Attacke in Aschaffenburg Somalier verfolgte Messerangreifer – jetzt droht ihm die Abschiebung

[Michael]

Der 30-jährige O. griff bei der Messerattacke in Aschaffenburg beherzt ein. Dafür soll er eine Medaille bekommen. In Deutschland bleiben darf er wohl dennoch nicht.

t-online

[kleine-Hexe]

mein Name ist Steffen Gleiser und ich kann nicht verstehen, wie jemand wie Ahmed Mohamed Odowaa abgeschoben werden soll – ein Mensch, der sich mutig und entschlossen für unsere Gesellschaft eingesetzt hat.

Ahmed hatte im Januar beim tragischen Anschlag auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg dabei geholfen, den Mann zu stellen, der zuvor zwei Menschen mit einem Messer getötet hatte. Ohne sein schnelles Eingreifen hätte die Polizei den Täter womöglich nicht so schnell fassen können. Vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) erhielt er für seinen Einsatz sogar ein Dankesschreiben. „In dieser Situation haben Sie in herausragender Weise Entschlossenheit und Mut bewiesen. Sie haben sofort reagiert und hilfsbereit gehandelt“, heißt es darin.

Unterzeichne jetzt meine Petition, um zu fordern, dass Ahmed Mohamed Odowaa dauerhaft in Deutschland bleiben darf.



Stoppen Sie die geplante Abschiebung von Ahmed Mohamed Odowaa


Trotzdem soll Ahmed abgeschoben werden – nach Italien, dort war er zuerst registriert, aber laut eigenen Aussagen schlecht behandelt worden. Menschen wie Ahmed zeigen Zivilcourage und übernehmen Verantwortung. Und genau dafür sollte unser Staat Anerkennung und Schutz bieten – keine Abschiebung.
Das bayerische Innenministerium hat angekündigt, dass Ahmed vorerst bleiben darf, wenn er weiter mit den Behörden kooperiert. Das ist ein wichtiger erster Schritt – aber es ist noch keine Garantie für ein dauerhaftes Bleiberecht.

Darum lautet meine Forderung weiterhin an den Bayerischen Staatsminister des Innern: Joachim Herrmann, geben Sie Ahmed Mohamed Odowaa ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland.

Unterzeichne jetzt die Petition und teile sie in deinem Netzwerk, damit Ahmed in Deutschland bleiben kann. hier lang

Vielen Dank für deine Unterstützung
Steffen Gleiser