit dem Trauerzimmer, wo man noch mal die Möglichkeit hat sich von seinem Tier zu verabschieden. Liebevoll eingerichtet und dekoriert. Selbst eine Tücherbox stand dezent auf dem Tisch für etwaige Tränen.
Im Flur standen in den Regalen Urnen und weitere Behälter, die man sich aussuchen kann für sein Tier. Nun ging es weiter in den Raum wo sich die beiden Öfen befinden. Da wir dort bei laufendem Betrieb waren, sind auch Menschen mit ihren toten Tieren dort angekommen, man spürte die Trauer die dort im Raum lag. Jemand brachte seinen toten Dackel dort hin ich war den Tränen nahe.
Man erklärte uns jetzt die Technik, die auch unregelmäßig und auch unangemeldet von den örtlichen Behörden kontrolliert wird. Man konnte dort sehr gut ablesen wie die jeweilige Temperatur in den Öfen ist und welchen Weg die Abluft nimmt die durch die Filteranlage geht. Es war Laufender Betrieb, beide Öfen liefen auf volle Leistung, doch am Schornstein hat man draußen nichts rein gar nichts gesehen. Und das wird auch in Schermbeck so sein, man wird nichts sehen. Und wir konnten auch nichts riechen, am und um das Gebäude drum herum war keinerlei Geruch feststellbar.
Geräusche ja die gab es, da in Wesel die Lüftungsanlage draußen steht, in Schermbeck wird sie im Gebäude stehen. Auch da wird man dann nichts hören.
Es ist ein Ort der Stille, der Garten dort steht den trauernden zu Verfügung, liebevoll gestaltet. Dort findet man an ein Streubeet wo man die Asche (wenn man sie nicht mit heim nimmt) dort verstreuen kann. Ich wollte es ja nicht glauben wie auf der Veranstaltung gesagt worden ist, es bleibt ein Art Muschelkalk über, aber dem ist wirklich so. Ich hatte es in der Hand gehabt die Asche einen kremierten Tieres, es ist wirklich ganz weicher Muschelkalk der übrigens genauso auch beim Menschen ausschaut da gibt es keine Unterschiede.
Im Garten bei Cremare gibt es dann auch noch eine Gedenktafel, wo man Bilder usw. seines verstorbenen Tieres anbringen kann. Oder auch vielleicht nur ein kleiner Gedenkstein den man selbst beschriften kann.
In dem Garten gibt es Rückzugsmöglichkeiten um seine Trauer zu bewältigen. Obwohl der Tod hier allgegenwärtig ist, hat man doch das Gefühl hier nicht alleine da zu stehen. Ob nun der Wellensittich oder der Hund kremiert wird , man wird von den Angestellten vollkommen unterstützt.
Nachdem ich mir alles angesehen habe und da kann ich jedem nur zu raten der zweifel hat sich das auch in Wesel an zu schauen, die Möglichkeit ist täglich gegeben.
Nur wer sich das nicht anschauen will, der sollte sich dann auch nicht äußern. Auch der Tod gehört zum leben dazu.
Rund um unsere Friedhöfe entstehen Häuser und Wohnungen, wo die Leichen in der Erde verwesen, das finde ich viel bedenklicher, als das saubere Verbrennen der Tiere was die Fa. Cremare an bietet.
Michael Giel hat 31 Fotos zum Album „Unser Besuch bei der Cremare am Standort Wesel.“ hinzugefügt.
Administrator · 50 Min
31. August 2019
Wie ich das erste mal von dem vorhaben hörte, das ein Tierkrematorium nach Schermbeck
kommen soll, war mein erster Gedanke -nein- das brauchen wir hier nicht und habe mich auch direkt in den diversen Listen die gegen Cremare sind eingetragen ( man darf mich gerne wieder löschen)
Dann hat man schon in den Netzwerken gelesen das auch da sich widerstand gegen das Tierkrematorium breit machte.
Nun ich habe dann mal Google bemüht und siehe da ich war auf einem ganz anderen Weg, denn was ich dachte das es sich dabei um eine Tierkörperbeseitigungsanlage handelt. Ich kannte das,weil ich da schon mal beruflich mit zu tun hatte.
Ekelhafttiger Gestank, LKW die schlange standen um die toten Tiere einfach ab zu kippen. Einfach nur widerlich, der ganze Platz in Blut getränkt..... NEIN So etwas wollte ich auch nicht in unserem Ort Schermbeck haben!
Nun ich war dann letzten Mittwoch auch bei der Vorstellung der Fa. Cremare dabei und habe mir das wie viele andere Schermbecker auch angehört. Wobei man da schon sehen konnte das diejenigen die partout dagegen sind auch unbelehrbar sind. Was ich nicht will das will ich eben nicht,basta.
