Ich habe mich mal eine Stunde mit meinen Lebensmitteln unterhalten und bin schockiert:
Die Milch schäumt vor Wut , weil die Sahne ihr vorgeworfen hat, nicht mehr ganz frisch zu sein. Dem Käse stinkt das gewaltig und er meint, dass doch beide nen Stich hätten, während die Butter vorsichtshalber schon mal weg gelaufen ist
Der Ketchup will nicht mehr 'Heinz' heissen, die Majo ehelichen und den Namen 'Thomy' übernehmen. Beide sind der Meinung, dass der gelbe Kollege aus Bautzen seinen Senf dazu gefälligst für sich behalten soll.
Unsere feine Salami gibt derweil die beleidigte Leberwurst, worauf die Würstchen aber keinen Bock mehr haben.
Die Kartoffeln haben ein Auge auf die zarten Möhrchen geworfen und dem Mais gesagt, dass er sich verpuffen soll.
Sowohl die gelben als auch die grünen Paprika distanzieren sich von der roten weil diese sich wohl für die schärfste hält.
Die Eier wollen ne Petition erwirken, weil sie nicht mehr geschlagen werden wollen und werfen mir vor, sie regelmäßig in die Pfanne zu hauen.
Die Zwiebeln haben mal wieder die Gurken und Tomaten zum Weinen gebracht, aber die sind ja ohnehin viel zu nah am Wasser gebaut.
Die Zitronen sind voll sauer auf die Orangen, weil diese nicht zu ihrer Cellulitis stehen und sich jetzt von den Pfirsichen coachen lassen.
Und der schwarze Tee fühlt sich diskriminiert und will zukünftig 'Tee mit Migrationshintergrund' genannt werden.
Ausgangsbeschränkung 2 Woche
- Schermi
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Re: Ausgangsbeschränkung 2 Woche

Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Schermi
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Positive Wendung für Pflegeberufe
### BREAKING NEWS ###
Krankenpflegerin kann von Applaus und Lob endlich ihre Rechnungen bezahlen
Berlin - Schön für sie! Mitten in der Coronakrise kann Krankenpflegerin Anja Dahlinghaus von all dem Applaus und Zuspruch, den sie und ihre Kollegen in den letzten Tage erhalten haben, endlich ihre Rechnungen bezahlen. Nahezu täglich gibt es Loblieder auf ihren Berufsstand aus dem Mund irgendwelcher Politiker.
"Klasse! Ich geb einfach meinem Vermieter zwei Lobs, einen dicken Applaus und ein Danke, das ich bekommen habe, und schon sind drei Monate im Voraus gezahlt", freut sich die 23-Jährige, die mit ihrem knappen Gehalt sonst kaum über die Runden kommt.
Außerdem kann sie nun endlich mehrere lange aufgeschobene Anschaffungen wie einen neuen Kühlschrank und eine neue Waschmaschine direkt bar mit einem aufrichtigen Dankeschön der Bundeskanzlerin durchführen.
Und der Strom an Applaus und "Gut so! Klasse Job!" reißt nicht ab: "Wenn das so weiter geht, hab ich bald sogar ein paar dicke Dankeschöns auf der hohen Kante. Davon kann ich ja vielleicht mal mit der Familie in Urlaub fahren, wenn das irgendwann alles vorbei ist."
Tatsächlich sorgt die Coronakrise bei immer mehr Pflegekräften und medizinischen Angestellten für einen prall mit Dank- und Lobeshymnen gefüllten Geldbeutel. Nicht wenige können bereits das eine oder andere "Vielen Dank an alle Pflegerinnen und Pfleger. Sie machen einen fantastischen Job." auf die Seite legen, um ihre Rente aufzubessern.
Experten vermuten, dass Pflegeberufe angesichts der vielen Dankeschöns schon bald wieder als Karriere attraktiver werden – ein Ende des Pflegenotstands ist in Sicht. "Wenn Menschen sehen, dass sie in diesem Job richtig viel Lob und Anerkennung scheffeln, dann wollen das natürlich alle machen."
Krankenpflegerin kann von Applaus und Lob endlich ihre Rechnungen bezahlen
Berlin - Schön für sie! Mitten in der Coronakrise kann Krankenpflegerin Anja Dahlinghaus von all dem Applaus und Zuspruch, den sie und ihre Kollegen in den letzten Tage erhalten haben, endlich ihre Rechnungen bezahlen. Nahezu täglich gibt es Loblieder auf ihren Berufsstand aus dem Mund irgendwelcher Politiker.
"Klasse! Ich geb einfach meinem Vermieter zwei Lobs, einen dicken Applaus und ein Danke, das ich bekommen habe, und schon sind drei Monate im Voraus gezahlt", freut sich die 23-Jährige, die mit ihrem knappen Gehalt sonst kaum über die Runden kommt.
Außerdem kann sie nun endlich mehrere lange aufgeschobene Anschaffungen wie einen neuen Kühlschrank und eine neue Waschmaschine direkt bar mit einem aufrichtigen Dankeschön der Bundeskanzlerin durchführen.
Und der Strom an Applaus und "Gut so! Klasse Job!" reißt nicht ab: "Wenn das so weiter geht, hab ich bald sogar ein paar dicke Dankeschöns auf der hohen Kante. Davon kann ich ja vielleicht mal mit der Familie in Urlaub fahren, wenn das irgendwann alles vorbei ist."
Tatsächlich sorgt die Coronakrise bei immer mehr Pflegekräften und medizinischen Angestellten für einen prall mit Dank- und Lobeshymnen gefüllten Geldbeutel. Nicht wenige können bereits das eine oder andere "Vielen Dank an alle Pflegerinnen und Pfleger. Sie machen einen fantastischen Job." auf die Seite legen, um ihre Rente aufzubessern.
Experten vermuten, dass Pflegeberufe angesichts der vielen Dankeschöns schon bald wieder als Karriere attraktiver werden – ein Ende des Pflegenotstands ist in Sicht. "Wenn Menschen sehen, dass sie in diesem Job richtig viel Lob und Anerkennung scheffeln, dann wollen das natürlich alle machen."
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