Am letzten Samstag haben wir dann auch die Einladung angenommen und sind nach Wesel zur Fa. Cremare gefahren. Schon von weitem konnte man das Haus sehen.Wir waren schon recht früh dran kurz vor 10.00 Uhr waren wir da. Als wir den den Hof betreten hatten wurden wir auch schon von Frau Eva Paeßens freundlich begrüßt. Wir hatten nun die Möglichkeit uns sämtliche Räumlichkeiten
ansehen zu können. Angefangen mit dem Trauerzimmer, wo man noch mal die Möglichkeit hat sich von seinem Tier zu verabschieden. Liebevoll eingerichtet und dekoriert. Selbst eine Tücherbox stand dezent auf dem Tisch für etwaige Tränen.
Im Flur standen in den Regalen Urnen und weitere Behälter, die man sich aussuchen kann für sein Tier. Nun ging es weiter in den Raum wo sich die beiden Öfen befinden. Da wir dort bei laufendem Betrieb waren, sind auch Menschen mit ihren toten Tieren dort angekommen, man spürte die Trauer die dort im Raum lag. Jemand brachte seinen toten Dackel dort hin ich war den Tränen nahe.
Man erklärte uns jetzt die Technik, die auch unregelmäßig und auch unangemeldet von den örtlichen Behörden kontrolliert wird. Man konnte dort sehr gut ablesen wie die jeweilige Temperatur in den Öfen ist und welchen Weg die Abluft nimmt die durch die Filteranlage geht. Es war Laufender Betrieb, beide Öfen liefen auf volle Leistung, doch am Schornstein hat man draußen nichts rein gar nichts gesehen. Und das wird auch in Schermbeck so sein, man wird nichts sehen. Und wir konnten auch nichts riechen, am und um das Gebäude drum herum war keinerlei Geruch feststellbar.
Geräusche ja die gab es, da in Wesel die Lüftungsanlage draußen steht, in Schermbeck wird sie im Gebäude stehen. Auch da wird man dann nichts hören.
Es ist ein Ort der Stille, der Garten dort steht den trauernden zu Verfügung, liebevoll gestaltet. Dort findet man an ein Streubeet wo man die Asche (wenn man sie nicht mit heim nimmt) dort verstreuen kann. Ich wollte es ja nicht glauben wie auf der Veranstaltung gesagt worden ist, es bleibt ein Art Muschelkalk über, aber dem ist wirklich so. Ich hatte es in der Hand gehabt die Asche einen kremierten Tieres, es ist wirklich ganz weicher Muschelkalk der übrigens genauso auch beim Menschen ausschaut da gibt es keine Unterschiede.
Im Garten bei Cremare gibt es dann auch noch eine Gedenktafel, wo man Bilder usw. seines verstorbenen Tieres anbringen kann. Oder auch vielleicht nur ein kleiner Gedenkstein den man selbst beschriften kann.
In dem Garten gibt es Rückzugsmöglichkeiten um seine Trauer zu bewältigen. Obwohl der Tod hier allgegenwärtig ist, hat man doch das Gefühl hier nicht alleine da zu stehen. Ob nun der Wellensittich oder der Hund kremiert wird , man wird von den Angestellten vollkommen unterstützt.
Nachdem ich mir alles angesehen habe und da kann ich jedem nur zu raten der zweifel hat sich das auch in Wesel an zu schauen, die Möglichkeit ist täglich gegeben.
Nur wer sich das nicht anschauen will, der sollte sich dann auch nicht äußern. Auch der Tod gehört zum leben dazu.
Rund um unsere Friedhöfe entstehen Häuser und Wohnungen, wo die Leichen in der Erde verwesen, das finde ich viel bedenklicher, als das saubere Verbrennen der Tiere was die Fa. Cremare an bietet.
- Manu
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Re: Cremare möchte nach Schermbeck kommen









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- Manu
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Ein würdevoller Abschied von seinem Haustier oder ein Tierkrematorium in Schermbeck
Das es sowas gibt, war mir klar. Ich wusste auch grob, das man Schmuck und Urnen aussuchen kann, etc. aber ich wusste gar nicht, das wir vor Ort, also in Wesel, ein Tierkrematorium haben.
Und das ganze Thema kam ja nur auf, weil geplant ist, ein selbiges hier in Schermbeck zu bauen und zu betreiben. Eigentlich mit Verwunderung , nahm ich wahr, das sich einige Bürger dagegen stellen. Es gäbe einige Bedenken. Für mich erst mal gar kein Thema zu Nachdenken. Denn wenn ich von einen Neubau höre, ist mir schon klar, dass man das auch mit den neuesten Techniken versehen wird. Von daher wäre mir persönlich nichts negatives Eingefallen.
Aber die Bedenken der Bürger konnten auf der Informationsveranstaltung am Mittwoch im Ramirez in Worte gefasst werden und direkt von den Betreibern/ Mitarbeitern auch aus der Welt geschafft werden.
Es gab zum einen die Bedenken, das in Luft, Erde oder was auch immer, evtl. giftige Substanzen frei gesetzt werden.
Dem ist nicht so. Wie ich mir ja schon dachte, mit der neuesten Technik, ist das kein Vorstellbares Szenario.
Die Tier werden diskret in einen gekühlten Anhänger gebracht. Manches Tier wird bewusst eingeschläfert und dieser Augenblick lässt sich planen und so besteht auch die Möglichkeit, das der/die Tierhalter, mit dem Tier ankommt und das Tier vor Ort eingeschläfert wird.
Da wir hier auch von Pferden reden, man könnte natürlich auch mit dem Pferd ankommen. Egal ob man es reitet, führt oder selber im Pferdeanhänger bringt. (ich rede noch vom lebendigen Pferd)
Ist das Tier schon verstorben, gerade auch das Pferd, gibt es spezielle Anhänger. Die sind mit einen Kühlsystem versehen, das Tier wird mit einer Seilwinde vorsichtig in den Anhänger gezogen. (wir reden nicht vom Abdecker, der mit LKW kommt, Greifer ausfährt, Tier packt und auf den Hänger wirft…) Der Anhänger ist zudem auch so dicht zu, das selbst wenn es etwas gäbe, was an Flüssigkeit auslaufen könnte, es nicht dazu kommt.
Gerade in Schermbeck ist dann auch geplant, das der Anhänger im Gebäude seine Fracht ablegen kann. (wir reden immer noch von einer sachten Behandlung des Tieres!)
Sollte das Tier nicht gleich kremiert werden, wird es im Kühlhaus zwischengelagert. (vergleichbar auch mit uns Menschen)
Der Anhänger wird mit einen Desinfektionsmittel behandelt, was dann an Flüssigkeit über bleibt, ist steril, da sind keine Bakterien, Viren etc. Alles rein und sauber.
Für Kleintiere gibt es spezielle „Tüten“. (gab es dafür eine Fachbezeichnung?) Aber nicht die Tüten von Aldi an der Kasse. Diese Tüten sind dafür gedacht, das man sie verbrennen kann, ohne das sie giftige Substanzen abgeben!!
Wird nun ein, oder mehrere Tiere verbrannt, dann ist das ganze Computerüberwacht. Es gibt bestimmte Vorschriften, bei welcher Temperatur etc und das auch die Abluft letzten Endes steril ist und praktisch gesehen kommt eher noch ein Rest Feuchtigkeit aus dem Schornstein.
Damit es keine Verwirbelungen weiter unten gibt, gibt es Richtwerte, für die Höhe eines Schornsteins, damit sichergestellt ist, das die Abluft oben ohne Verwirbelungen abzieht. Aber nochmals zum Verständnis, die Abluft ist steril. Man riecht nichts und an sieht nichts.
Dann gab es Bedenken, im Falle einer Seuche, das dann irgendwer ankommen würde und sagen könnte :“So, dann helft mal mit, diese hunderten Tiere zu beseitigen!“. Dafür ist diese Anlage nicht Vorgesehen, dafür gibt es keine Erlaubnis und das ist auch niemals etwas, was für Cremare interessant wäre. Das Tierkrematorium ist ausschließlich für Haustiere. Fangen wir beim Wellensichttich, Meerschweinchen etc. an, bis hin zum Pferd. Es ist zum einen nicht erlaubt für Schafe, Ziegen Kühe etc. selbst wenn jemand solch ein Tier als Haustier hält. Sie dürfen es nicht.
Und hier besteht auch die Gefahr, dass jemand das ganze mit einen Abdecker und die dortige Verbrennung verwechselt. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Alles was vom Abdecker abgeholt wird, ist Nutztier (natürlich auch Haustiere, die vom Tierarzt weitergegeben werden) und da ist auch nicht die Beziehung zu einen Tierhalter im Mittelpunkt. Da wird totes Tier abgeholt und zu irgendwas verwertet. (viele denken hier an Seife…) Diese Betriebe haben dutzende Tiere zu beseitigen und diese Betriebe wären auch bei einer Seuche am ehesten dazu in der Lage und haben dafür dann auch die Erlaubnis, diese Tiere zu beseitigen.
Nicht ein Tierkrematorium!!
Nicht zu vergessen, Tierärzte müssen das Tier untersucht haben, gerade auch, weil es Seuchen gibt und sie bestätigen mit ihrer Unterschrift, das es ein Haustier ist, das alles andere „normal“ ist und das Tier dementsprechend auch in einem Tierkrematorium verbrannt werden darf.
Wie weiß man den, welches Tier es ist, woher es kam und überhaupt?
Dafür bekommt jedes Tier eine indiviuelle Nummer, die steht auch auf einen Schamottstein und der ist immer beim Tier. Auch im Ofen! Sollte jemand Misstrauisch sein, als Besitzer kann man, wie schon gesagt, auch mit dem lebendigen Tier kommen, man kann das tote Tier auch selber bringen und kann bei allen weiteren Aktionen dabei sein!!
Ist das wirklich Sicher? Man könnte ja auch unterstellen, das gemauschelt wird?
Fragt mich jetzt nicht, welches Amt genau dafür zuständig ist, aber die kommen zu Kontrollen und die kommen unangemeldet. Dann stehen die da, können Sichtkontrolle machen, können sich von der Anlage und deren reibungslosen Ablauf kontrollieren etc. Ich persönlich glaube, damit it man doch so sicher, wie es nur sein kann.
Nochmal den Vergleich zu dem gefürchteten Abdecker. Mein Mann sagt, er war mal in einen Betrieb, wo nebenan ein solcher Betrieb war. Da kommen die LKW´s mit ihrer Ladung, das wird abgekippt, da sieht man die Körperflüssigkeiten und man riecht sie und überhaupt ist das wohl kein schöner Anblick.
Das gibt es hier nicht!!
Was bleibt von dem Tier über?
Wenn das Tier vollständig verbrannt ist, wird die „Asche“ aufgefangen. Jetzt denken bestimmt einige an die Asche vom Grill…nein, kein vergleich. Klar, man kann überreste der Knochen erkennen. Aber das ganze ist steril, es riecht nicht und auch sonst kann es nichts, ausser noch Blumen düngen…..theoretisch. Das ganze wird fein gemahlen und erinnert dann nur noch an Muschelkalk.
Es gibt für den Besitzer nun mehrere Möglichkeiten.
Schon vorher muss man sich entscheiden, was man möchte. Das eigene Tier alleine oder vielleicht mit mehreren Tieren zusammen.
Entscheidet man sich für alleine, dann kann man die Überreste in einer Urne bekommen (die haben wunderschöne Exemplare) oder auch eingefasst im Schmuck (auch wunderbare Sachen!)
Hat man sein Tier mit mehreren kremieren lassen, dann wird es im Garten verstreut.
Wir haben uns in Wesel die Anlage angesehen, sie war am Samstag zum „Tag der offenen Türe“ auch am Samstag mal an gewesen. Also laufender Betrieb, mit trauernden Besitzer, die ihr totes Tier brachten (meine Güte, da bekommt man Pipi in den Augen).
Es gibt den Empfang. Logisch, wie überall. Dann gibt es ein Zimmer, zum verabschieden. Je nachdem wie es nun der Besitzer handhaben möchte, kann er auch während des kremierens dort bleiben, wir waren in dem Raum, wo die beiden Öfen stehen. Für solch einen Ort mit diesen Hintergrund muss ich sagen, wirklich schön gemacht! Wir waren durchaus interessiert, einen Blick hinein zu werfen. Mussten aber noch warten, da man zu diesen Zeitpunkt die Tür nicht einfach aufmachen darf. Logisch.
Abgetrennt vom Ofenraum war die Überwachung. Das ganze konnten wir am PC auch mit verfolgen. Es ist alles ganz genau geregelt, wird Überwacht, angezeigt etc. und nochmals die Erinnerung, es gibt unangemeldete Kontrollen!!
Was man bemerkt? Nun ja, das es ziemlich warm ist in dem Raum mit den Öfen. Das war es. Weder drinnen, noch draußen, würde man sehen können, was da vor sich geht oder geschweige den, irgendetwas riechen! Alles sauber und gepflegt.
Nun interessiert es bestimmt noch, wie man sich das mit dem verstreuen im Garten vorstellen soll.
War Ihr schonmal an einem See und seit auf den Steg gewesen und blicktet auf das Wasser? Das ganze in trocken ist der Ort, wo die sterblichen Überreste verstreut werden.
Man kann auch Erinnerungsbilder,Kerzen etc aufstellen. Es gibt Steine, die man beschriften kann und in einen Feld ablegen. Es gibt eine Bildererinnerungswand. Das ganze im Garten eingebettet, ruhig und gepflegt, mit einigen Sitzmöglichkeiten. Mit den Bäumen ist also wirklich ein schönes Ambiente geschaffen worden.
Wer Haustiere hat, wird das alles verstehen. Ein Haustier ist nicht einfach ein Tier, es ist ein Familienmitglied. Da ist der Gedanke an einen Abdecker, so ziemlich das Letzte, woran man denken möchte.
Man trauert und dafür ist dort Raum geschaffen worden. Das Tier wird nicht als Gegenstand behandelt, dem man nur noch zur Herstellung eines Produktes benutzt.
Es ist durchaus vergleichbar mit einen Menschen. Im Prinzip ist es doch bei uns nicht anders.Wenn man nicht gerade in der Erde liegt und dort verwest, wird man verbrannt und das ist im Grunde dasselbe.
Als besonderes angenehm empfanden wird auch die Broschüren, die mit Preisen versehen sind. Man kann sich also ganz genau ein Bild davon machen. Man muss keine versteckten Kosten suchen, sondern schaut eben nach, was möchte man…..
Wie jeder die Preise empfindet, als zu teuer oder vielleicht sogar als günstig; das ist individuell und muss jemanden, der das weder möchte, noch in Betracht ziehen würde, auch uninteressant. Kann ja egal sein.
Wer mit seinen Tier zusammen lebt, der fragt vielleicht gar nicht danach. Der gibt schon zu Lebzeiten genug Geld aus. Zudem ist oft ein Tod des Tieres an einen Zeitpunkt, den man plant.
Der Hund wird lahm, bekommt kaum noch luft, das Pferd ist nicht mehr gut zurecht und der Tierarzt warnt schonmal, sich auf den Fall der Fälle vorzubereiten….
Da kann man auch durchaus die Summe für sein Wunschbegräbnis ansparen.
Zudem kann man jederzeit mit den Mitarbeitern sprechen und sich nähere Informationen einholen.
Wer den Tag der offenen Türe verstreichen lies und das nun bereut, der hat die Möglichkeit sich bei Cremare zu melden und vielleicht nachträglich mal vorbei zu kommen und sich alles ansehen.
An diesen Tag war eben auch ein Pluspunkt, das Tierbesitzer kamen, die das ganze genutzt haben. Wir haben wunderbare Gespräche geführt. Besonders eine Dame mit ihren Schäferhund, war echt liebenswert. Vor zig Jahren hatte sie dort ihren Hund kremieren lassen und sie hat ein Schmuckstück, ein Her in Silber, welches mit der Asche ihres Tieres gefüllt ist. Ein schönes Erinnerungsstück. Man könnte auch den Namen eingravieren lassen.
Gerade jene Dame muss so langsam wieder an einen Abschied denken. Herzkrank und daher mit den Folgen zu kämpfen….da weiß man, lange wird es nicht mehr weiter gehen. Sie wird dann auch wieder dieses Angebot nutzen.
Habe ich was vergessen zu erzählen?
Da bei uns ein Tier eben ein Familienmitglied ist, bin ich völlig von der Sache überzeugt, die Leute brauchen es, sie wollen es und sollten das auch bekommen.
Wer sich damit nicht Identifizieren kann, der muss das ja nicht machen! Der muss aber auch sonst keine Angst habe, sicherer geht doch nicht!
Und bitte, nicht mit der Industriellen Verwertung zu verwechseln!
Ein Nachwort noch, im Augenblick werden Pferde immer nach Frankreich gebracht, da in Deutschland noch keine Anlage besteht, in der man ein Pferd kremieren kann. Gerade hier, wo man doch überall Reiterhöfe antrifft, kann ich nachvollziehen, das die Leute sowas wirklich vermissen!
Ein Gedanke, der mitspielen könnte, ist das, was ich schon immer als Traurig empfinde; das man den Tod mehr als Tabu sieht. Nein, der Tod gehört zum Leben dazu und man sollte darüber reden. Nicht nur beim Tier. Auch und gerade bei einen selber. Was wünscht man sich den zu seinen Ende? Was wünschen sich die Personen, um die ich mich kümmere, den für ein Begräbnis? Da ich oft genug am Ende des Lebens bei den Leuten war, weiß ich um die Wichtigkeit dieses Themas und ich wünsche mir, das man öfters mal darüber spricht. Und vielleicht ist gerade das Auseinandersetzen mit seinen eigenen Tod, der mit in die Meinungsbildung über ein Tierkrematoriums mit einfließt?!
Mir persönlich gefällt der Gedanke. So unschön wie dieses Thema ist, so schön ist doch, wenn es dafür den passenden Rahmen gibt.
Für die Leute, die Bedenken haben, das ist nachvollziehbar, aber dann muss man sich selber überzeugen, ob diese Bedenken wirklich haltbar sind, oder ob sie nicht doch einfach aus der Welt geschaffen werden können.
Wer sich nach diesen eigenen Überzeugen immer noch nicht dazu durchringen kann, das ganze gut zu finden, dann ist das auch okay. Man darf auch anderer Meinung sein. Aber vorher bitte alle Informationen sammeln!!
So nebenbei aber auch meinen Respekt, ich war bei der Informationsveranstaltung doch sehr überrascht, was sich manche in dieses Thema hineingekniet haben und welche Informationen sie sich im Internet zusammengesucht haben. Das finde ich gut! Wirklich! Aber nur wenn man das ganze vor Ort mal in Augenschein nimmt, dann ist dieses Bild wirklich Rund.
www.cremare.de
Und das ganze Thema kam ja nur auf, weil geplant ist, ein selbiges hier in Schermbeck zu bauen und zu betreiben. Eigentlich mit Verwunderung , nahm ich wahr, das sich einige Bürger dagegen stellen. Es gäbe einige Bedenken. Für mich erst mal gar kein Thema zu Nachdenken. Denn wenn ich von einen Neubau höre, ist mir schon klar, dass man das auch mit den neuesten Techniken versehen wird. Von daher wäre mir persönlich nichts negatives Eingefallen.
Aber die Bedenken der Bürger konnten auf der Informationsveranstaltung am Mittwoch im Ramirez in Worte gefasst werden und direkt von den Betreibern/ Mitarbeitern auch aus der Welt geschafft werden.
Es gab zum einen die Bedenken, das in Luft, Erde oder was auch immer, evtl. giftige Substanzen frei gesetzt werden.
Dem ist nicht so. Wie ich mir ja schon dachte, mit der neuesten Technik, ist das kein Vorstellbares Szenario.
Die Tier werden diskret in einen gekühlten Anhänger gebracht. Manches Tier wird bewusst eingeschläfert und dieser Augenblick lässt sich planen und so besteht auch die Möglichkeit, das der/die Tierhalter, mit dem Tier ankommt und das Tier vor Ort eingeschläfert wird.
Da wir hier auch von Pferden reden, man könnte natürlich auch mit dem Pferd ankommen. Egal ob man es reitet, führt oder selber im Pferdeanhänger bringt. (ich rede noch vom lebendigen Pferd)
Ist das Tier schon verstorben, gerade auch das Pferd, gibt es spezielle Anhänger. Die sind mit einen Kühlsystem versehen, das Tier wird mit einer Seilwinde vorsichtig in den Anhänger gezogen. (wir reden nicht vom Abdecker, der mit LKW kommt, Greifer ausfährt, Tier packt und auf den Hänger wirft…) Der Anhänger ist zudem auch so dicht zu, das selbst wenn es etwas gäbe, was an Flüssigkeit auslaufen könnte, es nicht dazu kommt.
Gerade in Schermbeck ist dann auch geplant, das der Anhänger im Gebäude seine Fracht ablegen kann. (wir reden immer noch von einer sachten Behandlung des Tieres!)
Sollte das Tier nicht gleich kremiert werden, wird es im Kühlhaus zwischengelagert. (vergleichbar auch mit uns Menschen)
Der Anhänger wird mit einen Desinfektionsmittel behandelt, was dann an Flüssigkeit über bleibt, ist steril, da sind keine Bakterien, Viren etc. Alles rein und sauber.
Für Kleintiere gibt es spezielle „Tüten“. (gab es dafür eine Fachbezeichnung?) Aber nicht die Tüten von Aldi an der Kasse. Diese Tüten sind dafür gedacht, das man sie verbrennen kann, ohne das sie giftige Substanzen abgeben!!
Wird nun ein, oder mehrere Tiere verbrannt, dann ist das ganze Computerüberwacht. Es gibt bestimmte Vorschriften, bei welcher Temperatur etc und das auch die Abluft letzten Endes steril ist und praktisch gesehen kommt eher noch ein Rest Feuchtigkeit aus dem Schornstein.
Damit es keine Verwirbelungen weiter unten gibt, gibt es Richtwerte, für die Höhe eines Schornsteins, damit sichergestellt ist, das die Abluft oben ohne Verwirbelungen abzieht. Aber nochmals zum Verständnis, die Abluft ist steril. Man riecht nichts und an sieht nichts.
Dann gab es Bedenken, im Falle einer Seuche, das dann irgendwer ankommen würde und sagen könnte :“So, dann helft mal mit, diese hunderten Tiere zu beseitigen!“. Dafür ist diese Anlage nicht Vorgesehen, dafür gibt es keine Erlaubnis und das ist auch niemals etwas, was für Cremare interessant wäre. Das Tierkrematorium ist ausschließlich für Haustiere. Fangen wir beim Wellensichttich, Meerschweinchen etc. an, bis hin zum Pferd. Es ist zum einen nicht erlaubt für Schafe, Ziegen Kühe etc. selbst wenn jemand solch ein Tier als Haustier hält. Sie dürfen es nicht.
Und hier besteht auch die Gefahr, dass jemand das ganze mit einen Abdecker und die dortige Verbrennung verwechselt. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Alles was vom Abdecker abgeholt wird, ist Nutztier (natürlich auch Haustiere, die vom Tierarzt weitergegeben werden) und da ist auch nicht die Beziehung zu einen Tierhalter im Mittelpunkt. Da wird totes Tier abgeholt und zu irgendwas verwertet. (viele denken hier an Seife…) Diese Betriebe haben dutzende Tiere zu beseitigen und diese Betriebe wären auch bei einer Seuche am ehesten dazu in der Lage und haben dafür dann auch die Erlaubnis, diese Tiere zu beseitigen.
Nicht ein Tierkrematorium!!
Nicht zu vergessen, Tierärzte müssen das Tier untersucht haben, gerade auch, weil es Seuchen gibt und sie bestätigen mit ihrer Unterschrift, das es ein Haustier ist, das alles andere „normal“ ist und das Tier dementsprechend auch in einem Tierkrematorium verbrannt werden darf.
Wie weiß man den, welches Tier es ist, woher es kam und überhaupt?
Dafür bekommt jedes Tier eine indiviuelle Nummer, die steht auch auf einen Schamottstein und der ist immer beim Tier. Auch im Ofen! Sollte jemand Misstrauisch sein, als Besitzer kann man, wie schon gesagt, auch mit dem lebendigen Tier kommen, man kann das tote Tier auch selber bringen und kann bei allen weiteren Aktionen dabei sein!!
Ist das wirklich Sicher? Man könnte ja auch unterstellen, das gemauschelt wird?
Fragt mich jetzt nicht, welches Amt genau dafür zuständig ist, aber die kommen zu Kontrollen und die kommen unangemeldet. Dann stehen die da, können Sichtkontrolle machen, können sich von der Anlage und deren reibungslosen Ablauf kontrollieren etc. Ich persönlich glaube, damit it man doch so sicher, wie es nur sein kann.
Nochmal den Vergleich zu dem gefürchteten Abdecker. Mein Mann sagt, er war mal in einen Betrieb, wo nebenan ein solcher Betrieb war. Da kommen die LKW´s mit ihrer Ladung, das wird abgekippt, da sieht man die Körperflüssigkeiten und man riecht sie und überhaupt ist das wohl kein schöner Anblick.
Das gibt es hier nicht!!
Was bleibt von dem Tier über?
Wenn das Tier vollständig verbrannt ist, wird die „Asche“ aufgefangen. Jetzt denken bestimmt einige an die Asche vom Grill…nein, kein vergleich. Klar, man kann überreste der Knochen erkennen. Aber das ganze ist steril, es riecht nicht und auch sonst kann es nichts, ausser noch Blumen düngen…..theoretisch. Das ganze wird fein gemahlen und erinnert dann nur noch an Muschelkalk.
Es gibt für den Besitzer nun mehrere Möglichkeiten.
Schon vorher muss man sich entscheiden, was man möchte. Das eigene Tier alleine oder vielleicht mit mehreren Tieren zusammen.
Entscheidet man sich für alleine, dann kann man die Überreste in einer Urne bekommen (die haben wunderschöne Exemplare) oder auch eingefasst im Schmuck (auch wunderbare Sachen!)
Hat man sein Tier mit mehreren kremieren lassen, dann wird es im Garten verstreut.
Wir haben uns in Wesel die Anlage angesehen, sie war am Samstag zum „Tag der offenen Türe“ auch am Samstag mal an gewesen. Also laufender Betrieb, mit trauernden Besitzer, die ihr totes Tier brachten (meine Güte, da bekommt man Pipi in den Augen).
Es gibt den Empfang. Logisch, wie überall. Dann gibt es ein Zimmer, zum verabschieden. Je nachdem wie es nun der Besitzer handhaben möchte, kann er auch während des kremierens dort bleiben, wir waren in dem Raum, wo die beiden Öfen stehen. Für solch einen Ort mit diesen Hintergrund muss ich sagen, wirklich schön gemacht! Wir waren durchaus interessiert, einen Blick hinein zu werfen. Mussten aber noch warten, da man zu diesen Zeitpunkt die Tür nicht einfach aufmachen darf. Logisch.
Abgetrennt vom Ofenraum war die Überwachung. Das ganze konnten wir am PC auch mit verfolgen. Es ist alles ganz genau geregelt, wird Überwacht, angezeigt etc. und nochmals die Erinnerung, es gibt unangemeldete Kontrollen!!
Was man bemerkt? Nun ja, das es ziemlich warm ist in dem Raum mit den Öfen. Das war es. Weder drinnen, noch draußen, würde man sehen können, was da vor sich geht oder geschweige den, irgendetwas riechen! Alles sauber und gepflegt.
Nun interessiert es bestimmt noch, wie man sich das mit dem verstreuen im Garten vorstellen soll.
War Ihr schonmal an einem See und seit auf den Steg gewesen und blicktet auf das Wasser? Das ganze in trocken ist der Ort, wo die sterblichen Überreste verstreut werden.
Man kann auch Erinnerungsbilder,Kerzen etc aufstellen. Es gibt Steine, die man beschriften kann und in einen Feld ablegen. Es gibt eine Bildererinnerungswand. Das ganze im Garten eingebettet, ruhig und gepflegt, mit einigen Sitzmöglichkeiten. Mit den Bäumen ist also wirklich ein schönes Ambiente geschaffen worden.
Wer Haustiere hat, wird das alles verstehen. Ein Haustier ist nicht einfach ein Tier, es ist ein Familienmitglied. Da ist der Gedanke an einen Abdecker, so ziemlich das Letzte, woran man denken möchte.
Man trauert und dafür ist dort Raum geschaffen worden. Das Tier wird nicht als Gegenstand behandelt, dem man nur noch zur Herstellung eines Produktes benutzt.
Es ist durchaus vergleichbar mit einen Menschen. Im Prinzip ist es doch bei uns nicht anders.Wenn man nicht gerade in der Erde liegt und dort verwest, wird man verbrannt und das ist im Grunde dasselbe.
Als besonderes angenehm empfanden wird auch die Broschüren, die mit Preisen versehen sind. Man kann sich also ganz genau ein Bild davon machen. Man muss keine versteckten Kosten suchen, sondern schaut eben nach, was möchte man…..
Wie jeder die Preise empfindet, als zu teuer oder vielleicht sogar als günstig; das ist individuell und muss jemanden, der das weder möchte, noch in Betracht ziehen würde, auch uninteressant. Kann ja egal sein.
Wer mit seinen Tier zusammen lebt, der fragt vielleicht gar nicht danach. Der gibt schon zu Lebzeiten genug Geld aus. Zudem ist oft ein Tod des Tieres an einen Zeitpunkt, den man plant.
Der Hund wird lahm, bekommt kaum noch luft, das Pferd ist nicht mehr gut zurecht und der Tierarzt warnt schonmal, sich auf den Fall der Fälle vorzubereiten….
Da kann man auch durchaus die Summe für sein Wunschbegräbnis ansparen.
Zudem kann man jederzeit mit den Mitarbeitern sprechen und sich nähere Informationen einholen.
Wer den Tag der offenen Türe verstreichen lies und das nun bereut, der hat die Möglichkeit sich bei Cremare zu melden und vielleicht nachträglich mal vorbei zu kommen und sich alles ansehen.
An diesen Tag war eben auch ein Pluspunkt, das Tierbesitzer kamen, die das ganze genutzt haben. Wir haben wunderbare Gespräche geführt. Besonders eine Dame mit ihren Schäferhund, war echt liebenswert. Vor zig Jahren hatte sie dort ihren Hund kremieren lassen und sie hat ein Schmuckstück, ein Her in Silber, welches mit der Asche ihres Tieres gefüllt ist. Ein schönes Erinnerungsstück. Man könnte auch den Namen eingravieren lassen.
Gerade jene Dame muss so langsam wieder an einen Abschied denken. Herzkrank und daher mit den Folgen zu kämpfen….da weiß man, lange wird es nicht mehr weiter gehen. Sie wird dann auch wieder dieses Angebot nutzen.
Habe ich was vergessen zu erzählen?
Da bei uns ein Tier eben ein Familienmitglied ist, bin ich völlig von der Sache überzeugt, die Leute brauchen es, sie wollen es und sollten das auch bekommen.
Wer sich damit nicht Identifizieren kann, der muss das ja nicht machen! Der muss aber auch sonst keine Angst habe, sicherer geht doch nicht!
Und bitte, nicht mit der Industriellen Verwertung zu verwechseln!
Ein Nachwort noch, im Augenblick werden Pferde immer nach Frankreich gebracht, da in Deutschland noch keine Anlage besteht, in der man ein Pferd kremieren kann. Gerade hier, wo man doch überall Reiterhöfe antrifft, kann ich nachvollziehen, das die Leute sowas wirklich vermissen!
Ein Gedanke, der mitspielen könnte, ist das, was ich schon immer als Traurig empfinde; das man den Tod mehr als Tabu sieht. Nein, der Tod gehört zum Leben dazu und man sollte darüber reden. Nicht nur beim Tier. Auch und gerade bei einen selber. Was wünscht man sich den zu seinen Ende? Was wünschen sich die Personen, um die ich mich kümmere, den für ein Begräbnis? Da ich oft genug am Ende des Lebens bei den Leuten war, weiß ich um die Wichtigkeit dieses Themas und ich wünsche mir, das man öfters mal darüber spricht. Und vielleicht ist gerade das Auseinandersetzen mit seinen eigenen Tod, der mit in die Meinungsbildung über ein Tierkrematoriums mit einfließt?!
Mir persönlich gefällt der Gedanke. So unschön wie dieses Thema ist, so schön ist doch, wenn es dafür den passenden Rahmen gibt.
Für die Leute, die Bedenken haben, das ist nachvollziehbar, aber dann muss man sich selber überzeugen, ob diese Bedenken wirklich haltbar sind, oder ob sie nicht doch einfach aus der Welt geschaffen werden können.
Wer sich nach diesen eigenen Überzeugen immer noch nicht dazu durchringen kann, das ganze gut zu finden, dann ist das auch okay. Man darf auch anderer Meinung sein. Aber vorher bitte alle Informationen sammeln!!
So nebenbei aber auch meinen Respekt, ich war bei der Informationsveranstaltung doch sehr überrascht, was sich manche in dieses Thema hineingekniet haben und welche Informationen sie sich im Internet zusammengesucht haben. Das finde ich gut! Wirklich! Aber nur wenn man das ganze vor Ort mal in Augenschein nimmt, dann ist dieses Bild wirklich Rund.
www.cremare.de
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"



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